Matcha Love {EXO Suho FF}

Teil 9

Wir saßen noch eine ganze Weile da und redeten über alles. Er erzählte mir wie es ist als Kpop Star und das er auf vieles verzichten müsse um so ein Leben zu führen. Doch er sagte auch das es die beste Zeit seines Lebens sei. Ich hörte ihm gerne zu, ich genoss die Zeit mit ihm. Wer weiß wann wir uns danach wieder gesehen hätten. Doch er gab mir dann seine Nummer mit den Worten "Ich möchte nicht nochmal auf das Schicksal zählen müssen um Dich wieder zu sehen." und lächelte mich an. Irgendwie konnte ich es noch nicht ganz glauben das ich ihn wieder getroffen hatte. Was wäre gewesen wenn ich mich nicht verlaufen hätte an dem Tag? Junmyeon holte mich dann aus meinen Gedanken zurück. "Es wird langsam dunkel, wir sollten zurück." Er schaute mich lächelnd an. Ich nickte und wir gingen los. "Soll ich Dich nach Hause begleiten?" fragte er mich fast schüchtern. "Nein, schon gut. Ich möchte mich noch kurz mit Baekhyun unterhalten." ich grinste ihn an. Er musste lachen. "Sei aber nicht zu streng zu ihm, ja?" Diesmal musste ich lachen.
Als wir dann bei ihm ankamen, waren alle in der Küche versammelt. Wir kamen rein und begrüßten alle. "Ihr seid schon zurück? Wollt ihr was essen?" Fragte ein netter Typ mit Kochschürze um. "Oh, wir wurden noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Kyungsoo." Er lächelte mich freundlich an. "Hallo, ich heiße Fiona. Nett dich kennenzulernen." Er nickte leicht. "Seid ihr hungrig?" Fragte er erneut. "Ich nicht, danke. Aber ich würde gerne kurz mit Baekhyun unter vier Augen sprechen wollen." sagte ich und fixierte Baekhyun an. Er schaute mich an und schluckte laut. Junmyeon lief in diesem Moment an ihm vorbei und klatschte ihm lachend auf die Schulter. Dennoch stand er auf und lief mit mir ins Wohnzimmer. Ich blieb vor dem Sofa stehen, drehte mich zu ihm um und schaute ihn ernst an. Er schien etwas nervös zu sein. Ich schaute ihm direkt in die Augen und fiel ihm dann um den Hals. "Ich danke Dir so sehr." Nuschelte ich an seiner Schulter. Überrascht ging er, mit mir in den Armen, einen Schritt zurück. Sekunden später legte er mir die Arme um die Hüfte und drückte mich. "Das habe ich sehr gerne gemacht." sagte er mit einem Lächeln in der Stimme. Ich ließ ihn los und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. Er lächelte mir zu, hob dann eine Hand und wischte mir mit dem Daumen eine Träne weg die sich aus meinem Auge geschlichen hatte. "Ich habe lange mit angesehen wie mies es ihm ging. Und als ich Dich im Laden angerempelt habe und Du mir deinen Namen gesagt hast... ich musste es einfach wissen. Ich musste wissen ob du seine Fiona bist. Und es scheint mir, als wärst du die Richtige." Er lächelte mich liebevoll an.

Wir gingen gemeinsam zurück in die Küche und blödelten etwas rum. Ich war ihm echt dankbar für das was er getan hatte. Bevor er sich wieder zu Chanyeol setzte, umarmte ich ihn nochmal und verabschiedete mich schonmal. "Ich mach mich dann mal auf dem Heimweg." sagte ich zu allen. "Soll ich Dich Heim fahren?" fragte Junmyeon. "Nein, schon gut. Ich laufe zurück. So merke ich mir den Weg besser." sagte ich und grinste breit. "Dann bis bald." ich winkte ihnen zu und drehte mich um. Ich war gerade aus der Tür und wollte das Tor öffnen, als mich jemand rief. "Fiona, warte kurz." Ich drehte mich neugierig um. Xiumin kam aus der Tür geschlichen. "Hallo Xiumin. Ist alles in Ordnung?" fragte ich etwas überrascht ihn zu sehen. Er blieb vor mir stehen und schaute sich etwas nervös um. "Ja, alles Ok. Aber, Du, sag mal... Ehm... Deine Freundin, Julia. Ist sie... Ich meine... Hat sie einen Freund?" stotterte er ganz schüchtern. Ich musste das Grinsen unterdrücken. "Nein hat sie nicht. Wieso fragst du denn?" fragte ich ganz unschuldig. Er fing an sich am Hinterkopf zu kratzen und mit der Fußspitze auf den Boden zu klopfen. "Meinst Du sie würde sich mal mit mir treffen?" fragte er schüchtern doch mit viel Hoffnung in der Stimme. Ich musste ihn einfach anlächeln. "Ich weiß es nicht, aber frag sie doch selber mal." Ich schnappte mir einen Stift und eine alte Quittung aus meiner Tasche, schrieb ihm ihre Nummer auf und drückte sie ihm in die Hand. Er schaute auf den Zettel und dann mich mit ganz großen Augen an. "D...Danke.", "Gern geschehen." sagte ich lächelnd, drehte mich wieder um und ging nach Hause.

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