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Wir waren eingeschlafen. Ich schlich ins Bad und duschte mich. Ich schloss meine Augen und ließ das warme Wasser meinen Körper hinunter rinnen. Plötzlich spürte ich einen Körper hinter mich. Marti umarmte mich und küsste meinen Hals. "Marti! Ich muss vor dem Frühstück in der Klinik sein", sagte ich. "Wirklich?", spielte er überrascht. "Ach Marti", murmelte ich leise. Dann hielt er inne. Ich drehte mich zu ihm um. Ich schaute in seine Augen. Wir küssten uns und mein Freund drückte mich an die Wand. Ich genoss jede einzelne Sekunde bei ihm. Ich winkelte mein Bein an, so dass unter meinem Becken, mein Fuß stand. Marti fuhr mit seiner Hand über mein Bein. Dann stoppten wir. "Ich glaube, wir haben genug geduscht", lachte ich. Marti gab mir ein Tuch und ich trocknete mich ab. Mit dem Tuch am Körper, ging ich aus dem Bad und sammelte meine Sachen auf. Ich zog mich an. Marti kam auch aus dem Bad und zog sich an.

POV Marti

Ines ließ sich seufzend auf das Bett fallen. "Was ist?", ich setzte mich neben sie. "Marti..", begann sie. "Macht sie Schluss?", schoss es mir den Kopf. "Marti.. Was werden wir machen?", fragte sie. In ihrer Stimme lag große Verzweiflung. "Was meinst du?", ich legte den Kopf schief. "Ich kann dir nicht folgen..", sagte ich. "Du wohnst in Deutschland und ich in Österreich.. Wir würden eine Fernbeziehung führen, würden wir das hin kriegen?", Ines sah mich mit ihrem braunen Augen an. Ich erinnerte mich, an das Versprechen mit den anderen. "Das könnte die Beziehung retten!", flüsterte ich. "Was?", Ines verstand nicht, verständlich.

POV Ines

Was fasselt Marti da?

"Die Jungs und ich haben ein Projekt. Es funktioniert genau so wie es sein sollte", begann er. "Von was redest du?", fragte ich ihn. "Wir haben einen Teleporter gebaut. Wenn du einen mit nimmst und ich habe einen, dann können wir uns treffen. Das wäre die Lösung!", erklärte er. Ich begann zu lachen. Aber Marti blieb ernst. "Du meinst das ernst", ich hörte auf mit lachen. Er nickte. Marti stand auf und ging zum Schrank. Er öffnete den Safe und nahm zwei Dinge raus. Sie waren aus Metall. Er legte eines vor den Balkon und eines vor den Schrank. Marti legte einen kleinen Schalter bei den beiden Sachen um. "Man muss sie zuerst einschalten", meinte Marti. Dann stellte er sich auf den vor dem Schrank. Er drückte mit dem Fuß einen grünen Knopf. Blitze stiegen bei beiden auf. Als die Blitze verblassten waren war er nicht auf den vor dem Schrank und den vor dem Balkon stand Marti. Mein Mund stand offen. "Träume ich?", fragte ich. "Nein, niemand außer wir wissen davon", meinte Marti und drückte mir eines dieser Teleporter in die Hand. Er schaltete es ab. "Verstecke es gut und erzähle niemanden davon", Marti schaute mir tief in die Augen. Ich nickte noch etwas benommen. "Wollen wir zur Klinik, oder möchtest du noch länger hier herum sitzen?", lachte Marti. Ich schüttelte den Kopf, damit ich wieder klar denken konnte und stand auf.

Wir schafften es in die Klinik, ohne das uns jemand bemerkte. Den Teleporter versteckte ich in meiner Hosentasche. Gemeinsam frühstückten wir und gingen dann ins Zimmer. Sina war auch im Zimmer. "Sie davon", sagte Marti zu ihr, als die Tür zu war. Sina nickte. "Wie kann man das einfach so verschweigen?", fragte ich. "Stell dir vor, jemand würde das in eine Bank schmuggeln. Er könnte so oft wie er will dort unbemerkt einbrechen", meinte Marti als Beispiel. "Oder jemanden vergewaltigen", hängte Sina an. "Wenn es niemand weiß, kann auch nichts passieren", stellte mein Freund klar. "Aber ihr würdet reich sein! Das hat bis jetzt noch niemand hin gekriegt!", rief ich. "Sei leise!", warnte Sina. "Ich glaube, wir sind nicht die einzigen, die das geschafft haben. Vielleicht ein Wissenschaftler oder die NSA", meinte er.

POV Sina

Marti und Ines wollten noch etwas unternehmen und ich blieb im Zimmer. Heute hatte ich nur ein mal Therapie und somit fast den ganzen Tag frei. Ich beschäftigte mich mit meinen Handy, als jemand an der Tür klopfte. Mühsam quälte ich mich auf meine Beine und ging zur Tür. Frodo stand vor der Tür. "Hey Frodo! Was gibt's?", fragte ich. "Kann ich rein kommen?", auf seine Frage nickte ich. Er stand in der Mitte des Zimmers und wartete, bis ich bei ihm war. Er spielte ungeduldig mit seinen Finger und schien nervös zu sein. "Schieß los", meinte ich. "Sina.. Seit wir hier sind.. Ist mir einiges klar geworden..", begann er.

Was redet der?

"Frodo, was redest du? Ich versteh kein Wort", unterbrach ich ihn, als er den Mund aufmachte um weiter zu reden. Er nahm meine Hände und schaute mir tief in die Augen. Ich hoffte, wie jeden Tag, dass Frodo die drei Worte sagen würde. Aber wahrscheinlich meinte er etwas anderes. "I-Ich.. liebe dich", stammelte er. Plötzlich wurde mein Hals ganz trocken und mein Herz schlug schneller. "Ich liebe dich auch", war das einzige was ich noch heraus brachte. Seine Hand strich über meine Wange. Unsere Lippen berührten sich. Es fühlte sich wunderschön an.

Seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte, war ich in ihn verliebt gewesen. Jedesmal als ich Ines und Marti so glücklich zusammen sah, hatte ich wüntscht, dass es mit Frodo und mir genauso wäre.

Unsere Lippen lösten sich. "Frodo, seit ich das erste Mal gesehen habe, hatte ich mich in dich verliebt", flüsterte ich. "Bei mir war es genau so", meinte er. Ich schaute noch mal in seine wunderschönen Augen und küsste ihn. "Wa?!", rief eine überraschte Stimme. Wir lösten uns. Marti und Ines hatten die Tür geöffnet, ohne dass wir es gemerkt haben. Mein Gesicht nahm die rote Farbe meiner Haare, obwohl es mir eigentlich nicht peinlich war. Frodo legte eine Hand um meine Taille. Er schien desinteressiert darüber, dass die beiden aufgetaucht sind. "Wie es aussieht, sind wir nicht mehr das einzige Paar", lachte Marti. "Wir wollten euch alle fragen, ob ihr ins Freibad wollt?", Ines andere das Thema, worüber ich glücklich war. "Klar, bis 12 Uhr habe ich gleich Therapie und am Nachmittag hab ich Zeit", meinte ich und Frodo nickt auch. "Ich muss gehen", ich nahm meine Sache, gab Frodo einen Kuss und ging zur Therapie.

POV Frodo

Endlich hatte ich Sina meine Liebe gestanden. Wir hatten uns zwar hin und wieder gestritten, aber doch schlug mein Herz für sie. Ich liebte ihre Art, ihre Haare, einfach alles. "Ich geh dann wieder", murmelte ich. "Du kannst eh hier bleiben, sie kommt in 1 Stunde wieder", bot Ines an. "Ok", auf ihr Bett ließ ich mich fallen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 12, 2014 ⏰

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