die Reise nach Sydney

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Am nächsten Tag musste ich dan mit anpacken. Zu erst sollte ich das Deck schrubben. Klar ist ja wieder typisch, der Kapitän der sich als Jonethen vorgestellt hatte. Zeigte mir wie ich es zu machen hatte. Er wahr wirklich nett, nicht so wie sie immer da gestellt werden in den Filmen.

Die anderen hier, sahen mich ständig an. Und natürlich wurden auch diese Typischen Sprüche geklopft. Was ich gekonnt überhörte. Ich saß jetzt hier auf meinen Knien und schrubbte das Deck. Als plötzlich einer dieser Kerle mir auf den Arsch hauen zu müssen. In Windeseile stand ich auf meinen Füssen und funkelte ihn wütend an.

"Was fällt dir ein mich an zu grabschen hm?"

"So ein süsser  Arsch, da kann man halt seine Finger nicht von lassen."

Wag es dir noch einmal mich anzufassen  und du wirst es bereuen!"

Er lachte los, und sagte "was dan? So eine kleine kann doch eh nichts ausrichten."

"Du wirst es sehen, was diese kleine so ausrichten kann."

Wir hatten jetzt alle Aufmerksamkeit, die Männer standen alle um uns rum, und beobachteten das geschehen. Der Typ lachte wieder laut auf, und ich sah ihn einfach nur kalt an. Er wollte gerade seinen Arm um mich legen, als ich ihn schon packte und den Arm nach hinten drehte. Er stönte einmal auf, und ich sagte "Junge lass es einfach." Alle um uns herum schmunzelten, und warteten darauf das er sich werte.

Aber er tat nichts, ich drückte den Arm noch etwas höher. Und der Typ sagte "okay hast ja gewonnen. Zufrieden löste ich meinen Griff, und ließ ihn los. Doch es stellte sich als Fehler herraus. Den er packte jetzt mein Arm und drehte ihn jetzt auch rum. Ich verzog allerdings keine Mine. Und mein Blick wurde noch kälter. Ich ging mit meinem Bein nach hinten und hackte ihn hinter seinem somit konnte ich ihn von den Beinen holen. Sobald er das Gleichgewicht verlor entriß ich meinem Arm aus seinem Griff und er lag auf dem Deck.

Ich sah ihn an und zischte, " Fass mich nie nie wieder an!" Aber ich wusste, das er es nicht auf sich sitzen lässt. Den in seinen Augen spiegelte sich, Wut Hass und entsetzen. Den die anderen sahen belustigt aus. Und das würde er niemals auf sich sitzen lassen.

Jonethens Sicht

Ich wahr auf dem Oberdeck und dachte nach. Warum wollte dieses Mädchen ihren Namen nicht nennen. Und die Geschichte wahr bestimmt auch nicht die ganze Wahrheit. Irgendwas verheimlicht sie. Aber was es ist werde ich noch raus bekommen. Als ich aufs Unterdeck schaute sah ich wie alle im Kreis standen.

In der Mitte wahr dieses Mädchen und natürlich Greg. Ich wette das er wieder mal nicht seine Hände bei sich halten konnte. Sie standen vor einander und redeten. Doch Greg wollte sie anfassen, und sie reagierte in einer Geschwindigkeit und hatte so schon seinen Arm ihm auf den Rücken gedreht. Wow, die hat echt kraft. Dann sagte sie wieder was, und Greg nickte nur. Und sie ließ ihn los, was ihr Fehler wahr. Er packte ihren Arm und machte mit ihr das selbe. Doch plötzlich schwankte er nach hinten und sie löste ihren Arm aus der Situation und Greg lag auf dem Deck. Sie sah durch die Runde, und ihr Blick wahr eiskalt.

Greg rappelte sich auf, und stand jetzt direkt vor ihr. Er holte aus und schlug zu, ihre Mine änderte  sich kein bisschen. Sie holte auch aus und schlug mit geballter Faust auf ihn. Sein Kopf drehte sich und eh er sich versah lag er wieder unten und sie wahr auf ihm. Sie schlug immer weiter auf ihn ein. Greg hatte keine Chance. Steven griff ein und holte sie von ihm runter. Und ihr Blick wahr ausdruckslos, Steven redete auf sie ein. Aber sie blieb steif stehen und in ihrem Blick wahr nur kälte  zu sehen.

Wer ist sie? Wieso kann sie so gut kämpfen? Habe ich den Teufel an Bord? Kevin und Ralf trugen Greg weg, und alles löste sich auf. Steven ließ das Mädchen los, und sie machte mit ihrer Arbeit weiter. Ich ging in die Kajüten von den Männern und fragte was los wahr. Kevin erzählte mir alles, den Ralf versorgte gerade Greg. Er hatte ganz schön was ab bekommen.

Ich ging raus und lief zu dem Mädchen, als ich bei ihr stand. Wahr ihr Blick ausdruckslos, und sie schrubbte weiter. Ich sagte " Kommst du mal bitte mit?" Sie sah zu mir hoch und nickte nur. Dann stand sie auf und folgte mir. Wie ist das möglich sie ist so zierlich aber ist kräftiger als ein teil meiner Männer. In meiner Kajüte angekommen, sagte ich "setzte dich." Wortlos nahm sie Platz und sah mich nur an. Sie ist ein Rätsel, und ich will jetzt alles wissen.

Vikkis Sicht

Nach der Schlägerei machte ich mich wieder an die Arbeit. Ich hoffe das sich der Typ das nicht noch mal wagt mich an zu fassen. Und die anderen es auch erst gar nicht versuchen. Den eins muss man mal sagen, durch die ganze Scheiße die mir passiert ist, bin ich noch stärker und kälter geworden.

Kurz darauf stand Jonethen bei mir. Er wollte das ich mit ihm gehe. Klar wird das Konsequenzen für mich haben. Ich stand auf und folgte ihm, ich sagte kein Wort. In seiner Kajüte angekommen, setzte ich mich auf den Stuhl und sah ihn nur an. Er setzte sich auch und sah mir in die Augen. Man konnte Neugier und Respekt in ihnen sehen. Dann brach er das schweigen.

"Wer bist du? Und warum schlägst du meine Männer zusammen?"

"1. mein Name tut nichts zur Sache. 2. hatte er mich angefasst, und das muss ich mir ja nicht gefallen lassen."

"Stimmt, aber woher kannst du so gut kämpfen?"

"Lange Geschichte, und nicht wirklich wichtig."

"Ich habe Zeit, den die Fahrt wird noch lange dauern, und ich will es wissen."

"Glaub mir, du willst es nicht wissen."

"Doch das will ich, oder ich setze dich auf der nächst besten Insel aus."

"Ist mir egal, je weniger du weißt um so besser."

"Nun gut, dann mach weiter deine Arbeit. Und ich überlege mir was ich mit dir mache. Aber eins noch, verprügel nicht alle meine Männer."

"Nein, nur die die ihre Finger nicht bei sich lassen können."

Ich ging raus und wieder ans Deck schrubben. Die anderen sahen mich nur an, und machten auch ihre Arbeit

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt