Es wird komisch

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Zurück in der Villa waren alle erleichtert. Doch mich beschäftigte die ganze Sache noch, in Calvados Augen stand was entschlossenes. Ich weiß nicht ob er es wirklich Ernst meinte.

Er hat zu einfach zu gesagt. Oder ist er gar nicht so ein harter Hund, wie sie mir erzählt haben. Ich hatte das Gefühl das da noch was kommen wird. Aber ich hoffe das ich mich täusche.

Ich ging in mein Zimmer, und zog mir meine Sportsachen an. Es war noch Zeit zum trainieren, die Jungs saßen unten. Doch ich hatte keine Lust mit ihnen abzuhängen.

Im Trainingsraum fing ich wieder mit Situps und Liegestütze an. Dann ging ich zur Stange danach noch die Hanteln. Ich wurde immer besser und ich hoffte das ich bald stark genug war.

Ich war gerade bei den Langhanteln, da sah ich ein Schatten über mich. Ein grinsender Thyson stand über mir. Er sah mir tief in die Augen und sagte "Vikki warum bist du hier?" Ich verdrehte die Augen und sagte "weil ich meine Ruhe haben wollte." Er zog die Brauen zusammen und nahm die Hantel in seinen Händen.

Ich funkelte ihn wütend an, und sagte "was soll das? Ich wahr noch nicht fertig." Er setzte sich auf meine Hüften, und sagte "Vikki du übertreibst mit deinem Training."

"Das tue ich gar nicht, ich bin nun mal so."

Er kam immer tiefer und plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Ich riß die Augen weit auf, und erkannte das er die Augen geschlossen hatte. Mein Gehirn sagte das ist falsch, doch mein Körper hatte eine andere Meinung.

Nach kurzer Zeit löste er sich von mir, und raunte  "Vikki gehe jetzt Duschen, und dann gehe schlafen." Ich sah ihn verwirrt an, und fragte "wieso sollte ich das?" Er sah mir wieder mal tief in die Augen und sagte "morgen wird es ein anstrengender Tag."

"Was warum? Und ich wollte doch morgen zu meinem Bruder."

"Vikki wen du zu deinem Bruder gehst gehe ich mit, und morgen geht es nicht. Da wir Besuch bekommen."

"Thyson das ist nicht dein Ernst, ich habe schon alles mit John besprochen."

Seine Augen wurden dunkler, und ed sah mich jetzt wütend an. Dann sagte er "SAG es ab. Den du wirst morgen hier mit mir bleiben, der Besuch ist wichtig."

Wütend schubste ich ihn von mir runter, und ging zur Tür. Ich wollte nur noch weg von ihm. Er wusste was es mir bedeutet meinen Bruder zu sehen. Und jetzt ändert er wieder die Pläne. Ich rannte die Treppen runter, zur Haustür. Ich brauchte dringend frische Luft.

Ich öffnete die Tür, und trat hinaus. Die Gorillas vor der Tür sahen mich erstaunt an, und fragten " wo wollen sie den hin?" Ich kniff die Augen zu einen Schlitz und fauchte " Ich brauche frische Luft. " Die beiden nickten und ich ging weiter, in den Garten. Durchs Tor würde ich eh nicht kommen.

Als ich im Garten eine stelle gefunden hatte, wo keiner war. Lief ich zur Mauer und kletterte darüber. Ich wollte einfach nur in den Wald, um mich zu beruhigen. Ich war gerade über der Mauer und sah wie Chris und Thomas aus dem Haus stürmten. Sie sahen sich um und fragten die Gorillas ob sie mich gesehen hatten.

Aber ich lief einfach in den Wald, nein ich will nicht abhauen noch nicht. Aber einfach mal alleine sein, um meine Gedanken zu sortieren. Ich war schon tiefer im Wald, da hörte ich schon wie sie nach mir riefen.

Ich setzte mich hin und lehnte mich einfach an einen Baum und schloss meine Augen. Wieso konnten sie mich nicht mal eine Stunde in Ruhe lassen? Ich atmete tief ein und aus, und dachte über alles nach.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter, und hörte die Stimme von Chris "Vikki warum bist du ab gehauen?" Ich öffnete meine Augen und sah zu ihm hoch. Dann sagte ich "Chris ich bin nicht abgehauen, ich wollte einfach meine Ruhe haben." Ed nickte und sagte "komm mit, und im Garten kannst du auch deine Ruhe haben."

"Nein kann ich nicht, über all sind seine Leute. Nirgendwo kann man in Ruhe sitzen und nach denken. Immer werde ich beobachtet oder bewacht."

"Vikki es ist zu gefährlich für dich, alleine rum laufen hier draußen ist eine Gefahr."

Ich stönte laut auf, und sah Chris einfach nur an. Er lächelte mich an, und sagte "komm Thyson macht sich sorgen." Ich schüttelte den Kopf und sagte "Er macht sich keine Sorgen, er will mich kontrollieren."

Chris setzte sich zu mir, und sah mir tief in die Augen. Dann sagte er "Vikki Thyson liebt dich wie keine andere. Und er kann es nicht ertragen wen dir etwas passiert. Die Zeit wo du weg warst, wahr er gebrochen und konnte sich auf nichts mehr konzentrieren."

Ich hörte ihm zu, doch glauben tat ich Chris nicht. Denn es war zu absurd, wieso sollte er sich so für mich interessieren. Nach allem was er mir angetan hatte. Konnte man es nicht glauben. Ich schloss die Augen, und sagte " Chris lass mich einfach in Ruhe, ich komme später zurück. Ich will jetzt einfach nur hier alleine sitzen." Er schüttelte seinen Kopf und sagte "Vikki so leid es mir tut, aber ich darf das nicht. Sonst bin ich ein Kopf kürzer.

Dann nahm er meine Hand und zog mich hoch. Und zog mich mit zurück zur Villa. Da brachte er mich in den Garten und sagte " hier kannst du alleine sitzen bleiben. Ich funkelte ihn wütend an und zeigte in allen Richtungen. "Das nennst du alleine? Überall stehen Männer rum." Er schnaufte und sagte " Vikki bitte, es ist für dein eigenen Schutz. "

Ich nickte und Chris verschwand. Ich schloss die Augen und dachte nach. Jetzt muss i h meinem Bruder wieder eine Lüge auf tischen. Und wer kommt morgen zu Besuch? Wer wahr es und weswegen muss ich dabei sein? Sonst durfte ich auch nie dabei sein. Ich ließ mich nach hinten in den Rasen fallen. Und genoss einfach die Stille. Alles ist so schwer, und mein Leben ist eine einzige Lüge.

Der Mafia Boss und Vikki part 2 /AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt