Never Again

Kapitel 3

Sakura's Sicht:

Mein Blick schweifte immer zwischen der Tür und Frau Senju, die an der Tafel den Aufbau der DNS erklärte. Ich fragte mich wie lange Sasuke noch mit ihm reden würde oder ob er gerade Probleme hätte. Ich starrte gebannt auf die Tür und wartete darauf, dass Sasuke jeden Moment die Tür öffnet und mich mit einem Lächeln begrüßt. Ich wartete und wartete aber nichts geschah. So langsam fing ich an mir Sorgen zu machen. Dann drehte ich mich zu Kiba und flüsterte zu ihm:" Kiba, Sasuke ist doch schon ziemlich lange mit dem Typen da draußen. Sollten wir nicht mal gucken gehen, ob alles in Ordnung ist ?", "Ja was hat der eigentlich mit Sasuke zu tun ?" fragte er mich leise. Ich runzelte die Stirn:" Kennst du den etwa?" ,wollte ich wissen. Kiba atmete laut aus und antwortete dann:" Kennen ist zu viel gesagt, ich habe den Typen mal mit Sasuke's Bruder Itachi gesehen. Sie wirkten auf mich als wenn sie gute Freunde wären" überlegte er flüsternd. "Sasuke meinte eben zu mir, dass er sein Ex ist" bemerkte ich. Kiba riss seine Augenbrauen hoch," Dann hätten wir jetzt wohl das Rätsel gelöst, wie die beiden sich kennengelernt haben" schlussfolgerte er. "Aber das ist jetzt nicht von Belang. Soll ich nicht vielleicht nach den beiden sehen?" fragte ich ihn. "Nein warte noch ein paar Minuten. Nachher stören wir die beiden bei etwas privatem" grinste er. Ich nickte und starrte wieder die Tür an.

Weitere fünf Minuten später fragte ich Kiba erneut:" Wollen wir jetzt nach den beiden sehen ?", "Wie lange sind sie denn schon draußen?" wollte er wissen. Ich schaute auf die Uhr und sagte ihm, dass sie bereits 20 Minuten draußen sind. Daraufhin nickte er und meldete sich. Kurz darauf, wurde er auch schon von Frau Senju drangenommen. "Können ich und Sakura kurz nach Sasuke gucken gehen. Sie reden schon ziemlich lange draußen oder finden sie nicht ?" bat Kiba sie. Plötzlich rief jemand aus der letzten Reihe dazwischen, bevor sie antworten konnte:" Vielleicht ficken die gerade oder so du willst die Schwuchtel doch nicht dabei stören, oder willst du vielleicht mitmachen, Kiba?" rief Deidara. Deidara war schon immer ein Arschloch und er hatte es besonders auf Sasuke abgesehen, weil er ein dummes homophobes Spatzenhirn ist. Während Kiba nur mit seinen Augen rollte und sich wieder Frau Senju zuwendete, wirkte es als wenn er einen wunden Punkt bei ihr erwischt hätte," Deidara du wirst als Hausaufgabe ein Referat halten, dessen Thema 'Homosexualität und ihre Vorteile' ist. Und wenn ich noch einmal höre, dass du so etwas in diese Richtung noch einmal zu Sasuke oder sonst wen sagst, dann lade ich deine Eltern mal zu mir ein und rede mal mit denen was sie von deinem Verhalten denken! Hast du verstanden?" Der ganze raum war still und wartete auf eine Antwort von Deidara. " J-Ja Frau Senju" stammelte er vor sich hin. Danach wendete sie sich wieder uns zu:" Ja könntet ihr bitte nach dem Sasuke gucken, ich hab den vielleicht ein bisschen vergessen" lächelte sie uns zu. So ist Frau Senju nun einmal. Ihren Job macht sie an für sich super, aber ein bisschen verpeilt ist sie schon. Sie studierte sogar Medizin, aber da sie dann doch erkannte das für sie das Unterrichten das richtige ist brach sie das Studium ab und studierte Biologie und Chemie auf Lehramt. Dennoch glaube ich manchmal, dass es besser gewesen wäre wenn sie Arzt geworden wäre, da ich denke dass sie einen kühlen Kopf bewahren kann wenn es wirklich auf jede Sekunde ankommt, im Gegensatz zu mir. Als Kiba dann aufstand und zur Tür ging, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und tat es ihm gleich.

Als wir die Tür öffneten, sahen wir die beiden nicht, also schlug ich vor, ob wir nicht die beiden suchen wollten, denn wenn man etwas persönliches besprechen will, dann möchte man, dass keiner ihnen zuhören kann wie wir im Bio-Raum. Da der Bio-Raum im oberstem Stockwerk ist, gingen wir die Treppen runter. Auf dem Treppen sprach mich Kiba an :" Weißt du, wo ich denke, wo die beiden sind?", ich schüttelte den Kopf," Ich denke, die werden da unten sein, wo der Sanitätsraum ist" meinte er. "Wie kommst du denn darauf?" erkundigte ich mich. Er grinste:" Naja, wenn ich ungestört sein wollen würde, dann würde ich da hin gehen. Durch die Türen hört man kaum ein Geräusche", "Ja, wir beide wissen was du da drinnen machen würdest" sagte ich ebenfalls grinsend. Er wurde rot, "Aber ein Versuch ist es wert" ,fügte ich hinzu.