Sasuke's Sicht:
Heute morgen war es endlich soweit. Heute werde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Ich freute mich darauf wieder in meinem Zimmer schlafen zu können und bei meiner Mutter zu Essen. Doch ich hatte auch Angst. Nach dem Vorfall, war das Krankenzimmer mein Ort an dem ich wusste, dass ich sicher war. Hier hatte ich nur zu Personen Kontakt, denen ich vertraute. Wenn ich jetzt gehe, dann weiß ich nicht was alles passieren kann oder wird. Außerdem war ich traurig Konan und Ino verlassen zu müssen. Ich musste daran denken wie sehr sich Konan um mich gekümmert hatte und worüber ich mich mit Ino alles geredet hatte.
Dann klopfte es an meiner Tür. Ino bat die Person einzutreten. Einen Kurzen Moment später stand meine Mutter im Raum und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und deutete auf die Tasche, die sie um ihre Schulter hatte. "Das sind Anziehsachen für dich, Sasulein", erklärte sie. Ich blickte sie genervt an, um ihr zu signalisieren, dass ich nicht so genannt werden will. Sie lachte kurz auf, reichte mir dann die Tasche und sagte:" Ich weiß, aber jetzt nimm die Tasche und zieh dich um. Ich glaube wohl kaum, dass du so nach Hause gehen willst", und deutete auf mein Krankenhemd. Ich verdrehte meine Augen, riss die Decke weg, nahm mir die Tasche und begab mich ins Bad. Als ich die Anziehsachen rauskramte erkannte ich, dass sie mir ein schwarzes T-shirt mit einer kurzen schwarzen Hose gegeben hatte. Nachdem ich die Sachen angezogen hatte öffnete ich die Badezimmer Tür und schaute meine Mutter an. Sie strahlte und meinte:" Du siehst toll aus Schatz! Würdest du jetzt bitte noch die Schuhe anziehen?", und hielt mir ein paar Schuhe mit Strümpfen hin. Ich nickte, nahm die Schuhe und setze mich aufs Bett. Als ich schon den ersten Schuh angezogen hatte, meldete sich meine Mutter zu Wort:" Willst du heute schon zur Schule gehen oder lieber heute noch zuhause bleiben?". Ich hielt kurz inne. Ich dachte, dass ich schon lange genug nichts mehr getan hatte und auch viel zu lange über alles nachgedacht habe. Ich nahm mein Handy in die Hand und tippte:" Ich würde lieber zur Schule gehen", und reichte ihr das Handy. Während sie die Nachricht las, zog ich mir auch den anderen Schuh an. "Wie du willst Sasuke", erwiderte sie. Ich richtete mich auf und signalisierte ihr, dass ich bereit war zu gehen. Nun bewegte auch sie sich in Richtung der Tür. Schnell entriss ich ihr mein Handy und lief zu Ino. "Wir sehen uns in der Schule", schrieb ich ihr. Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte meinte sie:" Sehr wahrscheinlich. Ich werde morgen entlassen, also halte nach einer blonden Trulla mit Krücken Ausschau". Ich musste lachen und nickte. Langsam drehte ich mich wieder um und ging zu meiner Mutter. Kurz darauf standen wir schon im Türbogen. Ich winkte noch einmal Ino zum Abschied zu. Ich hörte noch wie Ino zu mir rief:" Pass auf dich auf!", bevor die Tür zufiel. Auf dem Weg zur Rezeption, begegneten wir Konan. Sie kam uns mit einem Klemmbrett entgegen. Als sie mich sah sprach sie mich sofort an:" Und? Wie fühlt es sich an endlich frei zu sein?, und lachte mich an. Ich zeigte ihr mit einer Handbewegung, dass ich zwiegespalten bin. Sie neigte ihren Kopf zur Seite und meinte." Es wird schon nicht so schlimm sein wie du denkst". Ich bestätigte ihre Aussage mit einem Nicken und lächelte sie an. " Ich werde dich hier vermissen Sasuke", sagte sie. Ich wurde kurz rot und blickte zum Boden. Ich bemerkte wie sich Konan bückte, um in meinem Sichtfeld zu sein," Ich hoffe du kommst mich noch einmal besuchen. Und bitte pass auf dich auf", ergänzte sie. Ich richtete mich auf und lächelte erneut. Nun meldete sich auch meine Mutter zu Wort:" Ich bin ihnen sehr dankbar dafür, dass sie auf meinen kleinen Sasuke aufgepasst haben, aber wir sollten jetzt los gehen wenn er noch pünktlich zur Schule sein will". "Sasuke soll heute wieder zur Schule gehen?", fragte Konan verwundert. "Er hat es sich so gewünscht", erwiderte sie und schaute mich an. Besorgt schaute mich Konan an:" Bist du dir sicher, dass das nicht zu viel für dich auf einmal ist?". Ich schüttelte meinen Kopf. "Wie du meinst, aber übernimm dich", meinte sie bevor sie zu meiner Mutter ging. Sie verabschiedeten sich und ich winkte mir zum Abschied. Jetzt begaben wir uns auf dem Weg zur Rezeption um mich ausweisen zu lassen. Nachdem wir das erledigt hatten verließen wir das Krankenhaus.
Nun stand ich vor dem Krankenhaus. Hier draußen merkte ich den Wind, nach einer gefühlten Ewigkeit, wieder. Nach langer Zeit roch ich etwas anderes als Desinfektionsmittel. Es fühlte sich so an, als ob ich nach langer Zeit wieder atmen oder gar leben würde. Ich blieb stehen und genoss all das. Irgendwann sprach mich meine Mutter an:" Sasuke was machst du da? Wir müssen los", und starrte mich an. Ich erschrak kurz, aber folgte ihr dann. Am Auto angekommen fuhren wir auch direkt nach Hause. Auf dem Weg starrte ich die ganze Zeit aus dem Fenster und betrachtete die Umgebung nahezu wie ein kleines Kind. Vor unserem Haus angekommen, parkte meine Mutter und wir gingen hinein. Als wir im Flur standen bemerkte ich einen Geruch. Er wirkte vertraut, aber dann auch wieder nicht. Ich dachte es müsste der Geruch sein den Freunde riechen müssten, wenn sie unser Haus betraten. Nach dieser Erkenntnis, meinte meine Mutter auch schon:" Willst du dann oben deine Schultasche holen? Dann kann ich dich direkt zur Schule fahren". Ich nickte und ging ein Stockwerk höher, um meine Tasche zu packen. Ich nahm keine Bücher mit, da ich nicht wusste welche Unterrichtsfächer ich heute hatte. Also nahm ich nur meine Stiftemappe und jeweils einen karierten und linierten Collegeblock mit. Als ich dann wieder nach unten ging, stand meine Mutter an der Tür und wartete auf mich. "Können wir dann los?", fragte sie mich. Ich nickte und ging aus der Tür in Richtung des Autos. Ich stieg ein und setzte mich auf den Beifahrersitz. Während ich wartete, dass meine Mutter sich ebenfalls ins Auto setzte, dachte ich darüber nach was in der Schule alles passieren war. Doch bevor ich mir darüber den Kopf zerbrechen konnte, startete meine Mutter den Motor und fuhr mich zur Schule.
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Never Again
RomanceDie Geschichte handelt von Sasuke, der in den Sommerferien einen Jungen kennenlernt. Nach der Trennung mit ihm kann er Sasuke aber noch nicht loslassen und will weiterhin ein teil seines Lebens sein. Alles weitere wäre ein Spoiler also viel Spaß bei...