Kapitel siebzehn

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Kapitel 17

Stephan´s P.O.V

" Heirate mich!"

Der überraschte Ausdruck, der über Noah´s Züge kommt lässt mich wissen das, aus all den möglichkeiten von denen er dachte das ich sie sagen könnte, dies hier keine davon war. Ich kann nicht sagen das ich ihm das vorwerfe. Aus all meinen Zielen für heute Nacht stand den Jungen den ich liebe zufragen ob er ein Kind mit mir adoptiert, sein Kind, und ob er mich heiratet, nicht auf meiner Liste.

Ja, ich weiß das würde nichts ändern.

Ich wusste in dem moment in dem ich sah wie Jo den Flur runterlief, ihr Gesicht so blaß und ihre Augen voller Angst, das irgendwas nicht stimmt. ALs sie fragte ob sie mit Noah alleine sprechen kann und ich sah wie ihre Hand unbewusst über ihren Bauch streicht, als würde sie etwas beschützen, wusste ich was los war. Es brauchte kein Genie, um zu verstehen das sie schwanger ist, man musste nur genau hinsehen. Meine Gedanken haben sich, in dem moment in dem ich die Neuigkeiten begriffen habe, angefangen zu drehen. Ich wusste das ich Noah nicht wegen dem was in der Vergangenheit liegt verliere. Der ganze Punkt von Kyle´s zurücktreten war doch das ich mit ihm vorwärtskomme und nicht wieder einige Schritte zurück. Nicht das, dass hier etwas ist was wir ignorieren könnten. Wenn es bloß Jo wäre die eifersüchtig darauf ist das sie ihren Schwarm nicht kriegt, ja, da könnten wir so tun als ob das nicht exisiert. Aber ein Baby?

Ein Baby kann man nicht ignorieren.

Und ich habe keinen Zweifel daran das Jo schwanger ist.

Also, was wirst du jetzt tun? fragte ich mich in Gedanken während ich Noah und Jo dabei beobachte wie sie über das Baby sprechen. In dem Augenblick traf es mich und ich wusste was ich tun muss. Nicht weil Jo schwanger ist oder Noah gefragt hat ob er das Baby haben kann, nein, meine Entscheidung kam durch eine Erinnerung von vor drei langen Monaten.

Ein jungedlicher Typ, der aus Isaac´s Auto steigt, hat den weg in meine Gedanken gefunden. Ein grinsen in seinem Gesicht zeigte das süsse Grübchen auf seiner rechten Wange und seine dunklen, Kakaofarbigen Haare wiegen sanft in der Frühlingsbrise. Er sieht zur Seite, wo mein Bruder aus dem Auto steigt, aber dann dreht er sich zur Garage, wo ich stehe und sieht mich direkt an.

Tiefe, dunklbraune Augen sehen in meine rehbraun-grünen Augen und ich schwöre er hat mir genau in die Seele gesehen. Irgendetwas in mir schnappte und würde durch dieses Verlangen ersetzt ihn zu halten, ihn zu küssen, ihn kennen zulernen. Es war ein Gefühl das ich noch nie zuvor hatte, für niemanden.

Es überraschte mich das ein Highschool- Schüler, gerademal schtzehn Jahre alt diesen Effekt auf mich haben kann. Dann sah ich rüber zu meinem Bruder und in dem moment erinnerte ich mich wen ich da genau ansah. Den besten Freund von meinem kleinen Bruder, der hetero beste Freund von meinem kleinen Bruder. Ich versuchte meine Emotionen zurück zunehmen und ich verhielt mich anders, wegen dem Wissen , aber das hat das Verlangen in mir, Noah zu haben, nicht aufgehalten.

Also ist es für mich nicht überraschent das meine Gedanken gleich in richtung Hochzeit gagangen sind, und eine Familie.

Egal wie, ich zeigte meine Gefühle nicht als ich losging, um unsere Brüder zuholen und ihnen erzählte was passiert ist. Das war etwas womit wir umgehen mussten wen wir alleine sind. Sobald ich mit Justin und Isaac zurück war konnte ich sehen wie der Zweifel Noah´s Augen überzog, als er mir einen Blick zu warf. Dennoch, ich zeigte nichts.

Als alle gegangen sind und nur noch wir beide übrig waren, hatte er diese Art nach unten auf seine Füsse zusehen und er schien so schüchtern wie ein Mauerblümchen zu sein, ich wollte ihn an mich drücken und seine unsicherheiten wegküssen. Stattdessen murmelte ich etwas von wegen das ich frische Luft bräuchte und ging weg. Seine Enttäuschung war spürbar, jedenfalls bis ich ihn fragte ob er nicht mitkommt.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt