Kapitel fünfundzwanzig

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Kapitel 25

Noah´s P.O.V.

Jo´s Gesicht ist aschfahl als sie von mir zu Stephan blickt. Ich bewege mich so das ich neben ihr stehe und nehme ihre Hand, sie ist eiskalt.Ich werfe ihr nicht vor das sie verängstigt ist, Ber ich weiß auch das egal was passiert, ich werde es nicht zu lassen das ihre Eltern ihre Hände an sie oder mein Baby legen. Vorallem nicht nachdem ich sie oder ihn vor nicht mal einer MInute in seiner frühsten Form gesehen habe.

" Hey, entspann dich, alles wird gut." versuche ich ihr zu versichern. Sie nickt nur, ihre Augen sind noch immer voller Angst. " Geh , zieh deine Sachen an damit wir los können, ok?" Wieder nickt sie, sie steht vom Untersuchungstisch auf und geht zum Badezimmer und schnappt sich ihre Klamotten während sie den Raum verlässt. Ich beobachte wie sie geht und warte bis ich das Schließen der Badezimmertür am ende des Flures höre, ehe ich zitternd durchatme und zu Stephan rübersehe. Seine Augen zeigen Sympathie und Entschloßenheit.

" Du musst glauben was du ihr sagst." sagt er während er aufsteht , zu mir läuft und seine Arme um nich wickelt. " Es WIRD alles gut."

Ich nicke in seine Brust und wickele meine Arme um seinen Oberkörper.

" Danke, ich hab bloß wirklich gehofft das dieses Gespräch später kommt." Meine Worte werden durch sein Shirt gedämpft, aber ich spüre wie sich seine Arme anspannen.

" Wahrscheinlich sollte es passieren, es ist besser wir bringen das hinter uns und müssen uns später nicht darum sorgen." Seine LIppen finden meine Schläfe und küssen mich sanft.

" Ich bin fertig." Jo´s sanfte Stimme unterbricht uns und ich löse mich von Stephan. Ich atme tief durch und lächele.

" Ok, lass uns das hinter uns bringen."

Jo´s AUgen sind voller Angst und Besorgnis, ich lege meinen Arm um sie während wir die Arztpraxis verlassen. Als wir das Wartezimmer ereichen, geht Stephan zur Anmeldung und ich sehe wie er ihr etwas gibt ehe er zu uns zurück kommt. Er öffnet die Tür und gehen raus. Als wir in den Fahrstuhl steigen legt er seine Hand auf Jo´s Schulter und drückt sie vorsichtig.

" Hör mir zu." Jo dreht ihren Kopf und sieht zu ihm hoch. " Es gibt nichts und ich meine nichts was irgendjemand tun kann um dieses Baby von ihm fernzuhalten." Ernickt zu mir rüber. " Oder von mir. Verstanden? Du musst stark sein, weil am ende bist du es die nein zu ihnen sagen muss." Alles ist ruhig, Jo sieht Stephan an als würde sie nach irgendwas in seinem Gesicht suchen. Der Fahrstuhl hält an und die Türen öffnen sich zur Lobby des Gebäudes. Nach ein paar Sekunden nickt Jo und schluckt ehe sie sich umdreht und aus dem Fahrstuhl steigt. Ich folge ihr, Stephan genau neben mir. Ich berühre seine Schulter mit meiner.

" Danke." Er lächelt nur als er zu mir runter sieht. Die Fahrt nach Hause ist ruhig. Ich kann nicht anders als über all die möglichen Ergebnisse dieses Gespräches mit Jo´s Eltern nachzudenken.

Ich meinte was ich zu Stephan letztens gesagt habe, ich werde versuchen erst mit ihnen zu reden. Aber wenn sie nicht zu hören dann tue ich was immer auch nötig ist damit mein Kind bei mir bleibt, immerhin sind wir alle erwachsen, sie sollten wirklich nicht reinquatschen.

Mein Körper ist angespannt als wir in die Straße biegen in der die Benson´s wohnen und meine Hand greift das Steuer fester. Stephan greift rüber, nimmt eine meiner Hände in seine und lässt seinen Daumen über meine HAndfläche kreisen und löst damit effektiv meine Muskeln.

Ich biege mit meinem Mustang in die Auffahrt direkt hinter Isacc´s Auto und stelle den Motor ab. Das Auto was am Bordstein vor dem Haus steht ist meiner Aufmerksamkeit nicht entkommen und ich verspanne mich gleich wieder. Ich höre ein sanftes schluchzen von der Rückbank meines Autos, drehe mich um und blicke zu Jo, stille Tränen fleißen ihre Wangen runter.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt