Kapitel vierzehn

15.8K 555 186
                                    

Kapitel 14

Stephan´s P.O.V

Ich kann nicht aufhören auf die Uhr zu sehen.

Noah ist vor einer halben Stunde losgegangen und ich bin wirklich besorgt.

Was ist wenn seine Eltern etwas machen?

Was ist wenn er in Schwierigkeiten steckt?

Der Computerbildschirm vor mir ist wie ein Schleier aus Farben als ich versuche auf das zu achten was ich gerade tue. Ich muss eine Wohnung für  Noah und Justin finden, schnell, oder ihre Eltern werden Justin wegnehmen. Und das kann ich nicht zulassen , denn a) wäre Isaac am Boden zerstört und b) wäre Justin am Boden zerstört aber am aller wichtigsten ist es würde für Noah so viel Schmerz bedeuten.

Aber ich kann mich nicht konzentrieren. Meine Hand fährt durch meine Haare, als ich hoch sehe und mal wieder auf die Uhr blicke, es sind gerade mal dreißig sekunden vergangen.

" Gott verdammt!" murmele ich unter meinem Atem. Isaac kommt in die Küche gelaufen und sieht mich verwirrt an.

" Was ist denn mit dir los?"

" Er ist noch nicht zurück. Er braucht zu lange!" sage ich grummelig.

" Es ist noch nicht mal eine Stunde vorbei,´." sagt Isaac als er zum Kühlschrank geht und eine Flasche Wasser rausholt. " Gib ihm ein bischen Zeit."

Ich lasse meinen Kopf in meine Hände fallen, meine Ellenbogen liegen auf der Theke.

Wie kann ich leben wenn jede Minute mit Angst gefült ist das Noah etwas passiert? Nicht das Situationen wie diese all zu häufig vorkommen aber mit seinen Eltern und all dem anderen was Justin passiert ist, wie kann ich ihn alleine mit seinem kleinen Bruder leben lassen?

" Wonach guckst du?" fragt Isaac nach einer Minute der Ruhe während er zu mir kommt und neben mir stehen bleibt. Ich hebe meinen Kopf und starre auf den Bildschirm, sehe ihn zum ersten mal richtig seitdem ich angefangen habr.

" Wohnungen für Noah und Justin."

" Das ist lächerlich!" sagt Isaac, " Warum mussen wir unser Glück für diese Menschen opfern, offensichtlich habe ich meinen Freund nicht vergewaltigt."

" Alter, erstens Ich will nichts über dein Sexleben erfahren und zweitens interessiert es das Gesetz nicht ob er dein Freund ist oder nicht, egal wie es ist illegal. Jedenfalls noch für ein paar Wochen." Er nickt.

" Ich weiß, ist trozdem scheiße!" Ich lächele ihn symphatisch an.

" Hey, was passiert mit der Wohnung wenn Justin achtzehn ist?" Ich zucke mit der Schulter

"Wenn du willst kannst du ja da einziehen." Er zieht sich einen Stuhl ran und setzt sich hin ehe er mich ersnt ansieht.

" Nein!"

" Nein?"

" Nein! DU ziehst ein und Justin aus. Es ist ihm lieber hier mir zu wohnen als es Noah ist. Also ziehst du mit deinem Freund ein, Abgemacht?"

" Wovon redest du?" frage ich ihn, jetzt ernsthaft verwirrt. Isaac sieht mich an als wäre ich dumm.

" Du und Noah, die Wohnung muss ganz offensichtlich an euch beide gehen."

" Warum? Geh einfach und lebe da mit Justin!"  Die Augen meines kleinen Bruders verengen sich.

" Stephan, warum willst du nicht mit Noah zusammen wohnen?"

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt