»i'm not your angel« | Sirius Black

XXVIII

»Seh mich doch nicht so böse an. Immerhin musst du dir jetzt nicht mehr anhören wie gut wir zusammenpassen würden.«, grinsend versuchte er mich zu besänftigen, was allerdings nicht so gut klappte wie er erwartete.
Ich fühlte mich überrumpelt, und genau das versuchte ich ihm klarzumachen: »Du hast recht, vielleicht muss ich mir sowas nicht mehr anhören. Aber jetzt muss ich allen erzählen und erklären wie wir zusammen gekommen sind, was wir alles schon gemacht haben und all die anderen ekelhaften Pärchendinge.
Außerdem, wer hat beschlossen, das wir zusammen sind? Ich definitiv nicht.«
Er saß auf dem Boden um sah mich amüsiert von unten an.
Schmunzelnd streckte er mir seine Hand entgegen und als ich sie ergriff (ich weiß absolut nicht wieso ich das tat), zog er mich auf seinen Schoß und legte seine Arme um mich.
»Es tut mir leid mein Engel,« ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah direkt in seine strahlenden Augen,» ich wollte dich nicht überrumpeln, ich weiß auch nicht warum ich das gesagt habe. Es war so eine schöne Vorstellung dich als Freundin zu haben. Aber es ist immer noch deine Entscheidung. Du kannst ja sagen es war, wieder nur dummes Geschwätz von mir. Es tut mi..«, während er redete wurde er immer leiser und unsere Gesichter kamen sich immer näher. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, stoppte er seine Entschuldigung, um mich endlich zu küssen.
Doch so weit kam es leider nicht, denn von einem 'leisen' Kreischen unterbrochen, schreckten wir auseinander und wieder streiften sich unsere Lippen nur.
Verdammt! Das gibts doch nicht!
Leicht peinlich berührt, leicht sauer, schaute ich zu der Person von der dieser Kopfschmerzerregende Ton kam und verfluchte Alice innerlich dafür, diesen Moment zerstört zu haben.
»Oh Merlin! Merlin es stimmt also echt ahhhhh!«, Alice warf freudig ihre Hände in die Luft und diesmal bekam sie von mir ein Nicken, und von Sirius ein Kopfschütteln.
Als er sah das ich nickte starrte, er mich mit aufgerissenen Augen an.
Lächelnd zuckte ich bloß mit den Schultern, doch diesmal lächelte ich nicht, weil ich musste oder weil ich jemandem damit auf die Nerven gehen wollte.
Ich lächelte, weil ich glücklich war, und nun mit Sirius zusammen sein konnte.
Mehr als schiefgehen konnte es ja nicht, oder doch?