The Lover of a Doll [Chucky FF]

"Machs gut, alter Freund!"

1 Monat später:

Violets POV:

Ich schlug meine Augen auf und blickte direkt in das lächelnde Gesicht von Chuchy, was mich ebenfalls zum Lächeln brachte. Ich verliebte mich jeden Tag ein Stückchen mehr in ihn. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Chucky tatsächlich mein Freund war.

"Hallo Schönheit!", begrüßte er mich mit zärtlicher Stimme und gab mir einen Kuss, den ich sofort erwiderte. In meinem Bauch flatterten die Schmetterlinge wild durcheinander und mein Herzschlag verschnellerte sich augenblicklich. Nach einer Zeit mussten wir uns jedoch voneinander lösen, da wir beide keine Luft mehr bekamen. Er setzte sich auf und streckte sich. Auch ich setzte mich jetzt auf und ging ins Bad. Ich kämmte mir die Haare durch und machte mir ein auffälliges Make-up, wie jeden Morgen. Doch plötzlich wurde mir schrecklich übel und ich merkte, wie es mir hockkam. Gerade noch rechtzeitig stürzte ich zur Toilette und übergab mich auch schon darin. Völlig erschöpft setzte ich mich Minuten später auf den kalten Fliesenboden und atmete tief ein und aus.

Was zum Teufel war das? Ich hatte mich doch noch am Morgen übergeben müssen!

"Schatz, alles in Ordnung?", rief Chucky durch die Tür. Seine Stimme klang dabei besorgt.

"Ja alles gut. Ich komm gleich raus!", rief ich zurück und seine Schritte entfernten sich von der Tür.

Ich stand auf und wusch mir gründlich den Mund. Chucky musste nicht unbedingt von der heutigen Morgenübelkeit erfahren.

Dieser saß bereits am Frühstückstisch und trank einen Kaffee aus dem Automaten.

"Ahh wie ich den Kaffee aus dem Automaten vermisst habe!", meinte er erfreut, nachdem er einen Schluck getrunken hatte. Statt mich auf den Stuhl gegenüber von ihm zu setzen, hockte ich mich auf seinen Schoß, was er wiederum scharf fand. Ich gab ihm einen Kuss und flüsterte ihm ins Ohr: "Du Schatz, ich finde, wir sollten mal ausgehen, du weißt schon mal Party machen und so!"

Er sah mich grinsend an. "Ich kenne noch ein paar gute Diskos aus den 80ern, in denen ich früher ständig gewesen bin."

"Super, dann kannst du sie mir heute Abend ja zeigen!", rief ich erfreut und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Das würde super werden! Endlich mal Abwechslung nach dem ganzen Morden, Stehlen und kleine Kinder ärgern!

Später am Abend:

Ich musste noch immer wegen Chuckys Blick grinsen. Als er mich vor ein paar Minuten gesehen hatte, mit dem roten Minikleid und dem hammermäßigem Make-up, wären ihm beinahe die Augen rausgefallen. Gesabbert hatte er jedoch schon und er konnte, während der Fahrt in der Limo, die ganze Zeit nicht seinen Blick von meinen Titten abwenden. Als wir ausstiegen, fiel mir fast die Kinnlade herunter. Wir standen vor einem Hammer Club der  "The Red Lady" hieß. Aus dem Gebäude kam lautes Gedröhne und blinkende Lichter. Ich schrie verzückt auf und zog ihn mit mir mit. Die Schlange an der Eingangstür war ziemlich lang und ich hatte kein Bock so lang zu warten. Die lauten Proteste ignorierend lief ich einfach mit dem Arsch wackelnd und mit hohen Schuhen an der langen Schlange vorbei und zeigte den Leuten stattdessen den Mittelfinger. Schließlich stand ich vor einem bulligen Typ, der mich grimmig ansah.

"Hinten anstellen, Tussi!", schnauzte er mich an.

Ich legte den Kopf zur Seite und eine Hand grinsend in die rechte Hüfte.

"Ach komm, Chad, mach doch heute mal ne Ausnahme! Ich verspreche auch, dass das niemand je erfahren wird!", startete ich einen Flirtversuch, doch das zog bei dem Typen nicht. Er schubste mich ein Stück zurück und brüllte: "Nichts da, du Bitch. Stell dich gefälligst hinten an oder muss ich dich selbst dort hin befördern?"