Mark Tuan.
Gelangweilt starrte ich die Wand mir gegenüber an und dachte darüber nach was ich tun konnte.
Auf einmal traf es mich wie ein Blitz und ich sprintete zu der Jacke welche mal Jackson gehörte. In den Taschen kramte ich etwas herum bis ich einen kleinen Zettel fand.
+00120180910
Er hatte mir ernsthaft seine Nummer gegeben. Das bedeutete ich musste ihn anschreiben, wenn ich den Kontakt aufrecht halten wollte.
Angespannt setzte ich mich auf meine Couch und tippte seine Nummer ein.
Das gestern war so gut, dass ich es sogar wiederholen würde, jedoch vielleicht nicht nochmal in seinem Auto.
Nachdem ich seinen Kontakt eingespeichert hatte, stand ich auf um mir etwas zum Essen zu machen. Da ich ziemlich faul war bleib es bei einem einfachen Toast.
Nachdem ich fertig gegessen hatte, krallte ich mir sofort mein Handy und versuchte Jackson eine Nachricht zu senden, scheiterte aber dabei.
Du:
Hey :3|
Hey|
He|
Naa?|
N|
Verzweifelt löschte ich auch die letzte Nachricht und starrte seinen Kontakt an.
Was sollte ich denn schreiben ohne komisch oder kindisch zu wirken aber trotzdem nicht schüchtern?
Du:
Hallo Jackson
Ich bin's Mark :)
Nervös schickte ich ab und legte mein Handy weg.
Um mich etwas abzulenken, lernte ich sogar etwas für meine nächste Prüfung.
Jackson:
Na kleiner?
Kurz stoppte mein Herz als ich die Nachricht auf meinem Handy lesen konnte und tippte panisch auf meiner Tastatur herum fand jedoch keine passende Antwort.
Er nahm mir die Entscheidung jedoch ab, da das Zeichen von 'online' zu 'schreibt' änderte.
Jackson:
Und.. Was machst du gerade?
Du:
Ähm..Ich lerne etwas..
und mir ist kalt..
Jackson:
Soll ich dich aufwärmen?
Meine Wangen färbten sich rosa und ich war froh, dass er das nicht sehen konnte.
Du:
Womit denn?
Ich selbst wusste nicht, warum ich so dumm fragte. War es nicht logisch wie er das anstellen würde? Genervt von mir selbst verdrehte ich die Augen und schaute wieder auf unseren Chat.
Jackson:
Naja.. Kommt darauf an
wie du es gerne hättest..
Du:
Huh?
Jackson:
Wow, würde ich dich nicht kennen
würde ich denken du wärst ein
unschuldiger junger Mann..
Du:
Ich komme nicht so ganz mit..
Jackson:
Babe, zum aufwärmen
gibt es Bettsport.. , was ich liebend
gerne mit dir machen würde.
Und dann gibt es noch kitschiges Kuscheln. ;)
Beschämt von seiner Antwort, starrte ich auf diese Nachricht und dachte wirklich kurz darüber nach, mich mit erster Möglichkeit von ihm aufwärmen zu lassen.
Du:
Ouh..
Den ganzen Abend lang schrieben wir noch und das Lernen war somit vollkommen vergessen. Jackson war mir super sympathisch, obwohl er so oft kühl wirkte. Ich erfuhr, dass er mit seinen besten Freunden in dieser Riesen Villa lebte, erklären, woher er das viele Geld hatte wollte er jedoch nicht, zumindest wich er dieser Frage immer aus. Wirkliche Gedanken deswegen machte ich mir nicht, sie waren mehrere Männer, irgendwo würden sie das Geld schon verdienen.
Außerdem schlug er mir vor, dass wir uns wieder treffen konnten, jedoch normal, ohne damit zu enden, Sex zu haben.
Jackson:
Wie wärs damit wenn du
am Samstag mit zu mir kommst?
Somit stand es fest und er würde mich am Samstag von hier abholen und zu ihm bringen.
Jackson:
Ich warne dich jedoch, meine
Mitbewohner können...seltsam¿?
sein..
Du:
Kein Problem.
Freue mich schon darauf :3
Ein paar soziale Kontakte zu knüpfen würde schon nicht schaden, außerdem können mit nervigen Mitbewohnern keine peinlichen Stillen entstehen.
Voller Vorfreude auf Samstag ging ich Zähneputzen. Selbst wenn heute erst Dienstag war, freute ich mich schon auf Samstag. Warum wusste ich leider nicht, war doch nur ein Treffen.
Ein Klingeln an der Türe. Verwundert schaute ich auf die Uhr.
"Wer besucht mich denn noch um eins in der Früh?", fragte ich mein Spiegelbild und spuckte die Zahnpasta aus.
Das Klingeln wurde immer penetranter und genervt stampfte ich zu meiner Haustüre, riss sie auf und blieb dann verwirrt stehen.
"Jinyoung?"
Ohne Worte stieß er mich zur Seite und trat ein. Entgeistert folgte ich ihm zu meiner Couch und ließ mich dort darauf plumpsen.
"Mark.. Ich muss mit dir reden..", sein Ton war nicht einzuordnen. Einerseits glücklich und aufgeregt, andererseits traurig und zerstört. Ich nickte nur und schaute ihn hart schluckend an.
"Mark, ich verlasse die Stadt...nein warte, ich verlasse das Land..", hauchte er und schaute mir dabei nicht mal in die Augen.
Geschockt starrte ich ihn an.
"D-Du..was?"
"Ich verlasse Los Angeles.."
DU LIEST GERADE
𝐂𝐫𝐢𝐦𝐢𝐧𝐚𝐥 {Markson}
Fanfiction𝐤𝐫𝐢𝐦𝐢𝐧𝐞𝐥𝐥 {𝐤𝐫𝐢𝐦𝐢ˈ𝐧ɛ𝐥} Wortart Adjektiv Worttrennung kri|mi|nell sich an der Grenze des Erlaubten bewegend; unverantwortlich, schlimm; [𝐫ü𝐜𝐤𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬𝐥𝐨𝐬] ♡━━━━━━━━━━━━━━━...