스물일곱

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Jackson Wang.

Langsam wachte ich auf und öffnete flatternd meine Augen.

Direkt blickte ich in das atemberaubend schöne Gesicht von Mark, welcher neben mir lag. Da die Decke etwas heruntergerutscht war, wurde mir seine nackte Schulter präsentiert und die sich darauf befindenden Knutschflecke, welche ihn als mein bezeichneten.

Zu wissen, dass er Gefühle für mich hatte, war das schönste Gefühl, welches ich jemals fühlen durfte. Seine Worte hallten immer noch in meinem Kopf und wollten einfach nicht verschwinden, jedoch wollte ich sie sowieso nicht loslassen.

Seine süßen Lippen waren einen Spalt weit geöffnet und seine Augen fingen an sich unkontrolliert zu bewegen somit stellte ich fest, dass er gleich aufwachen würde. Sanft fuhr ich ihm durch seine weichen Haare und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Sobald er seine Augen verschlafen geöffnet hatte, lächelte ich ihn an.

"Guten Morgen, Engel", flüsterte ich um die Stille nicht zu durchbrechen. Herzallerliebst schaute er mich an und erwiderte meine Worte schlicht. Ich konnte einfach nicht widerstehen und drückte ihm kurz meine Lippen auf, nicht zu lange da wir wahrscheinlich beide Mundgeruch hatten und diesen ekelhaften Geschmack nach dem Aufstehen.

Herzerwärmend lächelte er mich an und brachte somit mein Herz etwas zum Flattern.

Sanft legte ich meine große, raue Hand an seine Wange und liebkoste diese. Niedlich schmiegte Mark sich an meine Hand und schloss dabei entspannt seine Augen. Verträumt sah ich ihn an und fragte mich, wie ein Mensch bloß so schön sein konnte.

Ich war froh den unromantischen Weg genommen zu haben und ihm meine Liebe bei unserem Überfall gestanden zu haben, sonst hätte ich mich wohl niemals getraut. Außerdem wäre Mark dann nicht freiwillig hier.

Schüchtern kuschelte der kleinere sich an meinen Körper und schloss die Augen glücklich wirkend. Zart fuhr ich ihm regelmäßig und langsam durch seine flauschigen Haare. Wieder entstand diese angenehme Stille während seine Atmung ruhiger wurde. Ich dachte schon er schläft wieder ein, als er sich jedoch von mir löste und mich unschuldig ansah.

"Gehst du mit mir duschen?", fragte er lieb und klimperte mit seinen langen, rabenschwarzen Wimpern.

Ich gab ein Nicken von mir, drückte ihm kurz meine Lippen auf seine Stirn, stand auf und hielt ihm meine Hand hin. Ich hatte völlig vergessen, dass ich noch nackt von gestern Abend war und konnte somit mit ansehen wie Mark meinen ganzen Körper betrachtete, wobei seine Bäckchen dabei rot wurden.

Rau lachend sah ich ihn an und weckte ihn somit aus seinen Tagträumen. Verwirrt blickte er zu mir er, wurde noch roter als sowieso schon und nahm meine Hand dankend. Sanft zog ich ihn aus dem Bett und hob ihn sofort hoch.

Leise quietschte er auf und klammerte sich an mir fest. Glücklicherweise hatte ich die Badezimmertüre direkt in meinem Zimmer und trat somit durch diese ohne Angst zu haben von den anderen nackt erwischt zu werden.

Sachte stellte ich ihn im Badezimmer ab und stellte die Wassertemperatur des Duschwassers ein. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. Sobald ich zufrieden war, nahm ich Marks Hand und führte ihn unten die Regenwalddusche. Kurz zuckte er auf, entspannte jedoch sofort bei dem Gefühl des aufwärmenden Wassers.

Vorsichtig legte ich von hinten meine Hände um seine Hüfte und schloss sie vor seinem Bauch. Federleichte Küsse verteilte ich auf seiner Schulter und seinem Hals, was ihn entspannt seufzend die Augen schließen ließ.

Langsam legte er seinen Kopf in den Nacken und etwas zur Seite, somit lag sein Kopf nun auf meiner Schulter. Seine weichen, fragilen Hände fanden ihren Platz auf meinen großen rauen.

Somit standen wir den Rest der Dusche eng umschlungen da und wuschen uns gegenseitig.

"Mark..?", flüsterte ich leise in sein Ohr und merkte wie er eine leichte Gänsehaut bekam.

Langsam nickte er und ich fuhr fort.

"Willst du mir die Ehre erweisen und mit mir zusammen sein..?", fragte ich unsicher.

Kurz versteifte er und ich bekam für eine Millisekunde Panik.

Langsam drehte er sich in meinen Armen zu mir um.

"Jackson...du bist gefährlich..", meinte er daraufhin ehrlicherweise, löste sich jedoch nicht.

Traurig senkte, ich den Blick.

"Ich weiß Ma..-", sofort unterbrach er mich und redete weiter.

"Ich sollte das alles nicht. Ich sollte mein normales, langweiliges Leben führen und nur an das gute der Welt glauben."

"Mark d..-", wollte ich wieder etwas sagen jedoch legte er mir seinen Finger auf die Lippen.

"Ich sollte das. Aber alles in mir sträubt sich dagegen dich zu verlassen.. Jackson ich brauche dich und mir ist egal was ich alles dafür tun muss", erklärte Mark und legte seine Lippen behutsam auf meine. Sofort erwiderte ich den gefühlvollen Kuss und legte beide meiner Hände auf seine Wangen.

Völlig vergessen, dass ich ihn eigentlich nicht Küssen wollte wegen des Morgen-Mundgeruches.

Der Kuss verweilte nicht lange, dafür lag in ihm so viel Liebe.

"Ja Jackson ich wäre gerne dein Partner", gab er mir nun endlich seine Antwort und lächelte glücklich. Ich konnte nicht anders, als ihn fest zu umarmen. Fest drückte ich meinen Gegenüber an mich und wollte ihn am liebsten nicht mehr loslassen.

Er gehörte nun mir und jeder der ihn anfassen würde, würde dafür büßen.

Sanft legte ich meine vollen, weichen Lippen auf seinen Hals und saugte mich fest. Nachdem ein lila, blauer, fast schon gelber Fleck entstand ließ ich von ihm ab. Ich musste ihn nun mal als mein markieren, auch wenn er kein Gegenstand war. Angetan keuchte er auf als ich entschuldigend über den Knutschfleck leckte.

"Ich kann dich endlich Mein nennen", raunte ich gegen seinen Hals und seine wenigen Nackenhaare stellten sich auf.

"Und ich dich Mein", flüsterte mein Freund und es klang so unfassbar gut ihn meinen Freund nennen zu können.

Lächelnd schaute ich auf unsere ineinander verschränkten Hände.

"Komm, gehen wir lieber aus der Dusche. Unsere Hände sind schon ganz schrumpelig", erklärte ich und küsste seinen Haaransatz liebevoll. Sofort nickte er, stellte das Wasser ab und ich führte ihn an der Hand aus der Dusche. Sofort überreichte ich ihm ein großes Handtuch, damit er nicht fror. Er wickelte es sich um seinen Körper und ich nahm mir ein etwas kleineres welches ich locker um meine Hüfte hängte.

Ich sah, wie Mark anfing zu zittern und ging sofort zu ihm. Sanft rubbelte ich seinen Körper durch das Handtuch ab und hing es ihm endgültig um die Schultern, damit nur ein Stückchen seiner Beine frei war.

Glücklich blinzelte er mich an und ich erwiderte den Blick.

"Warum bist du so süß?", fragte er mich und ich schaute ihn verwundert an.

"Ich weiß nicht, das kommt in deiner Gegenwart einfach aus meinem Körper heraus..", murmelte ich und er quietschte auf während er mir durch meine nassen Haare wuschelte. Lächelnd verdrehte ich meine Augen, nahm ihn an der Hüfte und stellte ihn vor dem Spiegel ab. Ich holte meinen Föhn und stellte mich hinter ihn.

Durch den Spiegel bauten wir Augenkontakt auf und ich drehte den Föhn auf.

Ich fing an seine Haare zu trocknen, während er mich die ganze Zeit beobachtete. Kurz bevor ich fertig war drehte er sich endgültig zu mir um und presste schnell seine Lippen auf meine, weshalb ich automatisch den Föhn abstellte.

Somit standen wir, eng umschlungen, halb nackt und uns liebevoll innig küssend im Badezimmer.

𝐂𝐫𝐢𝐦𝐢𝐧𝐚𝐥 {Markson}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt