Am nächsten Tag klopfte es an Kaylas Tür. Müde schlürfte sie zur Tür und öffnete. ,,Meister Mundi was tuen sie hier?"fragte sie verschlafen. ,,Ich wollte dich zum Frühstück abholen,"erklärte er. ,,Oh ich zieh mich nur schnell,"sagte Kayla rasch und schlug die Tür zu. In Windeseile zog sie sich an und Band ihre Haare noch schnell zu einem Zopf. ,,Bin fertig,"sagte sie. ,,Dann komm,"sagte er und wir gingen in die Kantine. ,,Habe ich dich geweckt?"fragte Mundi. ,,Ja,"antworte sie. Als sie aßen sagte Mundi:,,Ich würde gleich gerne mit dir Meditieren." Kayla nickte nur. ,,Wie geht es dir?"fragte er. ,,Gut. Warum fragen mich das alle?"fragte sie leicht genervt. ,,Weil es uns interessiert wie es dir geht,"erklärte er. Darauf antworte Kayla nicht. Als sie später Meditierten erklärte Mundi:,,Kayla ich weiß dir wird diese Idee nicht gefallen doch ich glaube sie wird dir helfen." ,,Welche Idee?"fragte Kayla misstrauisch. ,,Ich würde gerne mit dir versuchen in deine Unterbewusst sein einzudringen. Damit du den Tod eines geliebten Menschen verarbeiten kannst,"erklärte er. Man sah Kayla deutlich an wie sie mit sich Rang. ,,Ich......ich kann das nicht,"stotterte sie hervor. ,,Ich verspreche dir das wenn es dir zu fiel wird das wir sofort aufhören. Okay?"fragte er und nahm sachte ihre Hand. Kayla sah ihn nicht an und murmelte bedrückt:,,Na Gut, aber erzählen sie keinem was passiert." ,,Das werde ich nicht. Keine Sorge. Alles was passiert werde ich für mich behalten,"erklärte er. Kayla atmete tief durch und versank in der Meditation. Mundis Stimme ließ Kayla immer weiter in ihrer Erinnerung zurück gehen. Er bemerkte wie Kayla sich verspannte und sagte:,,Beruhige dich. Alles ist gut. Versuche dich an den Tag zu erinnern als du das letzte mal deine Mutter sahst." Kayla wurde immer unruhiger und sagte:,,Es war ein.......ein Sommertag. Sie ist eine Minialerin mit schwarzen Haaren. Sie sieht aus wie eine Königin. Ich........ich bin in einem Palast. Eine.......eine ältere Minialerin schreit Mom an. Ich gehe zurück in mein Zimmer und weine. Etwas später kommt die ältere Frau zu mir und........und........und schlägt mich." Schluchzend öffnet Kayla die Augen. ,,Ich kann nicht,"schluchzte sie. Dicke Tränen kullerten Kayla über die Wangen. Vorsichtig zog Mundi sie in seine Arme. ,,Schschscht alles ist gut!"flüsterte er und strich Kayla über den Kopf. Sie klammerte sich an ihn und weinte hemmungslos. Als sie sich langsam wieder beruhigt hatte ließ sie ihn los. ,,Tschuldigung,"murmelte sie leise und sah zu Boden. ,,Schon gut. Man muss auch manchmal weinen,"erklärte er. Immer noch strich er ihr über den Rücken. ,,Weißt du warum dich die Frau geschlagen hat?"fragte Mundi vorsichtig. ,,Sie sagte das ich Schuld wäre das die Dynasty untergehen würde,"erklärte Kayla leise. ,,Komm wir gehen in den Saal der Tausend Quellen,"sagte er. Langsam folgte Kayla ihm. Sie kamen zu einem kleinem geheimen See. Dort war ein schöner Baum mit rosablüten.
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Kayla starrte den Baum fasziniert an. Sie setzte sich unter den Baum und schloss müde die Augen und schlief kurz darauf ein.