Seine schwarzen Haare waren so weich, sie umspielten meine Finger und fühlten sich so sanft zwischen ihnen an.
Seine lilanen Augen glitzerten, sie strahlten, er strahlte.
Seine Lippen waren voll und fühlten sich so schön auf meinen an.
Sein Gesicht war so liebevoll, er schaute so sanft, war aber auch noch so unschuldig und nervös. Auch wenn ich wusste, er war alles andere als unschuldig.
Seine Haut war so weich, so unberührt und kostbar.Mein Herzschlag beschleunigte sich, wenn ich ihn ansehe.
Mein Körper ziehrt die Gänsehaut, wenn er mich berührt.
Mein Magen kribbelt, wenn er spricht.
Mein..-"Mister McClain!" erschrocken zuckte ich zusammen. Ich ordnete meine Gedanken und fokussierte mich auf die Sekretärin, die aufgebracht vor mir stand.
"Äh..ja?" stammelte ich. Ich war noch ganz neben der Spur..ich war so tief in Gedanken.
"Mister Takashi möchte Sie sprechen, würden Sie jetzt bitte zu ihm gehen!?" sie tippte mit ihren Fuß auf den Boden und ließ ein lautes und stressiges Geräusch entstehen.
"Ja..natürlich.." ich räumte die Papiere zusammen und stand auf.
Die Sekretärin führte mich dann zum Büro unseres Chefs.
Ich arbeitete in einer der beliebtesten Designfirmen die es gibt, mein Chef ist sehr erfolgreich. Er ist in der ganzen Welt bekannt und ein wirklich wichtiger Geschäftsmann für Viele.
Eigentlich bin ich niemand, der in einem Büro sitzt und einen Anzug trägt, aber ich habe Spaß am designen von Logos etc und ich muss auch keinen Anzug tragen, daher war ich einer der glücklichsten Menschen, als ich hier eine Arbeit bekommen habe.Deswegen war mir auch etwas unwohl, als ich in das Büro zitiert wurde. Eigentlich leiste ich immer gute Arbeit und lasse mir nichts zu schulden kommen, aber in letzter Zeit bin ich doch etwas neben der Spur.
Es hat mit der Nacht zu tun vor zwei Tagen bzw. mit dem Jungen mit dem ich sie verbracht habe.Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Ich war auf einer Hausparty von einem Freund von mir und dort habe ich ihn gesehen.
Eigentlich ist er nur ein Flirt gewesen und sollte mir eine heiße Nacht bescheren, doch es war ganz anders wie gedacht.Er war anders.
Schon als ich in seine Augen sah, war es anders. Er riss mich sofort in seinen Bann und mir wurde ganz komisch. Gut komisch. Seine Augen waren irgendwie magisch.
Ich hatte noch nie solch weiche Lippen geküsst, sie verschmelzten miteinander, harmonierten perfekt und konnten sich nicht trennen. Und ich hatte mich noch nie so befreit gefühlt.
Die Nacht war der Höhepunkt. Zu wissen, dass dieser Junge, auch nur für eine Nacht, mir gehört, ihn berühren zu dürfen und ganz sein zu sein, war eine so neue und wundervolle Erfahrung.
Und ich kann nicht aufhören daran zu denken.
An den Jungen, der mir so den Kopf verdrehte.Am meisten ärgert es mich, dass ich nicht nach seiner Nummer fragte, denn ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen. Er war am morgen gleich verschwunden.
Und daher muss ich die ganze Zeit daran denken. Deswegen hoffe ich, dass meine Arbeit nicht unbedingt so nachließ und Mister Takashi mich nicht viel rügen will..
Die Sekretärin ließ mich nun alleine vor der Bürotür stehen und ging wieder zu ihrem Arbeitsplatz.
Ich schluckte und mit zitternder Hand klopfte ich.
"Herein" ertönte die raue Stimme meines Chefs.
Ich legte zitternd meine Hand auf die Klinke, drückte sie runter und trat nervös ein.
Mister Takashi saß nicht auf seinen Bürostuhl, wie man es aus Filmen kennt. Er ist Jemand, der gern auf Augenhöhe steht, auch wenn er viel größer ist wie wir.
Er stand angelehnt an seinem Tisch und hatte seine Arme darauf gestützt.
Mister Takashi war ein sehr breiter und großer Mann, er hatte viele Muskeln und war sehr kräftig. Sein Gesicht war markant und er trug eine Narbe quer über seine Nase.
Außerdem hatte er eine Armprothese, aber er erzählt Niemandem Fremden wieso er sie hat.
Eigentlich ist er sehr freundlich, zuvorkommend und nett, aber er muss auch konsequent und streng sein. Wenn es darauf ankommt, kann er sich gut wehren, egal ob mit Köpfchen oder der Stärke, die seine Muskeln aufweisen. Er ist eben ein Anführer und kann daher auch sehr kalt und gleichgültig sein. Er muss aber auch schwere Entscheidungen treffen und viele Lasten tragen.
Er ist ein starker Mann, das habe ich auch schon mitbekommen.
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Klance Oneshots | Voltron
Short StorySchicke Keith x Lance Oneshots! Boylove! don't like? don't read! Story-Rechte liegen bei mir. Enjoy it!