But I see it on your face
When you say that he's the one that you wantDiese Zeilen ging immer wieder durch meinen Kopf. Es lies mich einfach nicht mehr los. Das Klingeln meines Handy riss uns aus unserem Gespräch. Natürlich war Andrew am Telefon und meinte ich soll wieder zurück ins Studio kommen. Als hätte ich heute da nicht schon genug Zeit verbracht. "Ich muss dich wieder alleine lassen. Vielleicht sehen wir uns ja wieder." Mit diesen Worten stand ich auf und erst jetzt wurde mir bewusst, dass wir die ganze Zeit mitten auf der Straße saßen und wahrscheinlich das ganze Internet morgen voll ist mit Fotos. Aber noch nie habe ich so offen mit jemandem sprechen können wie mit ihr. "Shawn bitte denk über meine Worte nach. Viele Menschen haben nicht die Chance, das Leben zu leben, dass sie möchten." Rief sie mir noch nach.
Shawns Sicht:
Ihre Worte hallten immer wieder in meinem Kopf. "Viele Menschen haben nicht die Chance, das Leben zu leben, dass sie möchten." Der Weg zum Studio kam mir zu kurz vor. Wie gerne würde ich einfach wieder zu ihr zurück. In ihre Augen schauen und alles um mich herum vergessen. Für einen Moment kam es mir so vor, als könnte sie mir alle Sorgen nehmen. Als wären meine Bedenken wegen Miley völlig umsonst. Sie war das erste Mädchen, dass mich nicht wegen meiner Musik toll fand. Sie hat nicht große Augen bekommen, als ich ihr gesagt habe, dass ich Shawn heiße. Wahrscheinlich hat sie noch nie von mir gehört. War es nicht das was ich immer wollte? Einmal jemanden treffen, der mich nicht erkennt. Nun stehe ich also vor der Tür des Eingangs und möchte nicht reingehen. Wie gerne würde ich jetzt wieder zurück zu Ariella und einfach nur mit ihr sprechen. Stattdessen wartet da oben wahrscheinlich Miley auf mich. Wie konnte ich mich nur damals auf sie einlassen? Wahrscheinlich war ich einfach zu betrunken. Langsam öffne ich die Tür und gehe die Treppen hoch zum Gemeinschaftsraum. Die Stimmung hier muss ziemlich gut sein, lautes Gelächter ist zu hören. Sofort komme ich mir fehl am Platz vor. Noch nie hatte ich dieses Gefühl im Studio. Es fühlt sich so verdammt falsch an hier zu sein. Immer näher komme ich den Menschen, die scheinbar nicht glücklicher sein könnten. Nur noch ein paar Schritte bin ich von ihnen entfernt. Als ich den Raum betrete, hat anscheinend keiner meine Anwesenheit bemerkt. Ich setzte mich auf den Stuhl und erst dann begrüßt mich Andrew: "Endlich ich habe mir schon Sorgen gemacht. Ich wollte mich wirklich nicht mit dir streiten Shawn." Die Reue in seiner Stimme konnte man deutlich hören. "Schon vergessen. Warum sollte ich nochmals herkommen?" fragte ich. "Ich möchte dass wir noch ungestört sprechen können. Wir haben heute noch überraschend eine Einladung zu einer Gala für morgen Abend bekommen. Es geht einfach noch um die organisatorischen Dinge." sagte er. Eigentlich wollte ich in nächster Zeit am liebsten niemanden sehen. Doch in meinem Job ist das fast unmöglich. Eigentlich erst nach der Tour, aber da steht dann wieder die Zeit im Studio an, ein Teufelskreislauf. Doch gleichzeitig gibt mir die Musik halt, ich kann mehr Ausdrücken als sonst. Sie spiegelt meine Gefühle wieder, ich möchte nie darauf verzichten möchte. Vielleicht sollte ich mal Andrew sagen, dass ich etwas verändern möchte.
"Also ich werde dich dann um 18:00 Uhr abholen. Dein Stylist kommt so etwa 2 Stunden vorher. Möchtest du eigentlich Miley mitnehmen?" "But I see it in your face when you say that he's the one that you want" flüsterte ich. "Was?" fragte mein Manager völlig perplex. "Ach ich... die Zeilen sind die ganze Zeit in meinem Kopf. Vielleicht möchte ich daraus ein Lied machen." gab ich zu. "Wen hast du getroffen?" fragte er nun. Warte woher weiß er das ich jemanden getroffen habe? "Woher weißt du das?" Meine Worte spiegelten meine Verwirrung wieder. "Jemand muss dir ganz schön den Kopf verdreht haben. Kenne ich sie?" Der Mann kann mich einfach viel zu gut durchschauen. "Nein, ich habe sie heute auf der Straße getroffen. Sie war einfach so unbeschreiblich. Endlich mal jemanden der mich nicht wegen meiner Berühmtheit mag." sagte ich. "Gut ich denke du kannst dir ja noch überlegen, ob du Miley morgen mit nimmst. Wir sehen uns." Damit verabschiedete er sich.
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Ist es Liebe? Shawn Mendes Fanfiction
Fanfiction- Ich sah in ihre mit Tränen gefüllten Augen und wusste, dass ich gerade dabei war einen großen Fehler zu machen. Niemand kann mich befreien. Reue. Fehler. Wie konnte ich nur so blind sein? - Liebe kennt keine Grenzen. Sie kennt keinen Unterschied z...