Kapitel 8

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Shawns Sicht:

Die Tür der Limousine wurde geöffnet und ich stieg aus. Sofort begann das Blitzlichtgewitter. Ich wurde gleich auf den roten Teppich gebeten und die verschiedensten Zeitungen, Online Magazine und Fotografen machten Bilder. Die Aufregung die zuvor noch meine Gedanken beherrschte versuchte ich so gut es geht abzulegen. Ich möchte diesen Abend genießen, ein paar interessante Gespräche führen und einfach glücklich sein.  Nach ein paar Minuten ging ich weiter und wurde sofort von der ersten Journalistin aufgehalten. "Wo ist Ihre Freundin?" fragte sie neugierig. Ich hatte mir vorgenommen ehrlich zu sein. Ehrlich zu mir selber und zu meinen Fans. "Sie ist heute zuhause." antwortete ich. "Sind Sie immer noch so glücklich wie am ersten Tag? Man sieht sie zwei immer weniger zusammen." hakte sie nach. "Ich habe mir vorgenommen ehrlich gegenüber meinen Fans zu sein. Doch es ist nicht einfach, wenn man die Wahrheit vor sich selbst versteckt. Ich denke wir stecken gerade in einer Beziehungskrise. Aber jede Beziehung hat Höhen und Tiefen. Mal schauen wie es sich bei uns entwickelt." verblüfft über meine Ehrlichkeit musste ich an Ariella denken. "Wissen Sie, ich habe letztens ein Mädchen getroffen. Sie hat zu mir gesagt, man sieht es jemanden an ob er die Person wirklich liebt." redete ich weiter. "Vielen Dank für die ehrlichen Worte.

Nach mehreren Interviews bin ich nun endlich im Versammlungsraum angekommen. Überall sind bekannte Schauspiel, Sänger und DJs. Ich setze mich neben Camilla und wir plaudern, wie es uns so geht. Camilla ist einfach eine so gute Freundin, doch seit ich mit Miley zusammen bin hat unsere Freundschaft sehr gelitten, da Miley es nicht zulässt mich mit Camilla zu treffen. "Shawn, ich habe vorher mitbekommen das du und Miley in einer Krise steckt. Warum?" fragte sie. "Ich bin mir bei ihr nicht mehr so sicher. Irgendwie ist sie nicht an mir selbst interessiert, sondern nur an dem berühmten Shawn Mendes. Es ist nicht mehr so wie am Anfang. Ich habe einfach Zweifel." gestand ich ihr. "Ich denke du solltest nochmal mit dem Mädchen reden, dass du getroffen hast. Es scheint als würde sie dir gut tun. Sie kann deine Gedanken ordnen, besser als ich es je könnte." sagte sie.  Völlig verblüfft fragte ich sie:"Woher weißt du davon?"  "Von deinem Interview du Dummkopf und man sieht es in deinen Augen, wo du von ihr erzählt hast. Dieses Schimmern verrät dich." sie schüttelte lachend den Kopf.  "Es freut mich sie heute hier alle begrüßen zu dürfen." begann der Moderator die Gala zu eröffnen. "Heute Abend steht vor allem der soziale Zweck dieser Veranstaltung im Vordergrund. Natürlich sollen Sie den Abend auch genießen." sprach er weiter. "Als erstes möchte ich Sie alle auf die Tanzfläche bitten. Danach kommen wir zur Spenden Veranstaltung." beendete er die Einleitung. Camilla zog mich sofort auf die Tanzfläche und um ehrlich zu sein, hatte ich lange nicht mehr so viel Spaß. Einfach so ausgelassen zu tanzen. 

"Als erstes sammeln wir Spenden für Forschung gegen Krebs." Es gingen ein paar Finger hoch und auch Camilla wollte anscheinend Geld dazu beitragen. Nach weiteren Organisationen, zu denen man etwas beitragen konnte verlor ich langsam den Glauben die Richtige für mich zu finden. Ich möchte etwas für mein Heimatland Kanada tun. "Als letztes bieten wir um Spenden für obdachlose Kinder und Jugendliche. Diese sitzen oft aus den traurigsten Gründen auf den Straßen. Leider wird ihnen dadurch die Möglichkeit für eine gute Zukunft genommen." Keiner meldete sich außer ich. Keine Ahnung wieso ich mich so zu diesem Projekt hingezogen fühle, aber ich habe das Gefühl es hilft am schnellsten jemandem. "So wie viel möchten Sie spenden?" fragte der Mann auf der Bühne. Hmm darüber hätte ich mir mal vorher Gedanken machen müssen. "Wie viel wird denn gebraucht?" stellte ich die Gegenfrage. "Wollen Sie wirklich die Zahlen wissen? Ich bin mir sicher, Sie sind nicht bereit so viel zu zahlen."  sagte er nun ernst. "Sagen Sie mir die Summe." forderte ich. "Eine Million Dollar." bekam ich als Antwort. Viel Geld, aber um ehrlich zu sein könnte ich das locker spenden. "Ich spende eine Million Dollar." sagte ich. Viele Leute im Raum zogen scharf die Luft ein und es wurde viel geflüstert, doch ich dachte mir nichts. Ich habe mehr als mindestens das 40-fache auf dem Konto. Was soll ich mit dem ganzen Geld, wenn es andere Leute dringender brauchen. "Echt großzügig von dir, aber ich finde es super." Mit diesen Worte unterstützte Camilla mich. 

Hey ihr!

Habt irgendwelche Wünsche? Kritik? Wenn ja schreibt es mir doch einfach in die Kommentare.

Liebe Grüße

Julia


Ist es Liebe? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt