4 "...die arme Badewanne"

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PoV Jack:

"Jungs was habt ihr hier drin gemacht?", lachte Harvey mit einem Blick auf uns und das Wasser. "Oh nein... die arme Badewanne", hörte man Andy aus dem Mindy-Raum. "Harv? Kann ich bitte ab jetzt bei euch baden?", fragte er an Harvey, der noch immer mit den Handtüchern in der Hand im Raum stand. "Naja baden wird schwierig..." Ein weiterer Blick auf das Wasser: "Ach was, klar. Du kannst gerne bei uns baden" Er gab uns die Handtücher und verließ den Raum. 

Wir machten uns relativ schnell fertig nur um eine halbe Stunde später erneut nackt in meinem Bett zu liegen. Dieses mal unterhielten wir uns jedoch. Auch wenn dies von einem Keuchen meinerseits unterbrochen wird, wenn Brook mit seiner Hand runter bis zu meinem Schaft striff. "Gehe ich Kate damit dann eigentlich auch fremd?", fragte ich nachdem Brook mich küsste. Brook schüttelte den Kopf: "Das ist ja meistens nur aus Spaß. Außerdem küssen sich Mädchen viel öfter aus Spaß" "Und sowas?", fragte ich und legte meine Hand um Brooks Glied. "Das schon eher", sagte Brook mit angehaltenem Atem. Ich grinste und fing an meine Hand zu bewegen. Brooklyn stöhnte leicht. 

"Nicht schon wieder", hörte man Andy von draußen. Brook wurde rot und grinste. Wie kann dieser Junge mich so viel besser fühlen lassen, als meine Freundin das kann? Etwa eine Stunde später sind wir beide eingeschlafen. Irgendwie sind die letzten Wochen so verwirrend gewesen, weil es gleichzeitig sie besten, aber auch die deprimierensten meines Lebens sind. Ich habe Freunde von denen ich alles bekomme, was ich brauche, aber eine Freundin von der ich nichts als Sex bekomme. Dementsprechend verwirrend sind auch meine Träume in dieser Zeit. So wie auch heute Nacht. 

Ich träumte davon, dass Brooklyn mir erklären wollte, dass er mit Kate zusammen ist und sie mich jetzt nicht mehr bräuchten. Nicht nur im Traum fing ich an zu weinen. Brook merkte es vor mir, da ich ihn wohl aus Reflex sehr viel fester an mich gedrückt hatte. Er versuchte sich sanft aus meinen Armen zu befreien, woraufhin ich aufwachte. Ich ließ ihn los und begriff erst nicht, was gerade wirklich passierte und was ich geträumt hatte. "Hey, warum weinst du denn?", hatte Brook meine roten Augen bemerkt. Er nahm mich in den Arm, als mir erneut Tränen in die Augen stiegen. "Schlecht geträumt?" Ich nickte. Da das nicht das erste mal in den letzten Wochen war, hat Brooklyn sich glaube ich schon daran gewöhnt mich nachts trösten zu müssen.

Whatever - Jacklyn & Rykey (Roadtrip)Where stories live. Discover now