19. Kapitel

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,,Also Noise diese Frage ist dir vielleicht unangenehm aber wer ist den der andere Vater?" Ich schaute meine Freunde an, da ich absolut nicht wusste was ich antworten sollte. Sie schienen ebenfalls zu überlegen bis Adam dann das Wort ergriff was mich zum einen erstaunte zum anderen jedoch aus überaus glücklich machte. ,,Ich bin's." Ich müsste ihm hier nach sowas von danken und ich hoffe er meint es ernst das er es versuchen wird. Der Arzt fing wieder an zu sprechen diesmal jedoch an Adam gerichtet. ,,Ich hoffe inständig das du das ganze hier ernst nimmst und für ihn da bist wenn er dich braucht und das wird er in den nächsten Monaten auf jeden Fall." ,,Ja ich nehme es ernst und ich werde alles tun um ihn zu unterstützen." Der Arzt lächelte und schaute mich wieder an. ,,Hast du noch Fragen?" ,,Ja, wie weit bin ich eigentlich?" ,,Im dritten Monat." ,,Aber wie?" ,,Ja dafür möchte ich mich inständig entschuldigen, wir hätten es schon früher feststellen müssen, aber als wir dich das erste mal untersucht haben waren wir so aufgrund der Gebärmutter überrascht das wir absolut nicht darauf geachtet haben das du bereits schwanger bist. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, aber ich weiß das es hätte nicht passieren dürfen. Entschuldigung." ,,Schon gut, Hauptsache ich weiß es jetzt. Können sie mir noch irgendwas zur Schwangerschaft als solches geben oder erzählen?" ,,Ich kann dir ein Ablaufkalender geben in dem aufgeführt wird wann was passiert und wann du auf was achten musst, ich würde dir darin auch gleich notieren wann du die nächsten Untersuchungen hast, okay?" ,,Äh, ja soll ich es ihn mir später abholen?" ,,Ja, komm doch morgen noch mal vorbei" ,,Okay mach ich dann tschüss" ,,Ja tschüss, ach warte eins habe ich noch vergessen wegen der Morgenübelkeit, ich würde dir ein bestimmtes Teerezept geben welches sie im großen ganzen erst mal linden sollte. Hier das ist ein Schein dafür, ich werde dich für morgen vom Gelände freischreiben so das du es holen kannst. Soll ich dir noch eine Karte geben auf der eingezeichnet ist wo der Kaden ist?" ,,Ja das wäre sehr nett." Der Doktor gab mir das Rezept und die Karte und wir verabschiedeten uns nochmals ehe wir dann gingen. Als wir wieder im Zimmer angekommen waren, umarmte ich Adam ohne Vorwarnung, irgendwie musste ich ihm ja danken. ,,Danke das du das gemacht hast und ist das wirklich okay für dich?" ,,Ja, ich werde mein bestes geben und versuchen einen guten Scheinvater abzugeben." Er musste selbst ein wenig schmunzeln als er es aussprach und auch ich hatte ein noch breiteres Lächeln auf dem Gesicht. Nun brachte auch Zayn sich ins Gespräch mit ein. ,,Ich werde euch auch helfen so gut ich kann, aber solltest du nicht erstmal Herr Datchy die Neuigkeiten erzählen?" ,,Ja, gute Idee, ich bin dann erstmal weg." Ich flitzte aus dem Zimmer und machte mich auf den Weg zu den Zimmern der Lehrer, als ich es fast erreicht hatte hörte ich eine mir jedoch bekannte Stimme, die ich gehofft hatte nicht so schnell wieder außerhalb des Unterrichts zu hören, Jackson. Was macht er hier, ich konnte mir nicht vorstellen das er mit einem der Lehrer über die Schule sprechen wollte, vor allen Dingen nicht hier. Ich stellte mich an die Ecke so das er mich nicht sehen konnte ich ihn aber deutlich hören. ,,Wieso machen sie dass?! Ich konnte sie ja von Anfang an schon nicht leiden, aber das sie es dazu bringen das ich sie dermaßen hasse, hatte ich nicht erwartet." Durch diesen Satz konnte ich bereits erahnen mit wem er da sprach aber die nächste Stimme verriet es mir dann auch nochmals. Es war Herr Datchy. ,,Ich habe dir rein gar nichts getan das warst alles du, der zu dieser Situation beigetragen hat, ich war bloß da um Noise zu stützen, das er von dir weg wollte ist nur deine Schuld, hättest du ihn besser behandelt und dich wirklich für ihn interessiert als es ihm so schlecht ging wäre er nicht zu mir gekommen sondern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch mit dir glücklich geworden, aber dass wolltest du offensichtlich nicht." ,,Sag du mir nicht das ich ihn falsch behandelt habe und ihn nicht lieben würde, mich würde all das hier wohl kaum so aufregen wenn ich ihn nicht mehr als alles andere auf der Welt lieben würde, nicht wahr?!" Er war sauer, aber so richtig und das erkannte ich nicht nur an seiner Stimme sondern auch an der erdrückenden Atmosphäre die sich plötzlich ausgebreitet hatte. Herr Datchy unterbrach meine Gedankenzüge als er wieder anfing zu sprechen. ,,Ich werde dir hier nichts vorwerfen ich werde dir nur die Tatsachen erzählen, die ich aus all dem was ich mitbekommen habe ziehen kann." ,,Du weiß doch gar nichts, als ob du Pisser wissen würdest was wirklich passiert ist und erst recht wirst du wohl kaum verstehen wie ich mich bei der ganzen Sache fühle!" Okay jetzt war er richtig sauer und ich wusste jetzt schon das wenn das so weiter geht, es kein gutes Ende nehmen würde, womöglich für beide. Ich wusste das Herr Datchy ihn nicht provozieren will, aber ich kannte Jackson auch so gut um sagen zu können das es genau das tat. Ich schaute kurz im die Ecke, nur um zu sehen das Jackson Herr Datchy stink sauer anstarrte und kurz davor war ihm an die Gurgel zu gehen. Der nächste Satz von Herr Datchy bewahrte ihn jedoch davor. ,,Ja das tu ich wirklich nicht und ich werde dir auch nichts unterstellen, aber wenn da ein Konflikt zwischen euch beiden ist, kann ich diesen auch nicht wieder beheben, das musst du schon selbst machen, selbst wenn ich es versuchen würde es würde den Streit wahrscheinlich nur vertiefen, bitte glaub mir." ,,Ach lass mich doch einfach in Ruhe!" Er drehte sich um und machte sich auf den Weg zu gehen. Scheiße! Ich muss hier weg! Ich drehte mich um und begann so leise wie möglich weg zu rennen, naja wie sollte es anders sein, vergebens. ,,Noise, bleib stehen, was machst du hier?!" Ich drehte mich langsam um und schaute ihn an, er schien nicht sonderlich glücklich darüber mich hier zu sehen. ,,Ähh, nichts?"

Einmal Arschloch immer Arschloch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt