Mark lag in dieser Nacht regungslos auf seinem Bett und dachte an Haechan, daran, wie die Dinge anders gelaufen wären wenn er andere Entscheidungen getroffen hätte, die Haechan vielleicht retten könnten. Verdammt, als er über das Leben ohne ihn nachdachte, drückte sich seine Brust so doll zusammen, dass es sich so anfühlte, als würde sich sein Herz von seinem Körper reißen.
Sein Kopf hatte die Tatsache, dass Haechan weg war und er auch nicht mehr zurückkommen würde angenommen, aber Mark konnte und würde dies niemals akzeptieren.
Er begann zu spüren, wie seine Augen sich mit heißen, schmerzhaften Tränen füllten.
Ich wollte nicht, dass er ging... bitte... ich will, dass er jetzt hier bei mir ist... wie hätte ich ihn retten können? Wie kann ich ihn zurückbringen? Bitte... Komm doch zurück Haechan-ah... bitte, es tut mir alles doch so leid... Es tut mir leid!
Dann weinte er, machte seinen Körper ganz klein, die Hände hielten das Hemd auf seiner Brust fest. Seine Brust tat nur so sehr weh.
Mark weinte so doll und lange, bis seine Augen nicht mehr wachbleiben konnten, er von der Müdigkeit überwältigt wurde und einschlief.
♡♡♡♡
Der Wecker zwang Mark, seine Augen zu öffnen. Er schaute raus zum Fenster. Die Sonne war aufgegangen und es war schon hell draußen. Sah so aus, als würde es ein schöner Tag werden.
Er hatte Lust, heute in die Schule zu laufen, damit er die frische Morgenluft genießen konnte, es schien warm zu sein.
Er ging raus vor die Tür, aber gerade als er raustrat, rutschte ihm sein Handy aus der Hand und fiel zu Boden. "Scheiße!" Schrie er überrascht. Mark beugte sich nach unten und hob es wieder auf, dann begann er weiterzugehen, während er überprüfte ob sein Handy irgendwo beschädigt war.
Ein paar Minuten nach dem Spaziergang bemerkte er, dass es immer dunkler wurde als davor. Und plötzlich, fing der Wind an heftig zu wehen, und verstrubbelte Mark's Haare. Er schaute in den Himmel.
Dieser war ein wenig düster, und schlagartig wurde es immer kühler. Es würde auf jeden Fall bald zu regnen beginnen.
Huh. Es war doch gerade noch so hell. Soviel zu einem friedlichen 'Morgenspaziergang'.Gerade als er wieder nach vorne sah, um weiterzugehen, stolperte er fast über seine eigenen Füße, weil er abrupt stoppen musste, als eine Katze an ihm vorbeirannte, und er sie sonst fast umgelaufen hätte. Sein Herzschlag verschnellerte sich, und er fror auf der Stelle ein. Nun versuchte er sein Herz unter Kontrolle zu bekommen und zu beruhigen.
Gott, komischer Start in den Tag. Zuerst mein Handy und dann das hier.
Das seltsame, vertraute Gefühl in seiner Brust ignorierend, begann er dann weiter zu laufen, diesmal schneller, er musste ja noch zur Schule, bevor es anfing zu regnen. Mark kam seiner Schule immer näher, aber gerade als er um die Ecke biegen wollte, fing es an in Strömen zu regnen. Großartig. Wieso habe ich mir denn kein Regenschirm mitgenommen? Ugh. Gut, dass ich heute wenigstens früher losgegangen bin. Dann rannte Mark zum nächsten Laden, um sich Schutz vor dem Regen zu suchen. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Café handelte. Er hatte es noch nie wirklich bemerkt.
Es war ein schönes kleines Café.
Mieser cut ik
DU LIEST GERADE
Second Chance || Markhyuck♡
FanfictionHaechan war sehr laut. Mark mochte keinen lauten Kinder. Sie waren nervig. Das dachte der zehnjährige Mark. Oder? Eine Geschichte, in der Haechan starb und Mark wirklich die Zeit zurückdrehen wollte, nur um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen...