Wird auch Zeit 2.2

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Ich heule wegen euren Kommis TT

Also... konnte ich die Dinge jetzt ändern? Nein. Aber ich 'sollte' diesmal die Dinge ändern, richtig?

Dann füllte Stille den Raum. Mark versuchte immer noch, all diese neuen und ziemlich überraschenden Informationen zu verarbeiten.

"Wer, Mark? Wer ist gestorben?" Seine Mutter brach nach einer Weile schweigen, die Stille.

Mark war sich nicht sicher, ob er es sagen wollte, aber trotzdem antwortete er einfach. "Haechan..." Brach er leise hervor.

"Oh nein... armes Baby..." Seufzte Mark's Mutter traurig.

Dann kam ihm plötzlich eine Frage in den Sinn. "Mama. Diese Person, die in der Vergangenheit gestorben ist... wird sie dann am Ende auch sterben?"

"Ich weiß nicht, aber... wenn es Schicksal ist, dann werden alle irgendwann sterben, Mark... das können wir nicht ändern."

"Nein... nein... was soll ich tun?"

"Es tut mir leid, Baby, aber das musst du selbst herausfinden." Sanft tätschelte sie seinen Kopf.

Nein, ich konnte ihn nicht noch einmal verlieren. Ich wollte ihn nicht nochmal verlieren. Mir war diese Chance aus gutem Grund gegeben worden. Ich musste jetzt auch etwas tun. Es musste etwas geben, was ich tun konnte.

♡♡♡♡

Mark ging am nächsten Morgen mit Haechan zur Schule. Er hatte Haechan gestern Abend extra eine SMS geschrieben, in der er ihn deswegen fragte, und es war absolut nicht einfach für Mark, da er Haechan das sonst nie fragte. Außerdem war es schwer, Haechan davon zu überzeugen dass es keinen wirklichen Grund dafür gab, trotzdem fragte er immer wieder weiter. Normalerweise gingen sie nicht gemeinsam zur Schule. Mark ging sonst immer früher los, er wartete nie auf Haechan, da er immer später mit seinem Fahrrad losfuhr, und Mark sonst zu spät in die Schule käme.

Mark schaute jede Sekunde auf Haechan zur Seite. Seine Gedanken wurden in null Komma nichts in ihm erstickt. Die Frage: Würde Haechan auch diesmal sterben? Schwebte seit gestern die ganze Zeit in seinem Kopf herum. Eigentlich war es schön, Haechan so hell und aufgeregt zu sehen. Besonders am Morgen. Er war einfach so... am Leben. Mark lächelte vor sich hin.

Plötzlich rannte Haechan zu einem fremden Haus, drückte mehrmals auf die Klingel und rannte weg. Mark konnte es nicht fassen. "Was..."

Aber keine Zeit zum nachdenken, Mark fing auch an zu rennen. Sein Herz schlug schneller aus Angst, erwischt zu werden, und natürlich auch weil er ja gerade gerannt war.

"Haechan-ah! Warum... hast du das getan?" Krächzte Mark, als er ihn schließlich einholte, sie hielten an, um Luft zu holen und zu keuchen.

Haechan lachte bloß darüber, und Mark konnte nicht anders, als auch darüber zu lachen. Dann legte er einen Arm um Haechan's Hals, erwürgte ihn kurz aus Spaß mit einem Arm, und ließ ihn dann wieder los damit er weiter laufen konnte.

"Komm schon, Dumbo." Sagte er, während er Haechan's Haare zerzauste. Haechan kicherte.

Ein Gedanke erfüllte Mark's Verstand für den Rest des Weges. Ich bin so froh, dass ich die Chance hatte, dieses Lachen wieder zu hören. Mark konnte nicht anders, als sich schlecht zu fühlen, warum er diese Seite von Haechan vorher nie wirklich geschätzt hatte.

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"Tschüss Hyung~ bis nach der Schule!" Sagte Haechan, bevor er Mark's Wange noch küsste und dann auf sein Klassenzimmer zuging.

Mark beobachtete noch wie er den Gang entlang lief und letztendlich in der Menge verschwand.

"Hey, Mark." hörte er, wie ihn jemand rief. Mark drehte den Kopf, um zu sehen, wer ihn da gerade gerufen hatte. Es war Yukhei.

"Hey...?"

Das passierte wieder?

"Dein Freund? Ich beide scheint euch Nahe zu stehen." Fragte er als er seinen Kopf in die Richtung Haechan's neigte.

Mark war sich nicht sicher, was er diesmal beantworten sollte. Aber was sollte er denn großartig sagen? Er konnte jetzt nicht einfach 'ja' sagen. Wir waren nicht so... zumindest noch nicht... ähm, was?! Sein eigener Verstand überraschte ihn.

"Also... Ja?" Fragte Yukhei erneut.

"Nein..." Sagte Mark schließlich.

"Gott sei Dank. Wie ist sein Name?"

"Haechan."

"Ooh... Haechan. Süß." Yukhei lächelte in sich hinein, während er für eine kurze Sekunde nach unten schaute, bevor er seinen Kopf hob und Mark's Augen wieder begegneten.

"Danke man, ich muss los."

Etwas in Mark fühlte sich auch diesmal nicht richtig an. Mark bemerkte, dass, obwohl er jetzt Haechan nicht wie in der Vergangenheit mied, einige Dinge trotzdem passierten, wie zum Beispiel wie Yukhei nach Haechan gefragt hatte. Verdammt, sie kamen sich jetzt vielleicht auch noch dadurch näher. Mark wusste nicht, warum, aber er mochte die Art nicht, wohin das führte.

Aber dann traf ihn ein Gedanke. Warte. Das war etwas anderes als das Glas Wasser meiner Mutter. Diesmal war es nicht runtergefallen, weil ich es verhindern konnte. Aber das mit Yukhei konnte ich ja nicht verhindern, oder? Warte. Eigentlich konnte ich das schon. Seine Frage. Vielleicht wenn ich sie anders beantwortet hätte, könnten sich einige Dinge ändern? Nun, ich konnte mir da jetzt nicht wirklich sicher sein, weil ich ja bereits auf die gleiche Weise wie letzte mal geantwortet hatte, aber der Punkt war, ich konnte die Dinge beeinflussen, an den ich persönlich beteiligt war, richtig? Also später... wenn ich meine Antwort in 'diesen' einem bestimmten Moment änderte, würde Haechan dann immer noch sterben?

Heyyy💜
Danke für eure Lieben Kommentare, ich habe mich riesigggg gefreut xx

Q: welche Schuhgröße habt ihr?

Me: 36/37 🤪♥️

Schönen Tag/Nacht euch💖

Second Chance || Markhyuck♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt