Episode 3: Ich will nicht weg! Yume zieht um?

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   „NEIN! Nein nein nein nein nein, ich will nicht auf ein doofes Schiff!!" Yume schrie und tobte. Ihre Eltern hatten ihr gerade mitgeteilt, dass sie auf einem Kreuzfahrtschiff ihre neuen Jobs antreten würden. „Aber Kleines, es geht nicht anders. Du kannst nicht alleine hierbleiben. Morgen wirst du dich von deinen Freunden verabschieden müssen." Yume riss die Augen auf: „MORGEN?!? Aber Cora und ich wollten die neuen Bonbons testen und O-nii-chan wollte mir..." „Schluss jetzt!" Yume's Vater war genervt. „Du kommst mit, Ende der Diskussion. Deine Sachen sind gepackt und morgen kommt der Rest aus dem Kindergarten. Oder willst du 2 Jahre ganz alleine sein? Wir haben extra lange gewartet, um es dir mitzuteilen, damit du noch deinen Spaß haben kannst!" Es hatte keinen Sinn. Egal wie sehr Yume weinte: Ihre Eltern blieben bei ihrer Entscheidung. „Du gehst weg? Auf ein Schiff?" Cora, Yume's beste Freundin, konnte es nicht fassen. „Ich will aber nicht 2 Jahre auf so ein doofes Schiff. Ich will mit dir spielen und in die gleiche Klasse kommen." Yume und Cora überlegten den ganzen Tag, aber es fiel ihnen nichts ein, wie Yume hierbleiben könnte. Die Kindergärtnerin drückte Yume noch einmal.„Du wirst abgeholt." Doch zu Yume's Erstaunen waren nicht nur ihre Eltern,sondern auch Kisuke da. Sofort fing sie wieder an zu weinen und warf sich in Kisuke's Arme. Der ließ sich von den Eltern die Sachlage erklären. „Verstehe,so einen Job kann man sich natürlich nicht entgehen lassen. Was hielten Sie denn davon, wenn Yume solange bei mir wohnen würde? Dann müsste sie nicht aus ihrem gewohnten Umfeld." Rie überlegte: "Urahara-san, meinen Sie das wirklich ernst?" Kisuke nickte und hob Yume hoch. „Vorausgesetzt, Sie – und vor allem Yume – sind damit einverstanden. Platz habe ich genug." „Au ja! Darf ich bei O-nii-chan bleiben? Ich bin auch ganz ganz brav!" Rie sah kurz zu ihrem Mann.„Nun, wenn Sie sich das zutrauen...Sie haben selbst Kinder, hatten Sie gesagt?"„Einen Jungen und ein Mädchen. Mit Kindererziehung kenne ich mich aus. Und mein Mitarbeiter Tessai ist ein ausgezeichneter Koch, da schmeckt Yume sogar Gemüse." Nicht, dass das Gemüse-Argument ausschlaggebend war, aber Yume's Eltern erklärten sich einverstanden.Die letzten Wochen hatten sie sich oft genug mit Kisuke getroffen und der positive Eindruck vom ersten Treffen war geblieben. Und solange Yume sicher war.... „Hier haben Sie eine Kreditkarte für alle Fälle. Wir werden regelmäßig schreiben und uns über Yume's Befinden erkundigen.Und du, kleine Maus." Rie streichelte Yume kurz über den Kopf. „Schön brav sein, ja?" Yume strahlte. Sie dufte hierbleiben, bei Cora, O-nii-chan, Onkel Tessai und Yochi und Kon. „Versprochen Mama. ...Du, das gelbe Auto hupt." DerTaxifahrer wartete schon ungeduldig. „Du könntest ruhig etwas trauriger darüber sein, dass deine Eltern für 2 Jahre weggehen." Tsuneo grinste. Seine Tochter war wirklich ein besonderes Kind. Ihm selbst hatte der Gedanke, Yume aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen auch nicht gefallen, aber was sollte er machen? Er war nun mal Koch, spezialisiert auf Seemannskost.. „Viel Spaß auf dem Schiff!" Lange winkte Yume ihren Eltern nach. „Na dann, lass uns mal Tessai rufen, damit er uns mit deinen Koffern hilft." „YUME!!" Cora, die ebenfalls gerade abgeholt wurde, rannte zu ihrer besten Freundin. „Cora, ich bleibe bei O-nii-chan!"„Echt? Wir können morgen wieder spielen?" Die beiden Mädchen fassten sich an den Händen und sprangen fröhlich im Kreis. Kisuke beobachtete alles lächelnd.„Chef, Sie hatten gerufen?" Mittlerweile war auch Tessai angekommen. „Ah, da bist du ja. Wir haben ab heute eine neue Mitbewohnerin." Yume hüpfte immer noch mit Cora herum, doch Tessai wusste gleich Bescheid. „Gut Chef, ich nehme dann mal die Koffer." Kisuke nickte. „Yume, es wird Zeit. Deine Freundin muss auch nach Hause. Ihr seht euch ja morgen wieder." Cora lachte: „Und übermorgen und über-übermorgen...bis dann, Yume." „Bis morgen. ...uhm, duu? Onkel Tessai? Ich hab ganz dolle Hunger." Wie zur Bestätigung fing Yume's Magen an zu grummeln.„Na, dann lieber nix wie heim." Mit Yume an der Hand machten sich Kisuke und Tessai auf den Weg zurück zum Shop. Dort wartete bereits Yoruichi: „KISUUKEEE! Was haben diese Koffer zu bedeuten?" Bevor Kisuke antworten konnte, platze Yume schon heraus: „Weil Mama und Papa jetzt auf einem Schiff arbeiten darf ich bei O-nii-chan bleiben." Yoruichi stöhnte. „Und...wie lange?" „Och, nur 2 Jahre."Kisuke grinste wieder. „Na super. Du kennst die Kleine gerade mal 5 Wochen –und dann so eine Aktion. Du bist doch wirklich völlig durchgeknallt." „Sagt eine sprechende Katze." In der Zwischenzeit hatte Tessai Yume ihr Zimmer gezeigt, welches ihr auch sehr gefiel. „Kommt Kon dann auch mal zum kuscheln?"Nun, das würde sich zeigen. Denn wer weiß schon, was die Zukunft bringt?

 To be continued... 

Vorschau: 

Yume: „Yochi, jetzt können wir jeden Tag viel mehr spielen!"

 Yoruichi: „Ich brech zusammen...das ist doch alles ein schlechter Traum!"

Kisuke: „Stell dich nicht so an, wenigstens ist jetzt wieder richtig Leben in der Bude!" 

Yume: „Was passiert eigentlich beim nächsten Mal?" 

Kisuke:„warte...ah, da steht es ja. Das nächste Mal bei Reborn: „Bist du mein Schutzengel? Interessante Begegnung." 

Yume: „Ich treffe echt meinen Schutzengel? YAY!"

 Yoruichi: „Der tut mir jetzt schon leid."    

Reborn (Bleach FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt