Am Malfoy Manor angekommen, öffnete ich mit einem Wink von Malfoy's Zauberstab das große Tor und ging eiligen Schrittes ins Anwesen.
Es war ziemlich dunkel, und wirklich fröhlich wirkte es auch nicht ich ging schnell die den Flur entlang, schritt die Treppe hoch und bog ins erste Zimmer links ab.Es war ordentlich aufgeräumt, das einzige was man zu bemängeln hatte waren die geordneten Schnapsflaschen die auf dem Nachttisch standen.
Der Typ war echt krank. Und zum wiederholten Mal am diesen Tag fragte ich mich warum ich ihn gerufen hatte.
Ja er kannte sich im Thema Flüche und Schwarzmagischem Zeug aus, aber wir waren Feinde.
Ich schnappte mir schnell die Tasche und lief eilig die Treppe runter.
Ich musterte die Wände sorgfältig das sie alle mit Gemälden geschmückt waren.Eins war Abgedeckt es war im Wohnzimmer in eine Ecke gestellt worden.
Ich war neugierig und ging zum Bild hin, erst zögerte ich, es war überhaupt nicht nett in den Sachen anderer Leute zu schnüffeln, aber es war Malfoy.
Also nahm ich das schwarze Tuch und zog es runter. Auf dem Bild, das sich nicht bewegte, war eine kleine Familie abgebildet.
Ich erkannte die Personen, es waren Malfoy, Seine Frau und ein kleines Baby. Er stand hinter ihr und lächelte ehrlich zu den beiden runter, während Sie den Blick nicht von ihrem kleinen Schatz, den sie in den Armen hielt, lassen konnte. Es war ein schönes Bild, die Frage war also wieso war es abgehängt?
Ich legte das Tuch schnell wieder über das Bild und lief nach draußen. Ich disapparierte zum Grimmauld Place.Ich gab ihm seine Tasche und seinen Zauberstab zurück, den er dankend, er sagte wirklich kurz Danke!, annahm.
Er wühlte kurz drin herum ehe er sagte: „Das ist das Gegenmittel gegen den Fluch. Ich hab den Fluch schon oft gesehen, und hab ihn auch oft geheilt, aber wie Potter sich sowas einfangen konnte würde ich auch gern wissen.", sagte er während er den Trank auf seine Finger schmierte, die sich langsam wieder zurück färbten.
Harry hatte aufgehört zu zittern und ich seufzte erleichtert auf.„Wenn Harry aufgewacht ist, müssen wir ihn unbedingt fragen wo Hermine ist. Und ich sollte Ginny rufen, vielleicht weiß sie mehr. Obwohl Harry und Ginny getrennt sind, reden die beiden immer noch viel miteinander."
„Ich könnte ihm eine Backpfeife geben dann wacht er ganz sicher auf.", sagte Malfoy trocken und ich starrte ihn, verwundert an.
Wann hatte ich vergessen das Malfoy vor mir saß? Ich schüttelte den Kopf und antwortete ihm schnell: „Kommt gar nicht in Frage! Hermine kann Prima auf sich selbst aufpassen und wir holen jetzt erst mal Ginny her, ich bin mir zu Hundert Prozent sicher das sie mehr weiß."Malfoy sah mich skeptisch an. „Du bist dir zu Hundert Prozent sicher, dass sie mehr weiß als du, obwohl Potter und sie getrennt sind, und du mit Granger zusammen wohnst?"
„Naja... Vielleicht nicht Hundert Prozent sicher, aber schon ziemlich...", murrte ich leise.
Schnell schickte ich Pigwidgeon mit einer kurzen Nachricht zu Ginny, dass sie schnell hier her kommen solle.
Keine Fünf Minuten später stand sie vor der Tür und zwängte sich an mir vorbei.Sie blieb abrupt vor dem Wohnzimmer stehen und richtete ihren Zauberstab drohend auf Malfoy.
Der schien aber komplett ruhig und eher genervt.
Ich ging dazwischen und erklärte Ginny die Lage.
„Er hilft uns Ginny. Harry wurde von einem Fluch getroffen und Malfoy war der erste der mir einfiel, der uns hätte helfen können. Harry ist hier her appariert und hat gezittert wie Espenlaub, dann ist er auf der Couch zusammen gebrochen und ich war total geschockt. Könntest du mir vielleicht erklären was die beiden versucht haben?"„Ich glaube das kann Potter jetzt auch gern selbst übernehmen.", kam es ruhig aus der Ecke in der Malfoy immer noch stand.
Ich blickte zu Harry der sich gerade versuchte sich aufzurichten.
Er blickte sich fragend um, bis er Malfoy sah und nach seinem Zauberstab griff.
Ich bildete mir sogar kurz ein das Malfoy verletzt drein blickte, aber vielleicht war es auch bloß das Licht...„Also Potter würdest du uns erklären wieso ich heute meine Tränke an dich verschwendet habe?", fragte Malfoy interessiert nach und alle Blicke lagen auf Harry.
Er allerdings schien die ganze Zeit nur Malfoy anzustarren und ich konnte seinen Blick nicht deuten.
Schließlich riss er sich aus seiner starre und sprang auf.
Er verlor das Gleichgewicht und stürzte, wild mit den Armen rudernd, in Malfoy's Arme.
Der fing ihn ohne Mühe auf und setzte ihn wieder zurück auf die Couch.Malfoy schnaubte: „Also würdest du uns bitte erleuchten welchen ehemaligen Todesser ihr beiden bestehlen wolltet." Harry sah ihn bestürzt an.
„Wir wollten niemanden bestehlen. Wir hatten nur nicht die Erlaubnis des Ministeriums. Und wie kommst du darauf, das es ein ehemaliger Todesser ist?", verteidigte er sich.
„Ganz einfach weil es einer der Lieblingsflüche des dunkeln Lords persönlich war.", sagte Malfoy.„Also um ehrlich zu sein... Wir haben halt von diesem Versteck gehört und wollten nach diesem wichtigen schwarzmagischen Amulett suchen... Der Punkt ist wir wollten uns eigentlich nicht mit dem Zauberer unterhalten, aber das ist wohl misslungen...", sagte Harry mit einem abschätzenden Blick auf Malfoy.
Jetzt machte es bei mir Klick.
Harry und Hermine hatten versucht Malfoy zu beklauen...
Die Reaktion von Malfoy erschreckte mich extrem...
Er begann schallend zu lachen, er hielt sich den Bauch und konnte sich gar nicht mehr einkriegen, er wischte sich noch die letzten Lachtränen ehe er sich wieder an Harry wandte...
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Die Eiskalte Wahrheit || Drarry
FanfictionDie Geschichte spielt Sieben Jahre nach dem Krieg. Draco lebt allein, seine Familie tot, seine Freunde weg. Harry ist frustriert, er liebt Ginny nicht mehr und ist gelangweilt von ihrem Job. Deshalb tut er etwas unüberlegtes und die Wege des Kriegsh...