2.Kapitel

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*Lunas Sicht
Ich stand in der Küche und kochte Pasta, als Matteo zu mir kam.
“Das riecht super, Schatz“, sagte er und küsste meinen Hals.
Ich schloss genüßlich meine Augen.
“Hast du Valu gewickelt und ins Bett gebracht?“ fragte ich.
Er lies mich los und ging zum Schrank um zwei Teller hinaus zu holen.
“Sie schläft tief und fest“, antwortete er lächelnd.
Er nahm die Teller und stellte sie auf den kleinen weißen Tisch.
Danach kam er sofort wieder zu mir und küsste mich.
“Womit hab ich das denn verdient?“, fragte ich ihn außer Atem, als er sich von mir löste.
“Du bist halt die beste Frau, die man sich wünschen kann“.
“Das ist süß, aber das Essen ist fertig“.
Ich nahm den Topf mit der Pasta und verteilte sie auf den zwei Tellern, als es plötzlich an der Tür klingelte.
“Erwartest du Besuch?“
Fragend schaute mich Matteo an, doch ich schüttelte mit dem Kopf.
“Ich geh schon“, sagte ich.
Gut gelaunt öffnete ich die Tür, doch als ich sah wer davor stand blieb mir erst einmal die Luft weg.
“AMBAR?!?!“
Stand Ambar gerade wirklich vor meiner Haustür oder bildete ich mir das nur ein.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie sagte:“Hey“.
Leicht verwirrt fuhr ich mir durch die Haare.
“Das kann ich nicht glauben, du bist es wirklich“, sagte ich geschockt.
Ich wusste nicht, ob ich darüber fröhlich oder wütend sein sollte.
Immerhin ist sie vor zehn Jahren einfach abgehauen aber zehn Jahre sind schon ein lange Zeit.
“Tut mir leid, dass ich dich gerade so überumple aber ich wusste nicht vorhin“.
Ambar strich sich eine lange blonde Haarsträhne hinters Ohr.
Ich musterte sie von oben bis unten und müsste feststellen, dass sie wunderschön aussah.
Ihre Haare waren um einiges länger und reichten ihr knapp bis unter die Brust und ich hatte das Gefühl ihre Augen sind noch blauer geworden, als sie es ohnehin schon waren.

I Didn't Know I Still Love You / A Lumbar Story Part Two [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt