11.Kapitel

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Nachdem wir fertig gegessen hatten liefen Luna und ich durch den Park nachhause.
Es herschte peinliche Stille zwischen uns.
"Kann ich dich was fragen?", fragte Luna an mich gewandt.
"Ja klar", antwortete ich und nickte mit meinem Kopf.
"Wieso bist du eigentlich zurück nach Buenos Aires gekommen".
Luna musterte mich.
Ich seufzte.
"Ich wurde gefeuert und mein Freund hat mich betrogen", sagte ich und schaute gerade aus.
Überrascht schaute Luna mich an.
Sie zog ihre Augenbrauen hoch und fragte:"Du hattest einen Freund?"
"Ja und er war ein Arschloch aber wieso fragst du?".
"Na ja ich dachte halt", wollte Luna sagen, doch ich unterbrach sie und sagte:"Du dachtest was?".
Ich blieb stehen und verschränkte meine Arme.
"Ich dachte halt, dass du mehr auf Frauen stehst".
Es verärgerte mich irgendwie, dass sie das sagte.
"Genau das selbe könnte ich dich auch fragen", warf ich verärgert zurück.
"Ich verstehe sowieso nicht, wieso du zurück zu Matteo bist".
"Hast nicht vergessen, wie scheiße er dich behandelt hat und was für ein Arschloch er war".
Luna sah leicht verärgert aus.
"Was soll das denn jetzt, Ambar".
"Warst du nicht diejenige, die einfach abgehauen ist und mich einfach alleine gelassen hat".
Ich wollte etwas erwidern, doch Luna schnitt mir das Wort.
"Matteo war in der Zeit in der es mir ziemlich scheiße ging für mich da, im Gegensatz zu dir, da du deine Gefühle für mich einfach nicht akzeptieren wolltest", schrie Luna.
"Also liebst du ihn?"
"Ich, ich", stotterte Luna.
Sie konnte es nicht.
Sie konnte es nicht sagen, dass sie Matteo liebte, weil sie es nicht tat.
Sie liebte ihn nicht.
"Ich glaube es war ein Fehler, dass du zurück gekommen bist", fuhr Luna mich an.
"Es wäre für alle besser gewesen, wenn du in Paris geblieben wärst".
Wütend drehte sie sich um und lief wütend davon.
"Warte Luna", schrie ich und rannte ihr hinterher.
"Es tut mir leid".
Ich hielt sie an ihrem Handgelenk fest.
Sie drehte sich zu mir um und schrie:"Lass mich in Ruhe".
"Nein", entgegnete ich stur aber was Luna plötzlich tat überraschte mich.
Sie zog mich an sie heran und küsste mich.
Am Anfang war ich leicht überumpelt, doch dann erwiderte ich den Kuss und bemerkte, wie sehr ich es vermisst hatte sie zu küssen.

I Didn't Know I Still Love You / A Lumbar Story Part Two [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt