3.Kapitel

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“Luna!?“, rief Matteo aus der Küche.
“Was dauert denn da so lange?“.
Ich hörte Schritte, bis Matteo neben mir im Türrahmen stand und mit großen Augen zwischen Ambaar und mir herschaute.
“Ambar?!“, entfuhr es im geschockt.
“Was machst du denn hier, solltest du nicht eigentlich in Paris sein?“.
“Das ist eine lange Geschichte“, entgegnete Ambar mit einem leichten lächeln.
Ich schaute zu Matteo, der mich entgeistert ansah.
Wahrscheinöich war er nicht so glücklich, dass Ambar vor der Tür stand, denn das früher mit Ambar und mir hat er mir glaube ich, immer noch nicht verziehen.
“Komm doch rein“, sagte ich und veersuchte dabei möglichst ruhig zu klingen, nachdem ich es einigermaßen geschafft habe mich wieder in den Griff zu kriegen.
“Gerne“.
Matteo und ich traten einen Schritt zurück, sodass Ambar an uns vorbei gehen konnte.
Sie lief ins Wohnzimmer und Matteo und ich ihr hinterher.
“Schön habt ihr es hier“.
Ambar schaute sich um.
Ich lehnte mich an die kleine Weiße Kommode und beobachtete sie.
Matteo kam zu mir und flüsterte mir ins Ohr:“Weißt du, was sie hier will?“
Ich schüttelte mit dem Kopf.
“Also, Ambar“, fing Matteo ernst an.
“Wieso bist du hier“.
“Ich dachte ich komme euch einfach mal besuchen“, sagte Ambar leicht nervös.
Ich kannte Ambar gut, so gut, dass ich wusste, dass sie log.
“Aha“.
Misstrauisch hob Matteo seinen Kopf.
Er glaubte ihr auch nicht.
“Du kannst bleiben so lange du willst“, sagte ich und starrte direkt in ihre eisblauen Augen.
“Echt, danke“, freute sich Ambar und nahm mich fest in den Arm.
Mein ganzer Körper kribbelte.
Es fühlte sich noch an wie früher.
Ich atmete tief ihren süßen Duft ein.
Als wir uns voneinander lösten warf Matteo mir einen grimmigen Blick zu, doch ich zuckte nur mit den Schultern.

I Didn't Know I Still Love You / A Lumbar Story Part Two [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt