Kapitel 6

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Es passierte alles unglaublich schnell. Die beiden kamen ca 4 Meter hinter der Welle an Zombies auf den Boden auf. Der Anführer ihrer Entführer schien ihren Plan zu durch schauen aber zu spät. Sie waren in der Finsternis verschwunden. Hinter sich hörten sie Gebrüll und Befehle aber die Zombies sorgten dafür das ihnen niemand so schnell folgen konnte. Sie rannten und rannten bis sie ein helles Licht am Ende des Tunnels sahen. Sie rannten in das große Außengehege aber noch waren sie nicht frei. Soldaten warteten bereits auf sie und nahmen sie unter Beschuss. Sie wichen aus kletterten über den Zaun und rannten im Zick zack, um es den Schützen zu erschweren, zu den Autos. Lexa wurde auf einmal am Bein getroffen. Sie schrie auf und stürzte zu Boden. Unter Beschuss drehte Clarke um und hievte sie mit sich in eins der Autos. Sie schloss es kurz und startete den Motor. Sie trat das Gespedal komplett durch und raste davon. Eine Kugel der Soldaten traf den Tank eines Wagens was zur Folge hatte das der Wagen explodierte und alle anderen Fahrzeuge mit sich riss. Die beiden sahen im Innenspiegel die riesige Explosion. Sie gaben sich ein high Five und freuten sich über ihre zurückgewonnene Freiheit. Mit ihrem neuen Gefährt würde sie sicher weit genug weg von den Verrückten kommen. Ohne Ziel fuhren sie durch die Wüste. Ihnen war klar das sie schnell einen Unterschlupf finden mussten. Der Schuss den Lexa abbekommen hatte war zwar nur ein Streifschuss aber er blutete trotzdem wie verrückt. Sie presste eine Decke drauf, welche sie auf dem Rücksitz gefunden hatte. Clarke wandte ihr besorgt das Gesicht zu „Geht es einigermaßen?" Lexa nickte und presste die Zähne bei jedem huckel zusammen. „Du warst in der Arena echt umwerfend." sagte sie und sah Clarke von der Seite an. Sie lächelte „DU hast MIR doch das Leben gerettet und nicht umgekehrt." „Nein du hattest den Fluchtplan und hast mich gerettet als ich an der Säule ging." Lexa lächelte bei dem Gedanke an ihren Kuss. Aber sie fühlte auch Angst. Angst um Clarke und das es so werden wird wie mit Costia. Nochmal würde sie das nicht überleben. Trauer überrollte sie klar hatte sie Gefühle für Clarke hatte aber Costias Tod und die Tatsache, dass sie sie umgebracht hatte saßen immernoch tief. Clarke holte sie aus ihren Gedanken zurück „Wir machen kurz Pause dann kann ich mir dein Bein mal anschauen." gesagt getan es wurde außerdem Nacht. Sie hielten an einem Großen ausgedörrten Baum an. Clarke stütze Lexa ab und half der vor Schmerz stöhnenden Lexa sich hin zu setzten und an den Stamm zu lehnen. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Clarke riss vorsichtig ihre Hose auf um die Stelle besser sehen zu können. Sie holte etwas Wasser und die Decke und reinigte die Wunde. Sie war nicht Tief aber trotzdem verlor sie zu viel Blut. „Ich werde sie ausbrennen müssen um die Blutung zu stoppen." sagte Clarke langsam. Lexa wusste was das bedeutete. Schweigend sammelte Clarke Feuerholz und Lexa entzündete mit Hilfe eines Steins und ihrem Messer, welches sie in ihrem Schuh vor dem Wachsn versteckt hatte, schonmal ein paar Spähne. Bald loderte ein Feuer. Die Blondine nahm einen rechteckigen Metallstab von Jeep und legte ihn ins Feuer. Dann legte sie dich Decke über sie beide und kuschelten sich aneinander. Lexa hatte ihren Kopf auf Clarkes Schulter gelegt und hörte ihren unregelmäßigen Herzschlag sie war anscheinend genauso nervös ihr so nahe zu sein. Das Bein blutete immer mal wieder ein wenig aber die Gefahr, dass die Wunde durch eine falsche Bewegung aufgerissen wird, war zu groß also musste sie ausgebrannt werden. Die Spitze des Stabes Glühte, er hatte die Perfekte Größe für die Wunde. „Schau mir in die Augen." sagte Clarke „und drück mein Hand das wird verdammt weg tun." Lexa packte ihre Hand und verlor sich in ihren Augen. „Bist du bereit?" fragte sie sanft. Lexa nickte entschlossen und wappnete sich für den Schmerz. Und er kam. Und wie er kam. Es brannte so heiß als würde jemand mit 100000 Nadeln auf die selbe stelle hacken immer und immer wieder. Lexa schrie und zerquetschte Clarkes Hand. Endlich setzte sie ab und betrachtete die Wunde. Lexa schwitzte und sie atmete schwer. „Ja das sieht gut aus." sagte die Blondie schließlich zufrieden. Die verletzte atmete erleichtert auf. Es tat immer noch höllisch weh. Aber die blauen Augen wirkten wie eine Medizin und ließen sie ihre Schmerzen bald vergessen.

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Soo meine Lieben ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen❤️ lässt gerne mal Anregungen für den weiteren Verlauf der Geschichte da😏❤️ bis dahin Ciao Kakao🙋🏼‍♀️

Fear The Walking Dead (Clexa FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt