Kapitel 18

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„BAAAAAAAAAAABE." schrie Clarke. „Du musst nicht so schreien wir sind alle nicht taub." witzelte Lincoln als Lexa kam. „Ja Babe?" fragte sie und strich ihr zärtlich über das Haar. „Ich hab sooooooooooo Hunger." maulte Clarke und zog eine schnute. „Ach ja und auf was?" fragte Lexa und lächelte leicht als sie sich herunter beugte um ihr einen Leidenschaftlichen Kuss zu geben. „Leute kommt schon ihr seid hier nicht alleine." stöhnte Lincoln. Atemlos trennten sich die Mädchen wieder. „Ich hab so Bock auf Wassermelone. Und Rollmops." sagte Clarke auf einmal. „Babe, komm schon du bist ekelhaft." sagte Lexa und lachte. Auch Lincoln schaute angeekelt. „Sie hat aber wirklich komische schwangerschaftsgelüste." stellte er trocken fest. Die drei sahen sich an und brachen in Gelächter aus. „Lincoln und ich schauen was wir besorgen können." sagte Lexa und verließ mit ihrem Freund das Zimmer. „Eine Wassermelone und Rollmops." sagte Lexa fassungslos. Lincoln lächelte. „Meine Frau hatte auch so extrem komische Gelüste. Sie hat immer Gurken mit Himbeereis gegessen." er lachte, dann wurde sein Blick traurig. „Was ist mir ihr und dem Baby passiert." fragte Lexa vorsichtig um keine alte Wunde auf zu reißen. „Sie naja wir sind mit meiner Familie in dieses Hotel hier geflohen. Sie war hoch schwanger und es sollte nicht mehr lange dauern... doch einmal waren wir unvorsichtig und ein paar Zombies sind ins Zimmer gekommen- " er brach ab und eine Träne rollte seine Wange hinab. Lexa drückte ermutigend seine Hand. „Ich...Ich konnte alle töten aber es war zu spät.. einer hatte sie erwischt. Er hat ihr in den Bauch gebissen...." erneut brach seine Stimme weg. „Ich hab alles getan aber sie hätte sich verwandelt... also musste ich sie... ich musste sie... erlösen..." er hörte auf zu reden und weinte. Lexa war zu ergriffen um etwas zu sagen. „Lincoln, das war nicht deine Schuld. Du hast sie damit gerettet du hattest keine Wahl..." „Man hat immer eine Wahl." schrie er und trat gegen die Wand. Lexa zuckte zurück. „Es tut mir leid." flüsterte sie. „Nein," sagte er und schüttelte den Kopf, „du hast recht ich hatte keine Wahl. So habe ich ihr wenigstens einen halbwegs angenehmen Tod ermöglicht...." Lexa traute sich kaum zu fragen „und das Baby?" brachte sie schließlich hervor. „Ist mit ihr gestorben." sagte er und lief schneller um vor ihr zu laufen. „Lexa ließ ihm den Freiraum. Ihr tat der junge Mann so leid aber das erklärte seine Fürsorge für Clarke und sie. Er hat alles verloren was er liebt.
Sie kamen an einen leeren Supermarkt und fanden das Essen was Clarke wollte. Mittlerweile lachte Lincoln wieder. Ausgelassen kamen sie wieder im Hotel an. Clarke erwartete sie bereits „Ich habe es mir anders überlegt ich habe Lust auf Schokosauce mit Pommes." begrüßte sie die beiden. Fassungslos starrten wir sie an. „Würde ich dich nicht so lieben würde ich dich jetzt erwürgen." sagte Lexa und alle drei brachen in Gelächter aus.

Fear The Walking Dead (Clexa FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt