Kapitel 11

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Achtung: Folgendes Kapitel enthält Gewalthandlungen und Darstellung von Missbrauch! Wem das zu nah gehen sollte, sollte dieses Kapitel lieber nicht lesen.

„CLARKE?!" das blonde Mädchen wurde stark geschüttelt. Blinzelnd öffnete sie ihre Augen. Leys stand über sie gebeugt und beäugte sie sorgenvoll. Clarke fühlte sich ekelhaft. Als wär sie von etwas berührt worden was sie sofort wieder abwaschen wollte. Was es war konnte sie aber noch nicht erklären. „Clarke was ist passiert? Warum liegst du komplett nackt unter einer Decke vor unserem Zimmer?" „WAS?!" schrie Clarke und sag an sich runter. Eine Decke lag auf ihr und bedeckt ihren splitterfasernackten Körper sie lag in mitten des rot tapezierten Flurs. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. „Ich weiß nichts mehr. Ich erinner mich das ich das Öl weg bringen wollte und dann... nichts mit war Mega schwindelig. Ich bin wohl ohnmächtig geworden." „Komm ich helfe dir auf." sagte Lexa sanft und nahm sie an der Hand. „Vielleicht erinnerst du dich später ja wieder an etwas." Clarke nickte stumm hielt die Decke fest und betrat das Zimmer. „Ich geh jetzt erstmal duschen." sagte sie und gab Lexa einen leidenschaftlichen Kuss. „Begleitest du mich?" fragte die Blondine verführerisch. „Nichts lieber als das." antwortete ihre Freundin. Sie küssten sich und betraten das Bad. Lexa hob Clarke hoch und setzte sie auf den waschbeckensims. Schmerz schoss durch Clarkes Hüfte. Sie zuckte zusammen was natürlich nicht unbemerkt blieb. „Was hast du?" fragte Lexa. Sorge stand in ihren Blauen Augen. „Ich weiß nicht." sagte Clarke und ließ die Decke fallen. Lexa zog scharf die Luft ein: Clarkes ganzer Körper war mit blauen Flecken übersäht. Lexa betastete sie vorsichtig und prasselten Erinnerungen über Clarke hinein. Rick lag über ihr. Sie hörte sein abstoßendes Stöhnen, roch seinen Schweiß und das billige Aftershave. Sie fühlte wie er fester zu packte wenn sie versuchte sich zu wehren und schließlich wie er sie aus seinem Zimmer zerrte und vor Alexas Tür legte. Sie musste sich abstützen. „Clarke was ist los rede mit mir. Wer hat dir das angetan. Diese Blauen Flecken können von keinem Sturz kommen. „Ich..." sie brach ab, Tränen kullerten ihr Gesicht hinab. „Ich hab mich erinnert..." sagte sie schniefend. „An was hast du dich erinnert?" Lexa sag ihr eindringlich in die Augen. „Rick... er hat... mich betäubt und... ich konnte nichts machen... er hat einfach nicht... ich war unter Drogen... ich konnte mich nicht wehren." ihr Stimme versagte komplett. Clarke brach zusammen. „Er hat nicht aufgehört." flüsterte sie leise. „Ich hab mich gewehrt daher auch die Flecken... aber er hat nicht aufgehört." Lexa war fassungslos. Zu viele Emotionen rollten über sie hinweg. Sie stand ruckartig auf. Clarke konnte in ihren Augen puren Hass sehen. Sie ging zur Tür „was hast du vor?" fragte Clarke. „Ich kümmer mich darum leg dich ins Bett ich bin gleich komplett da für dich." Sie stürmte aus ihrem Zimmer. Es brach ihr das Herz Clarke so zu sehen aber sie wollte auf gar keinen Fall, dass Rick noch zwei Sekunden länger leben durfte. Sie stürmte an Deck. Jasper sah auf „Was ist los?" fragte er als er Lexas Blick bemerkte. „Wo. Ist. Rick?" fragte sie und musste sich zusammen reißen nicht zu schreien. „Äh der ist unten grade was reparieren. Ist alles okay du wirkst aufgebracht?" ohne eine Antwort zu geben stürzte Lexa in den Maschinenraum. Und da sah sie ihn: Rick kniete vor einem Rohr und werkelte daran herum. Er drehte sich um als er Schritte hörte. Er grinste dreckig „Ah Lexa wie kann ich dir helfen?" fragte er. „TU NICHT SO DU SCHEIß BASTARD." schrie Lexa sie verlor komplett die Kontrolle und stürzte sich auf ihn. Dieser war nicht darauf gefasst und fiel hinten über. Lexa schlug auf ihn ein immer und immer wieder. Blut sickerte aus seinem Mund. Er lachte „Ich hätte nicht gedacht das sich die kleine schlampe so schnell erin-" Lexas Faust Schlag unterbrach ihn. „WAG ES NICHT ÜBER SIE ZU REDEN DU DRECKS VERGEWALTIGER. ICH BRING DICH UM DU HURENSOHN." blind vor Hass schlug sie auf ihn ein. Auf einmal packte er ihre beiden Hände und zog sie zu sich heran. „Gott du bist echt heiß wenn du ausrastest." Lexa drehte angeekelt ihren Kopf weg und versuchte sich zu befreien. Aber sein Griff war wie ein Schraubstock. Verzweifelt überlegte sie nach einer Lösung und fand schließlich eine: Sie rammte ihr Knie so schnell und heftig zwischen seine Beine das ihm Tränen in den Augen standen als er sie los ließ. Er schrie „DU KLEINE SCHLAMPE DAS WIRST DU BEREUEN!" er wand sich vor schmerzen auf dem Boden. „Werde ich nicht." sagte Lexa und legte ihre Hände um seinen Hals. Sie drückte fest ihre Daumen in seinen Hals und verschloss seine Luftwege. Seine Augen quollen hervor und er versuchte Lexa zu erreichen aber es war zwecklos. Lexa spürte Stück für Stück wie das Leben aus Ricks Körper wich. Seine Arme, die er nach Lexa ausgestreckt hatte vielen mit einem dumpfen klong zu Boden. Er zuckte aber Lexa drückte weiter bis sein kompletter Körper schlaff wurde. Rick war tot. Lexa kletterte von ihm herab. Voller Genugtum starrte sie auf seinen leblosen Körper herab. „Niemand, außer mir, fasst mein Mädchen an. Niemand." sagte sie und zog seine Leiche an einem Bein aus dem Raum.

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Hey meine Lieben, hier bin ich wieder mit einem, etwas naja wie soll man es am besten sagen😅 düstereren Kapitel. Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt und gespannt seid wie es jetzt weiter geht mit den beiden❤️

Fear The Walking Dead (Clexa FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt