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PoV Winwin

Wie immer klingelte der Wecker um 6:00 Uhr. Meine Eltern waren immernoch nicht zurück, wie sich raustellte, als ich aufstand.
Wie mich das ankotzt..

Plötzlich klingelte mein Handy. Wenn man vom Teufel spricht, es war meine Mutter

M: Hallo mein Schatz, hörst du mich?
S: Ja klar und deutlich.
M: Wir wurden für eine Spezial Aktion eingeteilt und kommen erst in ein oder zwei Wochen wieder. Du kannst dir jemandem zum übernachten fur die Zeit einladen. Dann bist du nicht allein, das würde mich auch sehr beruhigen.
S: Ist das jetzt euer Ernst?! Ihr habt immer solche Aufträge!! Ich hätte auch mal gern das Gefühl, dass ich Eltern habe!

-Sicheng legt auf-

Frustriert warf ich mein Handy zurück aufs Bett. Das kann doch nicht wahr sein.

Gekränkt und wütend stellte ich mich unter die Dusche. Dort stand ich viel zu lang. Ich musste mich in höchster Geschwindigkeit anziehen, meinen Ranzen packen und zum Bus rennen. Frühstück ist also ausgefallen.

Yuta saß schon mit einem fetten Grinsen im Bus. Wie kann er immer so gut gelaunt sein?

Mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen stieg ich in den Bus ein und setzt mich neben den grinsenden Japaner.

Dessen Gesichtausdruck wechselte sofort von fröhlich in besorgt.

"Alles gut Winwin?"
"Jaja passt schon.."
"Das klingt nicht so, komm erzähl mir was los ist..bitte Winwinie"

Und so erzählte ich ihm, dass meine Eltern lange weg sein werden ohne ihren Beruf zu nennen.

"Ich kann bei dir übernachten und auf dich aufpassen, wenn du willst. Meine Eltern haben sicher nichts dagegen!", Sprach Yuta voller Begeisterung. Ja wieso eigentlich nicht.

Ich stimmte seiner Idee zu und er wirkte so froh, als hätte man ihm seinen Traum erfüllt.
Er war der Grund, warum ich nach einer so großen Enttäuschung noch lächeln konnte.

Danke, Yuta.

ιяяєgυℓαя ℓονє «ʸᵘʷⁱⁿ»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt