Kapitel 8 : Seanas Bedenken und ein Aufbruch

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Wie versprochen hier ist noch ein Kapitel^o^

Kapitel 8

Thror war bereits anwesend und nickte mir mit einem Lächeln zu. Ragnar schaute mich eindringlich an. Er war der strengste unter den neuen Beskyddare. Ein weiterer Monat verging. Zwischen mir und Thorin entstand allmählich eine Liebesbeziehung. Ich fühlte mich zum ersten mal wieder wie zuhause. Ich musste zugeben das meine anfängliche Schwärmerei für Thorin sich in tiefere Gefühle weiter entwickelt hatten. Tatsächlich musste ich mir eingestehen dass ich ihn liebte.

Am Abend begab ich mich wie so oft in die Bibliothek. Dort hatte ich mir ein Buch geschnappt und mich in die hinterste Ecke der Bibliothek verzogen. Eine halbe Stunde schmökerte ich in diesem Sagenbuch, als sich plötzlich jemand vor mir räusperte.

„Ah dachte ich es mir doch das du hier bist.“

Ich senkte das Buch und lächelte. Ich wusste genau wer da vor mir stand. „Thorin. Schön euch zu sehen.“

Er zog eine Augenbraue hoch. „Waren wir beide nicht beim du angekommen?“

Gespielt zog ich die Stirn kraus und überlegte angestrengt. Ohne nur auch meine Antwort abzuwarten zog er mich an den Armen von meinem bequemen Sitzplatz in seine Umarmung. Er schaute mich eindringlich an.

„Hmmm nein ich glaube nicht.“, sagte ich.

Thorin grinste und verschloss meine Lippen mit seinen.

„Und wie ist es jetzt?“, fragte er als er von mir ab ließ.

„Ist gut ich gebe mich geschlagen.“, erwiderte ich mit einem Grinsen auf den Lippen. Zärtlich strich er mir ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht und näherte sich meinem Hals. Ich seufzte auf, als ich seine Lippen auf meinem Hals spürte.

„Thorin nicht....nicht hier. Uns könnte jemand sehen.“

„Du hast recht.“, nuschelte er an meinem Hals und wich zurück.

„Komm.“

Thorin griff nach meiner Hand und zog mich mit sich. Er kannte den Erebor natürlich in und auswendig. Und so führte er mich ohne auch nur von jemandem gesehen zu werden aus dem Berg. Thorin hielt erst an einem abgelegenen Waldstück. „Wo sind wir hier?“

„Das ist der alte Wald.“

Er drehte sich daraufhin zu mir. „Hier wird uns keiner stören.“

Ich blickte mich um. „Bist du sicher dass keiner hier her kommen wird?“

„Du denkst zu viel nach Seana.“, sagte er und schlang seine starken Arme um mich.

Nun legte ich auch meine Bedenken ab und küsste ihn einfach. Es war einfach wunderbar einfach mal ich selbst zu sein und ihm meine Gefühle zu zeigen. Dicht an ihn geschmiegt spazierten wir beide umher und genossen die Zweisamkeit. Ich schaute nach oben.

„Weißt du was mein Vater mir immer erzählt hat, als ich noch ein Kind war?“

Thorin hielt inne. „Nein was denn?“

„Er sagte immer zu mir meine Mutter würde von dort oben auf uns herabschauen und auf uns Acht geben.“

„Ein schöner Gedanke.“ ,erwiderte Thorin.

Ich seufzte. „Es ist zwar schon so lange her, aber dennoch vermisse ich sie in manchen Augenblicken.“

Thorin blickte zu mir und unsere Blicke trafen sich. „Und in welchen Momenten?“, fragte er mich.

The life goes it's own way(wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt