Scherbenhaufen 💫a yoonmin advent calendar💫

»01

›I feel tired tonight
A word that you can’t forget in a breeze
Sorry, for not turning back
Sorry, for selfish self of mine‹

•••

Eigentlich wollte ich das nicht. Aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Blut fliesst aus meinen aufgeschnittenen Beinen. Ich weiss nicht wieso, aber ich lache. Es ist ein befreiendes Gefühl- wirklich. Vor allem, wenn man den ganzen Tag nur Schmerz abbekommt.

Wieso war ich so dumm? Wieso habe ich mich in meinen besten Freund verliebt? Es war klar, dass er mich nie lieben wird. Ich war darauf vorbereitet. Ich habe gedacht, ich werde es verkraften.

Aber er hat jetzt eine Freundin. Sie ist nett- wirklich. Sie nimmt Rücksicht auf jeden und ist ein Engel. Aber ohne es zu wissen, zerstört sie mich. Zusammen mit Jaehyun. Ich weiss, sie wollen mich nicht verletzten. Aber das Schlimmste ist, wenn die beiden einem erzählen, wie perfekt der jeweils andere sei.

Zu sehen, wie dein Schwarm von einer anderen schwärmt und wie jemand anderes von deinem Schwarm schwärmt.

Ich gönne es den beiden. Sie haben es beide verdient. Aber wieso muss ich dann drunter kommen? Habe ich nicht schon genug durchgemacht?

•••

Ich werde vom Vibrieren meines Handys aus meinen Gedanken gerissen. Ich greife danach, um zu sehen, wer mir geschrieben hat. Jaehyun.

Chimchim, was ist los?

Nichts, wieso?

Du bist in letzter Zeit so
abweisend :(

Oh, echt?

Ja!

Komm schon. Erzähls mir

Bitte

Jaehyun- es ist nichts

Hör auf zu lügen

Du sagst nie nein zu Kino

Ich wollte dich und Mizuho
nicht stören

Was? Du störst uns doch
nicht

Aber ich fühle mich wie das
dritte Rad am Wagen
[Nachricht wurde nicht abgewendet]

Ich musste noch einen Berg
Hausaufgaben machen. Englisch
und so

Jimin, du machst deine
Hausaufgaben immer schon
in den Stunden

Die hab ich jetzt aber nicht
in der Stunde gemacht

Irgendwie glaub ich
dir nicht

Ist doch egal

Ich bin müde

Schlaf gut :)

Na gut

Aber wir reden morgen
noch

Jaja

Tschüss

Tschüssi :)

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Ich seufze laut auf. Es ist besser so.

Ich beschliesse, noch ein bisschen raus zu gehen. Also schwinge ich meine schweren und schmerzenden Beine über die Bett Kante und richte mich langsam auf.

Ich torkle Richtung Wohnungstür. Dort ziehe ich mir Schuhe und Jacke an. Ich packe noch meinen Schlüssel ein und verlasse dann die Wohnung. Ich stolpere die Treppe herunter und unten angekommen stosse ich die Tür auf.

Tief ziehe ich die frische Luft in meine Lungen ein und beginne, in irgendeine Richtung zu laufen.

Weg von den Erinnerungen.

Weg von den spitzen Gegenständen.

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Das alles hier ist eine ziemlich random Idee... Es tut mir leid, falls ich an einem Tag nichts hochlade. Ich werde es dann am nächsten Tag nachholen. Einen schönen Tag noch ❤

pewpew