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Come back to me again
Cause without you, there’s no me anymore‹

›Come back to me againCause without you, there’s no me anymore‹

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Ich muss wohl weggenickt sein, denn das nächste, das ich wahrnehme, ist wie Yoongi mich ganz zart hoch nimmt. So, als wäre ich aus zerbrechlichem Porzellan. Ich spüre, wie sich der Schwarzhaarige langsam in Bewegung setzt und kurz darauf an der Haustür klopft. Als diese allerdings geöffnet wird, werden wir direkt angeschrien: »YAH WO WART IHR ICH HAB MI- oh...«

Ich spüre wie Yoongi unter mir leicht zusammen zuckt und ich wäre vor Schreck fast auf den Boden geklatscht. »Seokjin!«, zischt Yoongi leise und es ertönt ein leises "Entschuldigung" von Jin. Danach tritt Yoongi mit mir auf dem Arm ein und wendet sich nochmals an Jin. »Im Auto sind noch ein paar Sachen von Jimin. Kannst du irgendwem sagen, er soll die Sachen hoch bringen und das Essen in die Küche bringen?«, fragt er leise, wahrscheinlich um mich nicht zu wecken.

Ein paar Minuten später legt Yoongi mich sanft auf sein Bett und ich spüre, dass er sich neben mich setzt. Kurz darauf legt Yoongi seine Hand auf meinen Kopf und beginnt, mir leicht durch die Haare zu streichen. Auf einmal fällt die ganze Anspannung von der Verfolgungsjagd von mir ab und ich seufze leise.

Ich höre Yoongi leicht lachen und dann erfüllt seine Stimme den Raum: »Ich weiss, dass du wach bist, Jimin.« Ich öffne leicht meine Augen und verfange mich mit meinem Blick in seinem. Ich starre in seine dunkelbraunen, fast schwarzen, Augen und bewundere deren Form, die mich an Mandeln erinnert.

Mit sehr viel Mühe reisse ich mich von Yoongis Augen los und schliesse meine dafür wieder. »Wieso hast du mich hoch getragen, obwohl du wusstest, dass ich wach bin?«, wechsle ich das Thema und öffne meine Augen wieder. Yoongi schnalzt mit seiner Zuge. »Das wäre ziemlich komisch gewesen, dich im Haus wieder runter zu lassen und so haben wir unsere Ruhe. Du siehst müde aus...«

Ich nicke und setzte mich auf. Yoongi hat in der Zwischenzeit seine Hand wieder aus meinen Haaren genommen und beobachtet mich jetzt ziemlich genau. »Kann ich eventuell duschen gehen?«, frage ich leise. Ich brauche kurz Zeit, um meine Gedanken zu ordnen. »Ja, natürlich.«, antwortet Yoongi.

»Willst du nachher mit den Anderen essen?«, fragt der Schwarzhaarige als ich mit frischen Kleidern schon fast aus der Tür getreten bin. Ich drehe mich zu ihm um und zucke mit den Schultern: »Entschiede du.« Damit verschwinde ich endgültig und husche in das Bad rüber, in den dich verarztet wurde.

Ich trete ein und schliesse hinter mir ab. Die Kleider lege ich auf den Klo Deckel. Ich entledige mich der Schuluniform und starre mir danach durch den Spiegel in meine Augen.

Was mache ich eigentlich hier? Wieso bin ich nicht einfach in meiner Wohnung geblieben? Und wieso konnte ich mich vorher nicht von Yoongis Augen lösen? Wieso kann er mich anfassen, ohne ein ekel Gefühl heraufzubeschwören? Und was meinte Jin mit "So glücklich wie mit dir habe ich ihn noch nie gesehen"?

Geplagt von den ganzen Gedanken steige ich unter die Dusche. Ich stelle warmes Wasser an und lasse es auf meinen Körper fallen. Und dann beginne ich zu grübeln und suche vor allem eine Antwort auf die wichtigste Frage:

Wieso Yoongi?

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Hello sorry dass das Update so spät kam aber ich habe vergessen vorzuschreiben und muss jetzt bis Mittwoch die Kapitel schreiben, als möchte ich mich jetzt schon mal dafür entschuldigen, dass die nächsten Kapitel kürzer werden.

pewpew

Scherbenhaufen 💫a yoonmin advent calendar💫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt