Meine Vorgeschichte Kapitel 1

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"Emily Prentiss! Du kommst auf der Stelle in mein Büro!", hörte ich meine Mutter schreien. Innerlich stöhnte ich auf. Was war denn jetzt wieder los. Mühsam kroch ich aus meinem kuscheligen Bett und stieg die Treppen zum Erdgeschoss hinunter. Auf dem Weg ins Büro schnappte ich mir ein Glas Limonade und trank es in einem Zug aus.
"Emily ich sage es nur noch ein Mal. Komm her!", hörte ich wieder und verdrehte die Augen.
Vor der Bürotüre angekommen klopfte ich einmal ganz laut und zog die Türe mit einem lauten Quietschen auf. "Was ist denn los? Wir haben Wochenende!", fragte ich entnervt. Meine Mutter sah sah mich auffordernd an. "Ich wollte dir nur unseren neuen Sicherheitschef vorstellen. Er kommt gerade erst aus der FBI Akademie." Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb an einem jungen Mann stehen, der mich nur verwirrt ansah. Verwundert sah ich an mir herunter und sah, dass ich meinen Schlafanzug noch anhatte. Dieser bestand aus einer pinken Jogginghose, auf der Möpse aufgedruckt waren, einem längeren Oberteil von BugsBunny und kuscheligen Hasenhausschuhen mit Bommel.
Um von meinem Outfit abzulenken, sah ich ihm in die Augen und meinte, "Hey, mein Name ist Emily und wie heisst du?" Nach wenigen Augenblicken ging sein Blick in mein Gesicht und mit einer kalten Stimme antwortete er mir, "Miss, mein Name ist Aaron Hotchner und ich würde es bevorzugen gesiezt zu werden. Ich bin nur hier, um für Ihre Sicherheit zu sorgen."
"Emily, wie wäre es wenn du uns jetzt wieder in Ruhe lassen würdest, damit wir die Einzelheiten besprechen können?", fragte meine Mutter und winkte kurz mit ihrer Hand. Das war das Zeichen für mich zu gehen.
Türe knallend ging ich nach oben in mein Zimmer um mich dort fluchend umzuziehen. "Sie hat mich nur geholt, damit ich diesen eiskalten Idioten sehe, mich lächerlich mache und dumm dastehe!", dachte ich mir, während ich meine Haare zu einem Zopf flocht, meine Stiefel anzog und den Hausschlüssel von der Garderobe nahm. "Tschüss, bin in ein paar Stunden wieder da.", rief ich durch die Wohnung und schloss die Tür hinter mir. Ich nahm meine Kopfhörer aus der Tasche, steckte sie an mein Handy an, ließ meine Musik auf höchster Lautstufe ablaufen und machte mich auf den Weg in den Park. Kurz bevor ich an meiner Lieblingsbank ankam, wurden mir plötzlich die Augen zugehalten. Mit einem Grinsen im Gesicht drehte ich mich um, nahm die Hände von meinen Augen, strahlte meinen Freund, Matthew an und küsste ihn. "Naa, hast du dich erschreckt?", ärgerte er mich. "Vielleicht ein bisschen.", erwiderte ich lächelnd. "Komm, gehen wir zu mir. Ich habe etwas besonderes für dich vorbereitet.", murmelte Matthew an meine Lippen und küsste mich noch einmal zärtlich.
Der Weg zu seinem Haus war nicht lang und wenig später standen wir in seinem Zimmer. Überall lagen Rosenblätter und andere Blumen. "Oh mein Gott, das ist wunderschön. ", flüsterte ich und sah mich mit großen Augen um.
"Ich weiss, wir sind noch nicht lange zusammen, aber ich würde gerne den nächsten Schritt mit dir machen.", während Matthew das sagte, fuhren seine Finger an meinem Körper auf und ab und meine Beine wurden ganz weich. Zärtlich küsste ich ihn und er erwiderte sofort. Der Kuss wurde immer intensiver und immer stürmischer.
Langsam legten wir uns ins Bett und erlebten einen wunderbaren Moment.

Ich kuschelte mich enger an Matthew, als ich langsam wach wurde, weil mein Handy pausenlos klingelte.
Schlaftrunken sah er mich an. "Wer ist da dran?" Nachdem ich einen Blick darauf geworfen habe, sprang ich auf und zog mich so schnell wie ich konnte an. "Merde! Meine Mutter! Wie spät ist es?" Stöhnend rappelte Matthew sich auf und sah auf seinen Wecker. "22.34 Uhr warum?", antwortete er. "Fuck! Ich hätte um 22 Uhr spätestens wieder da sein sollen!", fluchte ich und sprang förmlich in meine Stiefel. "Muss los, liebe dich, tut mir leid!", rief ich, küsste ihn zum Abschied und rannte aus dem Haus.
Im Park angekommen verschnaufte ich kurz und sah auf mein Handy.
'10 verpasste Anrufe'
'2 neue SMS' , las ich und sah mir die SMS zuerst an.
'EMILY PRENTISS! WENN DU IN 20 MINUTEN NICHT ZU HAUSE BIST, KANNST DU WAS ERLEBEN'
'MISS PRENTISS. KOMMEN SIE SOFORT ZURÜCK! ES IST AB JETZT MEINE AUFGABE, ZU WISSEN WO SIE UND BEI WEM SIE SIND! A.H.'
"Oh Mann! Meine Mutter wird ausflippen!", dachte ich mir und rannte weiter, in Richtung zu Hause.
Vor der Tür angekommen nahm ich den Schlüssel aus meiner Tasche, sperrte das Schloss auf, öffnete die Türe und sah in ein dunkles, wütendes Augenpaar das nicht meiner Mutter gehörte....

Hey, ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ist nicht allzu komisch geschrieben😅😂
Das ist jetzt die erste Geschichte, die ich wirklich alleine schreibe und deshalb bin ich mir bei vielem sehr unsicher. Ich hoffe das ich mit der Zeit besser werde.
Bis dahin, viel Spaß beim lesen😅🙃🖤

 Bis dahin, viel Spaß beim lesen😅🙃🖤

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