Als Justin mich sieht, zwinkert er mir zu. Ich verdrehe meine Augen und sehe weg. "Was macht du den hier?" fragt Jasmine empört. Die Frage ging wohl an mich.
"Sitzen, wonach sieht es denn sonst aus?" Auf die hab ich jetzt schon kein Nerv. "Und wieso das?" fragt die Olle mich. "Streng mal dein winziges Gehirn an, dann weißt du es vielleicht." Ich zwinker ihr zu und lächel sie dabei gefälscht an. Ariana, die neben mir sitzt, versucht nicht laut los zu lachen.
Jasmine wirft mir einen wütenden Blick zu. "Du kommst nicht drauf oder?" frage ich sie. "Ich wurde eingeladen, Schätzchen."
Jasmine antwortet mir leider nicht, sondern setzt sich auf einen der freien Plätze. Justin macht es ihr nach. Wieso muss er sich genau gegenüber mir setzen?
Ist ja nicht so das weiter hinten ein Platz neben Fredo ist? Aber nein er muss sich dirket vor mich setzen! Am liebsten würde ich ihm jetzt in die fresse spucken.
"Das Essen ist Großartig." sagt Jasmine. Meine Ohren tuen ja schon weh, wenn ich ihre Qietschende Stimme höre. "Das Essen ist Großartig." äffe ich sie leise nach und verdrehe meine Augen.
Ich höre ein lachen neben mir, weshalb ich meinen Kopf nach rechts drehe und in das lachende Gesicht von Pattie blicke.
"Du kannst sie auch nicht leiden oder?" fragt mich Pattie. "Ich hasse sie." verbessere ich sie. "Na dann willkommen im Club Wir können die Zicke nicht ab." lacht sie. Ich lache ebenfalls.
"Und wer ist alles in dem Club." frage ich sie lachend. "Na ja eigentlich jeder der hier sitzt, außer Justin." Pattie und ich fangen an zu lachen. Jeder wirft uns fragende Blicke zu.
Doch Pattie und ich antworten mit einem kurzen "Nichts." und lachen weiter.
"So wer will Nachtisch?" fragt Yael in Runde. "Ich!" rufen wir im Chor, nur Jasmine nicht. War doch klar. "Ich will keinen." sagt die Tusse.
"Auf die Diät oder was?" sage ich leise. Jasmine sieht mich mit verhassten Blick an. Upps war doch wohl ein ticken zu laut. Bevor Jasmine was sagen kann kommt Yael mit dem Nachtisch.
-
"Selly spielst du mit uns?" Jazzy's großen braunen Augen sehen mich bittend an. "Ja klar." sage ich lächelnd und steh vom Stuhl auf.
Ihre kleine Hand nimmt meine und zusammen laufen wir zu Justin hinüber. Warte Justin? Oh nein nein nein bitte nicht! Jazzy tu mir das bitte nicht an. Schade das die kleine meine Gedanken nicht lesen kann.
"Justin spielst du mit uns verstecken?" fragt Jazzy und sieht ihren großen Bruder genauso an wie sie mich angesehen hat. "Ja klar." antwortet er und lächelt sie an.
Zufrieden schnappt sich Jazzy Justins Hand uns zieht uns ins Wohnzimmer, wo Jaxon und die Bieber Tochter auf der Couch sitzen und auf uns warten.
"Selena und Justin spielen mit uns mit!" ruft Jazzy fröhlich. Die beiden anderen freuen sich ebenfalls.
Justin's kleine Tochter läuft auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Ich bücke mich zu ihr runter und lächel sie an.
"Ich bin Ava und du?" sagt die kleine, mit einer umfastbaren süßen Stimme. Ihre großen Augen, die sie eindeutig von Justin hat, sehen mich fragend an.
"Ich bin Selena, aber du kannst mich Sel oder Selly nennen, was du mehr magst." antworte ich lächelnd. "Ich nenne dich Selly." Ava grinst mich an. Hab ich schon gesagt das sie niedlich ist?
"Wer sucht?" frage ich. "Der wer fragt!" kichert Jaxon. Ich verdrehe meine Augen und schließe sie dann mit meinen Händen.
"Eins, zwei, drei, vier.." fange ich laut an zu zählen. Ich höre wie die alle aus dem Zimmer verschwinden und höchstwahrscheinlich ein Versteck suchen gehen.
Als ich fertig gezählt habe, rufe ich durch das ganze Haus. "Ich komme!" Ich gehe die Treppen hoch und trete in das erste Zimmer rein, was sich als Badezimmer herraus stellt.
Leider ist hier keiner, ist wohl doch keiner so blöd wie ich und würde sich in der Dusche oder Badewanne verstecken.
Ich gehe raus aus dem Bad und gehe ins nächste Zimmer rein. Ohne Erfolg gehe ich raus. Schon wieder war da keiner drinne! Ich war immer schon schlecht in verstecken.
Hinter mir höre ich ein Bum, weshalb ich mich umdrehe und grinsend auf die hell braune Tür zu laufe. Bevor ich die Tür auf machen kann, wird sie von selbst aufgemacht.
Mit einem Ruck, werde ich in den dunklen Raum gezogen und gegen die Wand gedrückt. Ich weiß sogar welcher Spast mich hier rein gezogen hat - Bieber.
"Hab dich, Bieber." sage ich. "Ich denke eher, ich hab dich." Justin's heißer Atem prallt gegen meine Lippen. "Rück mir nicht auf die Pelle." zische ich ihn an.
Doch dieser kommt mir noch näher. "Kannst du schlecht hören oder so?" frage ich ihn genervt. "Ein Kuss und du bist mich los, Selena."
Jetzt muss ich ihn küssen, damit er mich in ruhe lässt. Der spinnt doch vollkommen! "Wieso willst du das so unbedingt?" Mich interessiert es schon, wieso er es will. Ich meine Justin hat doch Jasmine, mit der er jede Minute rummachen kann oder sonst was.
"Ich will wissen ob sie immer noch so weich sind, wie vor drei Jahren." antwortet er. "Die kann ich dir auch so beantworten. Ja sind sie! Ich kann dir den Labello empfehlen." gebe ich von mir.
"Küss mich, bitte." haucht Justin gegen meine Lippen. "Ka-" bevor ich ausreden kann, drückt Justin seine Lippen einfach auf meine.
Fragt mich nicht wieso, aber ich erwidere diesen Kuss gerade wirklich. Justin's Hände fahren über meine Taille, während meine seinen Nacken hoch fahren.
Geschockt reiße ich meine Augen auf, als ich realisiere was ich hier gerade mache. Ich schubse Justin von mir weg.
"Spinnst du?" fauche ich ihn an. Auch wenn es hier dunkel ist, weiß ich das Justin mich dreckig angrinst.
"Dir hat es doch gefallen." sagt er. "Nein!" widerspreche ich ihm. "Deshalb hast du es auch erwidert." Fuck. Bevor ich was sagen kann höre ich eine mir bekannte quietschende Stimme rufen:"Justin?"
"Du wirst gesucht." sage ich lachend. Justin geht zur Tür hinüber. "Es hat dir mehr als gefallen!" sagt Justin noch, bevor er durch die Tür geht.
"Arschloch." flüstere ich und verdrehe meine Augen.
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Diesmal etwas länger! Hinterlasst mir doch einen Kommentar mit eurer Meinung, zu diesem Kapitel! :)
xxJana
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Remember me?
Fanfiction''Ich kann das nicht.'' sage ich und drücke ihn von mir weg. ''Du weißt,das du es kannst und willst.'' Er drückt mich leicht gegen die kalte Wand hinter mir. Seine Hände fahren zu meiner Hüfte hinüber und ziehen mich näher an ihn ran. Bevor ich wa...