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Meine Augen weiteten sich und ich wünschte ich hätte gerade nicht so lange in die richtung des Eingangs geschaut, denn Becka hat daraufhin auch zum Eingang des Café's geschaute, warscheinlich um zu schauen was mich so erstarren ließ. Dort standen mein dämlicher Ex-Freund, mein Bruder und Yuri. In diesem Moment kamen unsere Bestellungen an. Ich versuchte so zu tun als hätte ich sie nicht gesehen jedoch winkt Victor uns zu. // Was würde ich jetzt nicht tun, damit sie jetzt weggehen?! // Leider kammen sie auf uns zu und setzten sich zu uns. Yuri schaute die ganze Zeit verwirrt zwischen mir und Becka her bis plötzlich Becka das Wort ergriff. „Hey Yuri. Was machst du hier in Japan?" nun war ich die jenige die  verwirrt ausgesehen hat. //Wie jetzt?! Becka und Yuri kennen sich?!// ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Becka bemerkte meine Verwirrung worauf hin er fragte. „Ist alles in Ordnung kleine?" Ich erwiderte nur zögerlich. „j...ja aber ich wuste nicht das ihr euch kennt." darauf hin erklärte mir dieser, das sie sich schon ziemlich lange kennen aber sie sich durch die Entfernung nicht oft sahen. „Da frage ich mich wirklich warum du mir davon nie etwas erzählt hast." sagte ich gespielt traurig und machte einen Schmollmund um einen kleinen Augenblick später mit Becka darüber zu lachen. Noch wehrend ich mir eine Lachträne aus dem Augenwinkel gewischt habe sah ich das Yuri etwas nachdenklich zu Becka schaut. //Wieso ist er auf einmal so still?//fragte ich mich als ich wieder realisiert habe wer noch bei uns am Tisch sitzt... //könnte Viktor denn nicht einfach verschwinden?! // mich überkam wieder etwas die Traurigkeit doch ich versuchte standhaft zu bleiben und setzte mein Pocker-Face auf, damit Ja bloß niemand etwas merkt. „Nun wollen wir auch etwas bestellen?", fragte Onii-chan die beiden anderen Eiskunstläufer. Diese stimmten ihm direkt zu. Jedoch obwohl mein Bruder alzugerne Katsudon gegessen hätte, wurde er von Victor regelrecht dazu gezwungen etwas gesünderes zu Bestellen. //Warum lässt er Victor sich so rumkomandiren?! Echt unmöglich! Was glaubt Victor wer er eigentlich ist?!// obwohl ich am liebsten Victor wieder angeschrien hätte so blieb ich standhaft und versuchte mich zu konzentrieren.

Die Zeit verging durch Becka relativ schnell und bevor ich mich umsehen konnte ging die Sonne langsam unter. „kleines ich glaube es wird langsam Zeit für mich zu gehen.", sagte mir Becka und ich wurde wieder etwas traurig und als er dies bemerkte fügte er noch etwas hinzu. „aber ich hätte noch Zeit für eine Spazzierfahrt aber nur wenn du willst." Darauf zwinkerte mir dieser noch zu, was mir ein Lächeln auf die Lippen brachte und ich nur mit einem Nicken entgegnete. Becka sah Yuuri an und berichtete noch das, er mich später nach Hause bringt. „Ja ist in Ordnung aber seid vorsichtig!", entgegnete Onii-chan noch. Dies brachte mich zum schmunzeln. //Wenn es um mich geht ist Onii-chan immer viel zu überführsorglich aber wenn es um ihn geht hab ich manchmal das Gefühl ich müsste mich um ein kleines Kind kümmern. //

Becker bezahlte nach einer kleinen Diskussion am Ende für mich, was mir definitiv nicht gefällt aber seine sturköpfigkeit überflügelt die meine bei weitem. So gab er mir beim Rausgehen seinen extra Helm den er immer mit hat, wen er mit seinem Motorrad unterwegs ist, welchen ich dann aufsetzte. Schnell zog er seinen Eigenen auf und setzte sich auf seinem Motorrad, was ich ihm gleich tat. „Halt dich gut fest", war das einzige was noch von Ihm kam bevor wir dan endlich los fuhren.  Ich hielt meine Arme fest um Becka geschlungen trotz der Tatsache, daß ich keine Angst hatte, vor der schnellen Fahrt. Eher im Gegenteil ich liebte Motorräder und das wußte Becka genau. Die Aussicht auf die Stadt war einfach wunderschön. Die Gebäude, Straßen und Bäume an denen wir vorbei fuhren waren in einem sattes orang-rot, der Abendsonne, gehüllt. //Wie unglaublich kitschig aber trotzdem so schön// dachte ich mir Wehren Becka langsamer wurde und am Ende an einem Hügel anhielt. Ich schaute mich mit geweiteten Augen um denn das was ich sah war einfach überwältiged. „Von hier hat man ja Ausblick auf die ganze Stadt.",stellte ich kurzerhand fest und ließ das panorama auf mich einwirken. „So simpel und trotzdem so umwerfend...", murmelte ich eher einen meiner Gedanken. „Ich hatte mir schon gedacht, daß es dir hier gefallen würde.", sagte Becka mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann wurde sein Gesichtsausdruck ernster und er schaute mir direkt in die Augen. „Yumi fang wieder an an Wettbewerben teilzunehmen. Es wehre eine viel zu große Verschwendung deines Talents wenn du nicht mehr laufen würdest... "

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So ein Kapitel mal seit langem aber ich versuche wieder etwas öfter etwas hochzuladen. Ich hoffe es geht euch gut. Und bis zum nächsten Mal.

Yuri on Ice (Yurio x Yumi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt