christmas spirit

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"Was hast du schon wieder geplant?" erklang seine misstrauische Stimme am anderen Ende der Leitung.Ich musste schmunzelt und war sehr froh darüber, dass er gerade mein Gesicht nicht sehen konnte.

"Ich habe gar nichts geplant Yoongi-ah~" meinte ich süß, damit er sein Misstrauen etwas gelindert wird.

"Saranghae ~" er grummelte und legte dann auf. Eigentlich eine seiner Angewohnheiten, die ich zum Tod nicht ausstehen konnte, doch gerade war es mir mehr als recht. Es war schon etwas schwer sich aufs fahren zu konzentrieren, wenn man telefonierte, aber noch schwerer war es mit einem quirligen Wesen wie Holly, was auf der Rückbank vom Auto hin und her lief. Doch dieser Stress war es mir wert, wenn ich endlich mal wieder einen lächelnden Yoongi zu Gesicht bekomme.

Im den letzten Wochen war er nur noch gestress, kam jeden Abend - wenn überhaupt - völlig erschöpft von der Arbeit, meckerte wegen allem möglichen und schlief dann bis er wieder los musste. Es tat mir weh ihn so zu sehen und zu wissen, dass ich ihn irgendwie überhaupt nicht helfen konnte.  Yoongi meinte zwar, dass alles okay sei, es wieder besser wird und ich mir um ihn keine Sorgen machen muss, doch wie konnte ich das nicht, wenn er sich im ersten Moment über alles beschwerte, alles um sich kaputt machte und im nächsten, ich entschuldigte und doch wieder alles gut fand? Letzte Nacht waren es meinen geliebten Weihnachtsmann, die er an die Wand geworfen hat!

Ich konnte nicht mehr und hatte seine Eltern angerufen und gefragt, was Yoongi immer beruhigen konnte, da ich langsam mit meinen Latein am Ende war. Sie meinten, dass ihn Holly früher immer sehr beruhigt hatte und es ihn, nach dem sie ein paar Stunden gespielt hatte, immer besser ging. Also fuhr ich zu ihnen, sackte Holly ein und war mit ihm nun auf den Weg zu seinem Härchen.

"Hoffentlich kannst du ihn etwas helfen..."

Nach einigen Stunden fahrt kamen wir endlich wieder zu Hause an, wo wir mit einem lauten Knall empfangen wurden. Schon wieder einer meiner Weihnachtsmänner...super. Laut fluchte Yoongi und wollte schon den nächsten Gegenstand werfen, ließ ihn jedoch fallen, als er mich sah.

"(Y-Y/N)..." leicht erschrocken sah ich ihn - genauso wie er mich - an.

"I-Ich...habe eine Ü-Überraschung...für...dich..." erklärte ich etwas eingeschüchtert und ließ Holly aus der Tragetasche. Sofort wich der Schock aus seinen Augen und es breitete sich ein Wärme in ihnen aus, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte, als das kleine Fellknäuel auf ihn zu lief.

 Sofort wich der Schock aus seinen Augen und es breitete sich ein Wärme in ihnen aus, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte, als das kleine Fellknäuel auf ihn zu lief

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Ich beobachtete, wie er den Hund liebevoll und fröhlich in die Arme schloss. Man erkannte sofort, wie sehr er Holly doch vermisst hatte und sich dem entsprechen freute, ihn wieder zu sehen. Leicht lächelnd, wandte ich mich von diesen Anblick ab, zog meine Jacke und Schuhe aus und machte mich dran die Scherben auf zu sammeln. Ich griff nach den Einzelteilen und sammelte sie in meiner Handfläche, bis plötzlich seine auftauschte und sie mir vorsichtig aus diesen nahmen.

"Hör auf...ich habe sie kaputt gemacht und sollte sie aufsammel, nicht du" er drehte mich zu sich um und schloss mich fest in seine Arme.

"Tut mir leid, dass ich in der letzten Zeit unausstehlich war...fast unsere halbe Deko kaputt gemacht und deine Weihnachtsstimmung gekillt habe..."

"Schon okay...geht es dir jetzt wenigstens etwas besser?" fragte ich leise und genoss für den Moment einfach seine Nähe.

"Ja...danke, dass du Holly her gebracht hast. Die Fahrt war bestimmt ganz schön lang und anstrengend. Du solltest dich hinlegen. Ich mache dir einen Tee, räume die Scherben weg und morgen kaufen wir alles neu, was ich kaputt gemacht habe" sanft gab er mir einen Kuss auf meinen Haaransatz und strich sanft über meinen Rücken.

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