craft course

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Entspannt saßen wir in unserem Lieblings Café und frühstückten, da keiner von uns Lust hatte ein großartiges Frühstück her zu richten. Doch das plötzliche klingeln meines Handy, riss uns aus dieser Entspannung. Schnell stellte ich meine Kaffeetasse ab und nahm den Anruf an.

"(Y/N)?" hörte ich sie Stimme meiner Mutter am anderen Ende der Leitung

"Ja Mama?"

"Omo...ein Glück das du schon wach bist. Ich habe eine Bitte an dich und Jimin. Deine Tante hatte einen kleinen Unfall und ich muss unbedingt zu ihr, doch ich habe heute den Kindern versprochen mit ihnen zu basteln. Seit ihr bitte so nett und macht das mit ihnen? Ich bin auch in ein paar Stunden wieder da. Ja? Danke dir Kleine!"

"Ah...aber...Mama!" doch es war zu spät zu protestieren. Sie hatte schon längst aufgelegt.

"Aish..." fluchte ich, schmiss mein Handy regelrecht auf den Tisch und nahm einen großen Schluck aus meiner Tasse.

"Alles okay?" fragte Jimin etwas verschwitzt und hielt mir seinen Keks vom Kaffee hin, den ich mehr als nur dankend annahm. Ich brauchte war süßes und definitiv mehr Kaffee um meine Mutter heute nicht noch um zu bringen.

Nachdem ich den Keks verspeist hatte, erzählte ich Jimin was los war und wie auch ich, nahm er erst einmal einen großen Schluck von seinen Kaffee. Es war nicht so, dass wir Kinder nicht leiden konnten, aber einen ganze Gundschulklasse war etwas mehr als nur drei oder vier Kinder. Warum musste meine Mutter auch unbedingt immer wieder Gundschulen solche Kurse anbieten. Ich meine, an für sich war es eine schöne Sache für die Kinder, aber für mich und Jimin, war es nicht das erste mal, dass wir so einen Kurs für sie übernehmen mussten.

"Dieses mal hoffe ich, das kein Filz dabei ist. Das letzte mal hatte ich mich drei mal an der Heißkleberpistole verbrannt...und das kleine Mädchen auch!" wir seufzten und tranken unseren Kaffee aus und bezahlten alles, ehe wir uns auch schon auf dem Weg machten.

Bei ihr Zuhause angekommen, sammelten wir alles ein, was sie uns netterweise bereitgelegt hatte und machen uns dann auf zu der Grundschule, wo die Kinder auch schon auf uns warteten. Wir stellten uns beide vor und erklärte für sie verständlich, warum wir und nicht meine Mutter heute bei ihnen waren und anders als erwartet, ist dieses mal keine Massenpanik ausgebrochen. Alle blieben ganz ruhig und freuten sich trotzdem.

Wir stellten die drei Projekte vor, die wir mit ihnen machen werden und teilten dann die Kinder in drei Gruppen. Da durch das Ganze durcheinander nichts wirklich vorbereitet war, schoben wir zusammen mit ihnen, die Tische für die einzelnen Gruppen zusammen. Als dann alle verteilt waren, konnten wir auch gleich anfangen. Die Lehrerin spannten wir einfach mit ein und teilten sie bei den Papierschneidern ein, wo sie sich individuelle Weihnachtskarten anfertigen konnten. Jimin machte mit den Kindern Deko aus Tannenzapfen und Knete, während ich mich dieses mal mit dem Filz abquälte. Die Heißkleberpistole ließ ich bei den ganzen Spaß bewusst in der Materialskiste liegen.

Anders als die anderen Male, waren die Kinder nicht übermäßig aufgedreht und schmissen mit den Materialien ihre Klassenkameraden ab

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Anders als die anderen Male, waren die Kinder nicht übermäßig aufgedreht und schmissen mit den Materialien ihre Klassenkameraden ab. Jeder arbeitete an seinen eigenen kleinen Projekt. Natürlich alberten sie dabei auch rum und unterhielten sich aufgeregt, aber dennoch waren sie konzentriert und arbeiteten gut mit. Als der Kurs zu Ende war, waren wir zwar erschöpft, aber dennoch auch erstaunt, dass die Zeit so schnell vorbei ging. So viel Spaß wie bei dieser Klasse, hatten wir zuvor noch nie.

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