Kapitel 2

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(Y/N)Pers.

Die Zeit verging schneller als ich dachte. Der Schmerz hatte sich etwas gelindert. Ich konnte mich mittlerweile wieder aufsetzen, aber manche Wunden hatten sich schwarz verfärbt.

Sie taten höllisch weh. Der rest verheilte ohne Probleme. Vermutlich würden die Narben in der Zukunft noch zu sehen sein.

Als ich den Versuch unter nahm aufzustehen kam schließlich ein Soldat in die Zelle um die Gefangenen ihn den Maschinenraum zu bringen.Dort würden sie vermutlich heute arbeiten.

„Wie ich sehe kannst du wieder stehen.“
Ich schaute auf. Hinter dem ersten Galra standen die Galra von vorhin. Die die in bei Haggar abgeliefert hatten.„Wir sind hier um dich abzuholen“ ich seufzte.

Dann packeten beide von ihnen jeweils einen meiner Arme und zogen mich aus der Zelle.„Na los!“
Man hörte ihnen an das sie eigentlich nicht hier sein wollten. Sie hatten es eilig und......hatten sie Angst? Aber wovor?.

Ich hatte noch nie erlebt das ein Galra sich vor etwas fürchtete. Ich grinste. Wen es etwas gab das den Galra Angst  machte, dann müsste dieses etwas nahe sein und eine Möglichkeit für eine Flucht.

'Die Ausenwelt.Irgendwann würde ich sie schon noch sehen.' Mittlerweile waren wir bei der Arena angekommen und die Galra ließen mich los um so schnell wie möglich wieder ihre Posten einzunehmen.

Das große Tor ragte wieder vor mir auf. Die Ausenwelt zu sehen war mein Ziel. Meine Hoffnung.

Dann öffnete sich das Tor und bei dem Anblick der sich in der Arena bot wurde mir plötzlich klar das Hoffnung nichts wert war.

Hoffnung würde in nicht schützen und gerettet hatte sie mich noch nie. Ich nahm den Hammer von den Waffen und stellte mich einem rießigen Monster gegenüber.

Die gesammte Arena war von Mindestens der Hälfte der nun leblosen  Gefangenen bedeckt. Beim durchschreiten des Leichenfelds stieß ich gegen eine der Leichen und die wurde dadurch umgedreht.

Ich fühlte mich bei ihrem Anblick angewiedert, denn ihr Bauch aufgerissen und ihr fehlte ein Arm.

Vor mir lag der weibliche Alien, mit den ich noch vor kurzer Zeit gesprochen hatte.

'Du hast von allen immer an meisten auf Rettung geglaubt. Du sagtest Voltron würde alle befreien. Du sagtest alles was wir dafür machen müssten wäre zu hoffen und niemals die Hoffnung aufzugeben.Und jetzt? Hoffnung hat dich nicht vor dem Tod gerettet. Du wurdest trotzdem den wilden Tieren ohne Schutz vorgeworfen'

Ich sah das wilde Tier mit glühenden Augen an.'Ich werde mich eher mit Waffen schützen und mir mein Leben erkämpfen anstatt mich auf etwas zu verlassen was nicht existiert.'

Brüllend stürzte ich und das Monster aufeinander zu mit dem Wille zu Überleben. Wenn auch nur für einen weiteren Tag.

~Bei den Paladinen~

„Wie weit sind wir von der Station entfernt, wann verlassen wir das Wurmloch?“

Die Paladine hatten sich bereits in ihre Löwen gesetzt, bereit jederzeit den Hangar zu verlassen. „Wir werden in zwei ticks dort sein.“

Alluras Stimme meldete sich von den Lautsprechern.„Macht euch bereit“ rief Shiro.

Sie verließen das Wurmloch und  der Blaue,der Gelbe und der Grüne Löwe hoben aus dem Hangar ab um ihre Aufgaben anzugehen. Die Galrastation erschien vor dem Schiff und die Löwen stürzten darauf zu.

Bereits nach kurzer Zeit begannen die Galra das Feuer zu eröffnen und viele klein Galrakampfschiffe kamen auf sie zu.

Pidge aktiviere den Tarnkappenmodus und umflog  die Schiffe die auf den Blauen und Gelben Löwen zuhielten.
Aber Lance und Hunk wichen den Angriffen geschickt aus.

„ Pidge, flieg deinen Löwen zur Unterseite der Station. Von dort aus werden wir unseren Weg rein schneiden.“
Pidge folgte Shiros  Anweisungen und steuerte den Löwen dorthin.

Am Ziel angekommen fing Keith an mit seinem Bayard ein Loch in die Ausenhülle zu schneiden. Und die drei Paladine betraten die Galrastation.

Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach dem Maschinenraum. Plötzlich wurden im Gang vor ihnen Stimmen laut. Glücklicherweise bogen die Galra vor ihnen in einen anderen Gang.

Shiro fing dabei Teile ihres Gesprächs auf.
„Der Gefangene hat bereits unzählige seiner Gegner besiegt. Selbst in seinem jetzigen Zustand behauptet er sich und tötet alles was in seinem weg liegt oder steht.“„ Er wird doch nicht um sonst Champ genannt“

Die ganze Gruppe der Galra lachte.Die Paladine schauten sich an und folgten schließlich den Gang aus dem die Galra vorher gekommen waren. Dort erwartete sie eine Tür.

Pidge kniete sich vor dem Schaltpult nieder und fing an die Tür zu hacken. Nur kurze Zeit später öffnete sie sich und Pidge,Keith und Shiro sahen sich grinsend an.

„Los jetzt“ Sie betraten den Raum. Wie sich herausstellte war es der Maschinenraum. Aber was sie erstaunte, war das die Gefangenen dort die Maschinen warteten.

„Was jetzt?“ fragte Pidge. „Es sind nur Zehn Galra. Die können wir ohne Probleme überwältigen“ Keith zeigte auf die Positionen der einzelnen Soldaten.„ Gut aber beeilen wir uns“

Shiro war bereits auf dem Weg zum nähesten Galra. Mit einem Schlag war der erste weg. Er machte sich auf zum Nächsten. Pidge und Keith hatten ebenfalls bereits zwei Soldaten ausgenockt als die restlichen Galra die Eindringlinge bemerkten.

Sie gingen sofort zum Angriff über und das löste bei den Gefangenen Panic aus. Dennoch war es wie vorausgesagt für die Paladine kein Problem die restlichen Galra  auszuschalten.

Daraufhin wendeten sich die drei Paladine an die Gefangenen. Aber als Pidge sie ansprechen wollte fielen sie auf die Knie oder verkrochen sich zwischen den Maschinen.

„ Bitte verschont uns.“der vorderste Alien hielt sich seinen Kopf. „Verschonen? Wir sind die Paladine von Voltron. Wir sind hier um euch zu befreien.“ Bei Shiros Worten schauten die Aliens erstaunt auf.

„Aber es sind nur 39 Gefangene, wo ist der Rest der Gefangenen?“ Keith sah sich verwundert um. Die Gefangenen sahen zu Boden. Dann sagte einer von ihnen

„ Die anderen wurden vor einiger Zeit weg gebracht. Ich weiß nicht genau wohin aber ich glaube sie hatten vor sie in der Arena einzusetzen.“ Ein raunen ging durch die Reien der Alien.

„Na gut, wen das so ist....... Keith du bringst die Gefangenen in Sicherheit. Pidge du kümmerst dich um die Informationen. Ich gehe zur Arena.“

Und so gingen die Paladine ihre Wege.

Voltron x reader (Der weiße Paladin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt