Kapitel 6

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(Y/N)Pov.

Ich lief Ziellos durch die Gänge und überlegte wie es jetzt weitergehen soll.
Ich kannte mich außerhalb der Galrastation ja nicht aus.

Auch auf diesem Schiff der Paladine hatte ich mich schon nach kurzer Zeit verlaufen.

„Was jetzt?" fragte ich mich selbst.„Ich bin frei.....
Ich kann gehen wohin ich will ohne dazu gezwungen zu werden."

Ich war frei, aber soweit ich weiß hatte keinen Heimatplaneten und ich hatte keine Ahnung wie die Welt da draussen arbeitete.

Wie mir jetzt so auffiel wäre ich da draussen, so ganz ohne Hilfe aufgeflogen.

Wiedereinmal war ich in einer Situation, in ich egal was ich tat, auf glück hoffen musste, da die Zukunft für mich nun so viele Möglichkeiten bereit hielt, die sowohl gut als auch schlecht sein könnten.

Ich blickte aus einem vorbei kommenden Fenster in die unendlichen weiten der Galaxie.

Ich hatte Angst.
Auch wenn ich das nicht zeigte, so war die Vorstellung der Zukunft immer noch das Angst einflößenste das mir im den Kopf kam.

Plötzlich stand vor einem großen Hangar. Ohne irgendwas getan zu haben, fing sie sich an zu öffnen.

Ich trat in den Raum hinein und meine Augen weiteten sich.

Vor mir ragten fünf riesige Löwen auf. Ich betrachtete sie aus der Nähe.

Nach einer kurzen Überwindung berührte ich dann den Schwarzen Löwen und sah verschiedene Bilder.

Ihre Geschichte.
Ihre Paladine.
Ihre Sprache?....... . 

Ich hatte das Gefühl sie zu hören, sie zu verstehen.
Ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete leuchteten ,mir noch unbekannte, Symbole an mir auf.

Alluras Pov.

Es war einiges an Zeit vergangen, aber (Y/N) war nicht wieder zurück gekommen.

Er hatte sich vermutlich verlaufen. Zumindest hat uns Taka von seinem schlimmen Orientierungslosigkeit erzählt. Na toll.

Da er vorher den Weg zu den Löwenhanger eingeschlagen hatte, folgten wir einfach seinem Beispiel. Und siehe da, wir hatten ihn gefunden.

Aber als wir dort ankamen, sahen wir ihn mit großen Augen die Löwen betrachten.

Bevor wir uns auf ihn zu bewegen konnten, hielt Pidge uns zurück. „Wartet kurz“ Sie nahm ihre Augen nicht vom Jungen, also sahen wir auch einfach weiter zu.

Plötzlich bewegte sich (Y/N) auf den Schwarzen Löwen zu und berührte ihn. Dann regte er sich nicht und fing plötzlich an zu leuchten.

Blaue Symbole waren erschienen und neben mir schob Hunk Panik.
Er flüsterte irgendwas über Magie und Flüchen,......

„Als ob (Y/N) gerade unsere Löwen verflucht!“
Lance zog Hunk eine über.
Dann sahen wir dem Geschehen weiter zu.

Das leuchten war nun nicht mehr ganz so hell wie davor.
Plötzlich erhob der Junge alteaner seine Stimme.

„Der schwarze Löwe.
Paladin: Shiro.
Anführer der Paladine von Voltron.

Der grüne Löwe.
Paladin: Pidge.

Der rote Löwe.
Paladin: Keith.

Der gelbe Löwe.
Paladin: Hunk

und der blaue Löwe.
Dein Paladin ist Lance.“

Wir sahen einander verstört an.
Hat er gerade mit den Löwen geredet? Einer Maschine?

Das Symbol verschwand nun ganz. Er lächelte bei ihrem anblick.
Bei den anderen war (Y/N) immer so monoton, aber bei den Löwen lächelte er.

Es war ein warmes lächeln. Eines das von seinem waren ich stammte.

Erst jetzt wurde mir klar, das sie Galra ihm alles genommen hatten was er überhaupt besaß.

Seine Eltern, Seine Freunde, aber vor allem... seine Hoffnung auf ein besseres Leben.

Jetzt trat ich hinter den Jungen und er drehte sich ruckartig um.
Der Rest der Truppe kamm hinterher. (Y/N) sah uns verunsichert an. Ich erhob die Stimme.

„Dort bei den Galran hast du die Leute in deiner Umgebung egal was war geschützt, oder?“

Er nickte nur kurz.
„Würdest du dich uns anschließen.“ Die anderen sahen mich erstaunt an. (Y/N) schien es nicht anders zu ergehen.

„Ich meine, wir könnten dir hier ein Zuhause anbieten und wenn du andere schützen willst, dann passt das auch. Du könntest für uns eine Große Hilfe sein.“

Er sah mich immer noch mit großen Augen an.
War ich zu Voreilig gewesen oder zu aufdringlich?

„Ich denk darüber nach“
brachte mich seine Antwort zurück. Damit ging er an uns vorbei und verließ den Hangar.
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Erst war kurze Stille.
Dann drehte ich mich zu den Anderen um.

„Sollten wir nicht doch besser nach ihm schauen bevor er sich wieder verläuft.“
Wir alle nickten und Keith folgte dem jungen Alteaner.

Voltron x reader (Der weiße Paladin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt