Voltron x reader (Der weiße Paladin)

Kapitel 4

Lance Pov.

Ich stieg aus dem Löwen aus und machte mich mit Hunk auf den Weg zum Rest unserer Gruppe.

Aber dabei liefen wir beinahe in die Gruppe der Galra Gefangenen hinein die wir gerettet hatten.

„Pass doch auf" einer der Gefangenen, ein großer und muskelbepackter Klotz hatte sich umgedreht und sah die beiden Paldine wütend an.

Er schien erst richtig verärgert zu werden als wir Paladine an ihm vorbei gehen wollten, ohne auch nur Notiz von ihm zu nehmen.

Aber bevor er etwas sagen konnte hielt ihn ein anderer Gefangener davon ab.

„Sei kein Dummkopf und bedanke dich bei unseren Rettern."
„Ich soll mich bedanken?"

Der wütende Gefangene sah in ungläubig an.„ Wie viele von uns haben leiden müssen oder gar sterben, bis sie es für nötig befanden uns zu retten.?"

Bei den letzten Worten fing seine Stimme an zu zittern als ob er an etwas unangenehmes denken musste.

Dann plötzlich erklangen Schritte im Gang gegenüber und Shiro lief gefolgt von Allura, Coran,Keith und Pidge an der streitenden Gruppe vorbei.

Er hielt etwas, nein jemanden in den Armen.
Auch der Gefangene mit dem Lance ein Wortgefecht geführt hatte schien sie zu bemerken.

„Der Beschützer" Alle Gefangenen klangen erschüttert.

Aber Shiro blieb nicht stehen und trug die unbekannte Person weiter. Höchstwahrscheinlich war er auf dem Weg zu den Heilpotts.

Ich und Hunk wechselten einen kurzen Blick bevor wir beschlossen uns ihnen anzuschließen.

'Ich frag mich wer das ist. Aber er scheint noch Jung zu sein'
Meine Gedanken rasten auf dem weg zu den Heilpotts.

Dort angekommen war die Person bereit in einer der Potts und die Wunden fingen an zu heilen.

Während wir warteten das 'das Kind' von der Heilpotts heilte erzählte mir Shiro wie er das Kind getroffen hatte und wie es dazu kam das der Junge sich so sehr verletzt hatte.

(Y/N) Pov.

Es war so furchtbar dunkel.Es war kalt und einsam. So schwebte ich eine Ewigkeit dort in der Finsternis.

Dann ein Licht. Ich wurde davon angezogen und hatte keine Kraft um mich davor zu wehren. Dann schloss mich das Licht ein.

Noch immer Stille.
Dann ein erschüterndes Brüllen.
Ich nahm plötzlich wieder alles um mich herum war.

Und da war es wieder ,das Monstrum. Ich wich seinen Pranken aus.'
Ist das nicht erst vor kurzem passiert?'

Ich war verwirrt. Dann sah ich plötzlich einen Mann in einer Rüstung die der der Galra nicht ähnelte.

Dadurch wurde ich unaufmerksam und viel zu Boden. Der Aufprall schmerzte ohne Ende. Ich konnte nicht aufstehen. Ich hatte Angst.

'Ist das mein Ende?' Das Monster kamm mir immer näher.Ich suchte nach einem Ausweg.

Dabei sah ich der Leiche von meiner .....Freundin? Der Gefangenen die mir Geschichten erzählte. Die Geschichten über die Außenwelt.

Plötzlich spürte ich wie mir Tränen an der Wange herunterliefen. Ich wollte doch noch den Mond und die Sterne sehen.

Ich schloss die Augen und machte mich bereit auf den Schmerz.
Aber anstatt von Schmerz hörte ich plötzlich ein zischen.

Es klang wie etwas das mit unmengen von Energie geladen wurde. Als ich die Augen wieder öffnete sah ich noch wie der Mann in schwarzer Rüstung das Monster wegschlug.

Dadurch zog er die Aufmerksamkeit der Bestie auf sich. Es griff nun ihn an.

So wie es aussah würde der schwarze Soldat das Monster ohne Probleme besiegen können.

Weit gefehlt.
Denn das Monster schwang diesmal seinen Schwanz und traf den Mann unerwartet mit seinen Betäubungsstacheln.

Der Mann wurde durch die Wucht in die Mauer geschlagen.
Er blieb darufhin regungslos.

'Die Betäubung muss gerade eingesetzt haben'
Das Monster bewegte sich auf den Soldaten zu und schien zu Lächeln.

Ein abscheuliches grinsen. Es erinnerte mich an Haggar wen sie mich folterte.

'Ich muss ihm helfen.' Ich versuchte aufzustehen,aber der Schmerz von meinen Wunden und die Erschöpfung hinderten mich daran.

Das Monster stand nun beinahe vor dem Wehrlosen Soldaten. Den Soldaten dem ich mein leben verdankte.

Die Bestie hob seine Pranke langsam und machte sich bereit den Mann zu töten.
'Das wirst du nicht'
Ich fühlte nun die Kraft des Hammers in mich fließen.

Normalerweise war es so, dass der Hammer sich während eines Kampfes irgend wann von sich aus verstärkt, aber die Kraft des Hammers die nun in mir erwachte ließ mich aufstehen und los sprinten.

Das Monster setzte zum Angriff an, aber bevor er den Mann traf schlug ich mit meiner ganzen Kraft gegen dessen Pranken.

Der Soldat sah mich von hinten an. Ich schlug das Biest weg und bevor es wieder aufstehen konnte ließ ich den Hammer noch ein paar Mal auf das Tier fallen.

Genau das Tier.
Nicht das Monster oder das Biest.
Ich sah in den Augen des Tieres trotz allem immer noch ihr wahres Wesen.

Das Tier sah mich ehrfürchtig an.
Es fürchtete den Tod genauso wie ich. Ich sah dem Wesen in die Augen und teilte ihm dadurch mit das ich in von dem Schmerz erlösen würde.

Es schloss die Augen und mit dem letzten Schlag blieb es reglos liegen. Plötzlich hörte ich hinter mir das knirschen von Steinen. Der Soldat sah mich an.

Ich starrte zurück.
Er schien etwas sagen zu wollen, aber ich spürte wie mich die Kraft verließ. Und so viel ich um und begrüßte die jetzige Dunkelheit.

Ich hatte den Überblick wie lange ich schon in dieser Situation war schon verloren.

Dann hörte ich ein zischen und mich blendete das Licht erstmal. Ich fiel nach vorne, aber bevor ich mich mit dem Boden befreunden konnte fing mich ein Junge in roter Rüstung auf.

„Gehts dir gut?"
seine Stimme ließ keine Emotionen mitklingen. Ich schaute mich weiter um und erkannte sechs weitere Personen im Raum.

„Gut?" flüsterte ich aber war mir unsicher wieso meine Wunden nicht mehr so stark weh taten.

Dann wanderten meine Augen wieder rüber zum Mann in der schwarzen Rüstung. Dieser erhob nun seine Stimme.

„Hallo.
Mein Name ist Shiro, Paladin des schwarzen Löwen.

Dann sagte ein Teenie in blauer Rüstung„ Ich heiße Lance."

Er zeigte weiter auf den Jungen neben sich, der ein Kopftuch trug
„und das ist Hunk."

„Angenehm" murmelte dieser
„er ist der Paladin des gelben Löwen während ich den blauen Löwen kontrolliere.

Nun erhob ein Mädchen in grüner Rüstung ihre Stimme
„Ich heiße Pidge.
Paladin des grünen Löwen." Sie grinste mich an.

Dann sah mir der in roter Rüstung an und sagte„ Mein Name lautet Keith"
'Er ist vermutlich der Paladin........des roten Löwen.

Plötzlich merkte ich die zwei weiteren Begleiter der Paladine. Sie besprachen etwas, aber was meine Aufmerksamkeit anzog waren die Zeichen unter ihren Augen.

Es waren die selben die meine Eltern auch hatten. Genau die selben die ich hatte.

Sie waren Alteaner.