Kapitel 1

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~Bei den Paladinen von Voltron~

3.Pers

Die Paladine waren alle im Kontrollraum versammelt und bereiteten sich auf die bevorstehende Mission vor.

Shiro, Keith und Lance besprachen Pläne.

Pidge und Hunk entschlüsselten  eine verschlüsselte Nachricht die vom Galraschiff ausging.

Allura und Coran gingen die Schiffssysteme noch einmal  durch um sicher zugehen, dass alles einwandfrei funktionierte.

Das ging schon seit einer Weile so. Sie hatten vor eine riesige Galrastation anzugreifen um an wichtige Informationen zu gelangen.

Dabei durfte nichts schiff gehen. Nach einigen Stunden harter Arbeit setzten sich alle an einen Tisch. Die  Nervösität der Gruppe war deutlich zu spüren.

Dann fing Shiro an zu sprechen.
„Also, was haben wir an Informationen Pidge?“
„Die Station hat eine beinahe undurchdringliche Außenschicht.

Um Schaden anzurichten müsste man entweder eine große Menge an Hitze erzeugen (wir reden hier von mehr als 1000°C), oder wir müssen vom inneren der Station Schaden anrichten.

Die Informationen können wir im Maschinenraum auf die Datenbücher ziehen.“ Pidges Brille reflektierte das Licht und verschleierte ihre Augen.

Dennoch sah Shiro, das sie ihre Hand  zu einer Faust schloss. Er hatte eine Vermutung wieso.

„Gefangene?“Bei dieser Frage spannten spannten sich alle an.

„Ja, in der Station sind mehr als 80 Gefangene. Sie müssen entweder in  Arbeitslagern arbeiten oder sie müssen in der Arena kämpfen.“

Ihre Stimme war voller Trauer und Zorn wegen der Erinnerung an ihre eigene Familie. Shiro blieb noch einige Sekunden in Gedanken  versunken.

Dann wendete er sich an Allura und Coran.
„Wir werden die Gefangenen befreien und die Informationen holen. Aber das Galraschiff können wir nicht zerstören. Sind die Systeme des Schiffes alle bereit?“

„Ja“ Coran lächelte bei dem Versuch die Laune der Gruppe ein bisschen zu heben.

„Wir haben nur eine Chance die Gefangenen zu befreien. Danach werden vermutlich die Verteidungs- und Angriffskräfte verstärkt.“

Allura zeigte ihnen wie immer die Fakten auf.
„Also wie ist der Plan?“ Hunk schaute sich in der Runde um.
„Wir fliegen einfach rein, knallen alle Galra ab, befreien die Gefangenen und dann, können wir mit all den schönen Mädels, die wir befreit haben, abhängen.“

Für diese Idee kassierte Lance von Keith einen Schlag auf den Kopf.„Aauuuhhhh“
Er strich sich über die Beule und zuckte dabei zusammen.

„Idiot, so funktioniert das nicht.“ Keith sah ihn verärgert an. Dann setzte er sich wieder.
„Wir könnten den Blauen und Gelben Löwen als Ablenkung nutzen, natürlich nur so lange bis die restlichen Paladine in die Station eindringen. Pidge kann sie mit der Tarnvorrichtung unbemerkt  rüberbringen.“

Alle überdachten Keiths Plan. Dann nickten sie allen.
„Das machen wir“ Shiro fand den Plan gut. Nach dem sie wieder rauskämmen würden der Blaue und Gelbe Löwe ihnen Rückendeckung geben und ihnen die Flucht ermöglichen.

„Paladine, macht eich bereit. Wir werden bereits in wenigen Stunden dort sein.“ Und somit ging jeder Paladin zu seinem Löwen und traf seine Vorbereitungen.

~zurück bei (Y/N) in Haggars Labor~

„Uugghh“ Ich wachte auf und sofort schoss Schmerz in mir hoch. Ich war schweißgebadet. Meine Hände und Füße waren an einen Tisch gefesselt.

Ich vesuchte mich zu befreien und zerrte an den Fesseln nur um von einer weiteren Welle des Schmerzes
beinahe ausgenockt zu werden.

„Nah? Hast du gut geschlafen?“ Haggers Stimme ließ mich aufzucken. Ihr vom Umhang verschleiertes Gesicht lächelte mich unheimlich an.

„W...was h-hast du... mit mir g-gemacht?“ Ich konnte meinen Körper, dank der Folter nicht mehr spüren. Stundenlang hatte Hagger mir harte Stromschläge verpasst und mir irgendwelche Flüssigkeiten eingeflößt.

Die Schuld anderer auf sich zu nehmen konnte oft sehr schmerzhaft sein, aber für mich war es eine Pflicht.

„Du wirst auch heute wieder in der Arena antreten. Trotz den Schmerzen.“

Sie lächelte mich an, aber als die Druiden mich losmachten und mich auf meine Beine zogen gaben sie sofort nach. Ich machte an einer der Wände einen Spiegel aus und sah mein Spiegelbild.

Mein Körper war von weiteren Narben geschmückt worden.Die Wunden vom vorherigem Kampf waren auch noch nicht mal verheilt.

So konnte ich kaum kämpfen. Darauf hatte es Haggar abgesehen.Das sollte doch woll ein Witz sein. Dann sah ich mei Gesicht und sah in meine so leblosen,emotonslosen Augen die teilweise von meinen weißen Harren verdeckt wurden.

Ihre wunderschöne
(L/F) Farbe war bereits seit Jahren verblasst.„ Ich kann es kaum erwarten“
meine Stimme strich wie ein weicher Hauch an allen vorbei.

Schon nach kurzer Zeit landete ich wieder in der Zelle, wo mich meine Mitsassen mit entsetzten Blicken anstarrten.

Ich musste wirklich schlimm aussehen aber das  interessierte mich nicht. Viel mehr wollte ich mich von dem Schmerz ablenken.

„Kann mir jemand etwas über die Welt hinter diesen Wänden erzählen?“

Diese Frage schien alle daran zu erinnern, dass ich noch nie etwas anderes als Galrastationen gesehen habe.

Das weibliche Wesen das ich zuvor beschützt hatte setzte sich neben mir nieder und sprach

„Die Außenwelt ist wunderschön. Die Sonne erleuchtet tagsüber das Land in wunderschönen Farben und Nachts scheint der Mond und die Sterne lächeln auf dich herab.

Ich bin mir sicher es würde dir gefallen(Y/N), es würde dir bestimmt gefallen.“

„Wunderschön? Hmm... vielleicht lohnt es sich ja doch noch ein bisschen wach zu bleiben.“
Den Blick an der Decke haftend, wartete ich nur so auf den nächste Kampf. 

Voltron x reader (Der weiße Paladin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt