Ein leises Summen, ließ mich aus meinen Traum in die Wirklichkeit wieder gleiten. Ich wollte mich zur Seite drehen und in mein Kissen kuscheln, als mich etwas an meiner Hüfte enger zu sich zog und augenblicklich, keine Millisekunde danach, spürte ich, wie sich auf der anderen Seite meines Körpers etwas enger an mir schmiegte, ich blinzelte verdutzt und für einige Minuten, dachte ich tatsächlich ich träume noch immer einen wunderbaren Traum, in dem ich mit Shuichi und Rei in einem Bett liege und sich beide an mich kuschelten, dabei selbst noch im Schlaf um mich streitend. Da ich diesen Traum schon öfter hatte, kam er mir zum ersten Mal realer als sonst vor, da ich den Geruch beider war nehmen konnte und ihre Wärme, so wie ihren Atem auf meiner Haut spürte. Ich wünschte mir nie wieder aufzuwachen und auf ewig hier zu liegen (wäre ich jetzt in einem Manga oder Anime gewesen, ich hätte Herzen als Augen). Shuichi, normalerweise der dominantere von beiden, hatte sich an meinen Rücken gekuschelt, so dass ich seinen heißen Atem auf meinen Nacken spüren konnte, während sein Arm unter meinem Kopf lag und mir als Kissen diente (das erklärte auch, warum das Kissen auf einmal so hart war), doch es störte mich nicht, im Gegenteil, ich fühlte mich auf einmal völlig sicher, als würde alles Unheil dieser Welt, von seinen starken Armen abgelenkt werden. Sein Körper lag dicht an meinem, so dass ich jede seiner Regungen spüren konnte. Rei dagegen, hatte seine Hände an meiner Hüfte und sein Kopf auf meiner Burst gebettet, unweigerlich musste ich daran denken, wie rot er werden würde, wenn er am Morgen aufwachen würde, doch so lange würde dieser schöne Traum wohl nicht dauern. Zurzeit wurde ich also von Rei als Kuscheltier missbrauchte und nutzte Shuichi als Kissen, besser ging es wohl kaum, fuhr mir der Gedanke durch den Kopf, als ich einen grell klingenden Schrei war nahm und spürte wie beide auf der Stelle hochschreckten, aufsprangen und aus dem Zimmer liefen, beide obenrum Nackt nur in Ihren Hosen, als mir klar wurde, dass das hier gerade kein Traum war, sondern Realität. Mein zweiter Gedanke „hoffentlich ist jemand Tot, sonst bring ich die Person um, die die zwei geweckt hat.". Langsam, kroch ich aus dem riesigen Bett, schnappt mir einen Morgenmantel aus dem Bad und verließ das Zimmer. Ich bewegte mich in die Richtung des lauten Stimmengewirrs doch blieb abrupt stehen, als ich einen kleinen jungen erblickte, der im Schlafanzug mit einem angetrunkenen Kerl im Schlepptau, das Zimmer des Verbrechens verließ und einen nachdenklichen Gesichtsausdruck hatte.
„F*ck" flüsterte ich, ehe ich mich umdrehte und wieder zurück in mein Zimmer wollte, jedoch, von einer nervend hohen Stimme, die einem Kind zuzuordnen war aufgehalten wurde (verdammt, verdammt, verdammt, kann der Knirps nicht wo anders Detektiv spielen, verflucht noch eins, am liebsten würde ich den ja erwürgen.....ob die beiden mir das wohl übelnehmen würden, wenn Conan als zweite Leiche auftauchen würde????). Kopfschüttelnd drehte ich mich zu dem kleinen Conan alias Shinichi Kudo (auch nicht viel besser, ist eben nur die große Ausgabe der Nervensäge, die Leichen magisch anzieht) um und seufzte genervt, ehe ich ihm meine Zimmernummer mitteilte, auf die beiden Trottel deuteten, die mich komplett vergessen hatte und ihm sagte, dass ich mich wieder hinlege. Ein grinsen, konnte ich mir jedoch bei seinem mittlerweile verdutzten Gesicht leider nicht unterdrücken, so dass dieser Schwachkopf vom dienst Mori, auf mich zu torkelte (hatte doch etwas tiefer ins Glas geschaut als ich dachte) und mich mit einem, ich glaube es sollte charmant wirken (ging voll daneben) lächeln anstrahlte und sich mit seinem erschreckend hässlichen lachen und seinem „gekonnt ist eben gekonnt" Spruch vorstellte. Jetzt tat der kleine mir irgendwie Leid (aber nur irgendwie). Mit einem Lächeln erwiderte ich seine Vorstellung und teilte ihm dasselbe wie zuvor Conan mit, als ich jetzt jedoch auf die beiden Männer in der Menge zeigte, lief der Trunkenbold knall rot an, deute auf die zwei und stotterte „s..s..sie..t..teilen s..sich e..e..e..ein Z..Z..Zimmer mit d..den b..b..b..b..beiden....GLEICHZEITIG??" fragte er mich entgeistert, interessiert und geschockt gleichzeitigt während er mit den beiden Fingern auf Akai und Amuro zeigte (nur in meinen Träumen nenne ich die zwei Shuichi und Rei, damit nur keine zu starke nähe entsteht, die mich verletzen könnte, auch wenn ich längst weiß, dass es zu spät dafür ist, brauche ich tatsächlich immer noch diese Hürde, um zumindest mit ihnen zu arbeiten, ohne in den kompletten Fangirl-Modus zu wechseln), ein breites Lächeln entstand auf meinem Gesicht und der alte hatte sichtlich Kopfkino in dem Moment, als ich mich umdrehte und in meinem.... nein... unserem Zimmer verschwand. Doch ehe ich ihm warmen weichen Bett entlich wieder schlafen konnte, flog die Tür auf, die Vollpfosten kamen rein, zogen sich an, Akai, das arsch warf mir seinen Laptob und mein Handy zu, was er aus meiner Tasche kramte, bevor beide bewaffnet aus dem Zimmerliefen und mich mit einem Klicken der Tür einschlossen. Eh ich reagiert hatte kam eine SMS mit" nur zu deiner eigenen Sicherheit und Fotos analysieren, bitte" von Amuro..... (Ich hasse diese Idioten)....
.....
....
Stille hatte sich im ganzen Raum ausgebreitet...
.....
„IHR VERDAMMTEN ARSCH****ER, HOFFENTLICH GEHT EINER VON EUCH DRAUF"
War das einzige was aus mir auskam, ehe ich den beschissenen Laptop hochfuhr, das Passwort knackte (wie armselig seinen Geburtstag zu nutzen) und mein Handy mit diesem verband. Ich lud also die Fotos hoch und heckte mich in mein eignes System, besser gesagt nutzte ich die Hintertür, die ich extra eingebaut hatte, wenn ich wieder mal zu faul war ins Büro runter zu fahren und lieber von meinem Bett aus arbeitete, also eigentlich immer dann wenn ich mit Grippe im Bett lag. Ich startete das Analysesystem und heckte mich mit dem WLAN Zugang der Pension in die Überwachungskameras, die nur durch einen einzelnen Rechner verbunden waren (die brauchten dringend Sicherheitsupdate und vor allem eine bessere Elektronik, das hier grenzte schon an Steinzeit). Von hier aus konnte ich nun in Ruhe mir das Schauspiel mitansehen und gleichzeitig eine kleine Hilfestellung geben, da ich schneller als jedes Polizeilabor war. In meiner Tasche nach Schokolade suchend, beobachtete ich den kleinen Knirps, wie er anfing in der Gegend rumzuschleichen und Beweise zu sammeln.
Aus irrgendeinem Grund, fing ich plötzlich an zu summen und dachte mir nur im hintersten Teil meines Verstandes, das wäre doch echt ne Klasse Titelmelodie, wenn ich die Aufnahmen der Überwachungskameras einfach als Serie rausbringen würde und die Serie würde ich dann "Detektiv Knirps? Conan der kleine Detektiv? Oder vielleicht Detektiv Conan?" weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, denn es fing gerade an Spannend zu werden, denn er hatte schon wieder diesen grüblerischen Gesichtsausdruck angenommen.
DU LIEST GERADE
Ein Leben mit Akai und Bourbon ✔
FanfictionHey Leute, hab ihr euch je gefragt, woher diese Idioten von der Sicherheitspolizei, dem FBI und der CIA die Informationen haben? Nun, sie haben sie von mir. Auch wenn ich nicht so aussehe, bin ich eine Agentin des White Crime Information Service ode...