Jess Unterhaltung mit sich selbst oder dem lieben Gott:
Weißes Licht umgab mich und stille hüllte mich ein. Nicht einmal, meinen eigenen Atem konnte ich hören. Das einzige was zu existieren schien, waren meine Gedanken. Die Zeit verging...
Zuviel Zeit, so schien es, doch ich hatte kein Zeitgefühl mehr und diese Stille machte mich kirre. Was sollte ich tun? Fragte ich mich selbst, als meine oder zumindest eine innere Stimme mir sagte, ich sollte mein Leben Revue passieren lassen, wie in einem kitschigen Film. Und das ich nichts besseres zu tun habe, stelle ich mich an dieser Stelle meinen imaginären Zuhörern oder Lesern (extra für Taube einen Untertitel imaginär einblende) vor und erzähle euch von meinem Tot, denn das scheint dieses Licht ja schließlich zu sein, das Nichts (nicht zu verwechseln mit dem Nichts aus die unendliche Geschichte)
Also....... Fangen wir am besten an.
Hey Leute, hab ihr euch je gefragt, woher diese Idioten von der Sicherheitspolizei, dem FBI und der CIA die Informationen haben? Nun, sie haben sie von mir. Auch wenn ich nicht so aussehe, bin ich eine Agentin des White Crime Information Service oder auch WCIS abgekürzt und mein Name ist Jessebell Sophia Natsumi Takewada (Ja meine Eltern konnten sich einfach nicht entscheiden, also nenn mich einfach Jess, wie auch die restliche Welt) und das hier ist meine Geschichte bis zu meinem vermeidlichen ableben. Ja ihr habt richtig gelesen, das heißt, wenn das hier nicht alles ein Traum ist oder ich im Koma liege, ist das hier die Geschichte meines Lebens oder zumindest die Erinnerungen, bis zu meinem Tode. Und meine Lieben, am liebsten würde ich den beiden Vollpfosten ihr wisst schon wo hintreten, weil sie mir das eingebrockt haben, aber nun erst einmal zum Anfang.
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Kurze Zusammenfassung. Ich bin in zwei Typen verliebt, die ohne mich nichts auf die reihe bekommen und werde mit Arbeit überschüttet. Ich bin Workaholic und ohne Internet ein Nichts. Für beide bin ich nur eine lästige Stimme im Ohr, die nützliche Infos hat und jetzt bin ich, weil ich nicht „Nein" sagen kann an gekokelt, befummelt und angeschossen wurden, während ich im OP verblute und mein letztes Stündlein geschlagen hat. Damit sind wir oder ich, da ich leider nicht weiß, ob ich mit mir selbst rede oder dieses Licht, der liebe Gott ist, das mich gerade umgibt (aber ich glaube mal, dass es eher eine Projektion meines Gehirns ist, dass Schwarz einfach nicht mehr sehen kann), wieder am Anfang meiner Geschichte und vermutlich ist es auch das Ende. Also was tun? Die Antwort ist „Nichts". Ich bin in einem Bündel aus Licht gefangen und rede mit mir selbst oder einer höheren Lebensform und meine Geschichte ist hier leider zu Ende, also worüber kann ich mich noch mit euch unterhalten??
Fragen über Fragen, die keiner beantwortet.......nicht mal ich selbst.
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Die Stille wurde auf einmal durchbrochen und ein ständiges Piepsen war jetzt mein Begleiter. Meine Körperlose Hülle, nahm wieder Gestalt an und tat höllisch weh. Was passiert hier gerade mit mir, bekomme ich noch raus, in Gedanken, ehe sich meine Sinne abschalten und wieder die schwärze vorherrscht.
Rei's Sicht:
Ihr Herz stand still, als ich sie den Ärzten übergeben hatte. Der Schmerz in meiner Brust, nahm mir die Luft zum Atmen. So viele Menschen hatte ich selbst getötet und verloren, doch das hier war etwas anderes. Ich konnte sie nicht verlieren. Unruhig, lief ich auf und ab, ehe mein Blick auf die elende Gestalt, die an der Wand lehnte haften blieb. So hatte er seinen Rivalen noch nie gesehen.
Ihn so zu sehen, war schlimmer als die Ungewissheit, ob sie es schaffen würde....
Shuichi's Sicht:
Mein ganzer Körper war taub, als die Ärzte sie in den OP fuhren, dabei immer weiter die rhythmischen Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen. Meine Hände begannen zu zittern und meine Beine trugen mich nicht länger, hätte ich mich nicht an die Wand gelehnt, wäre ich längst in mich zusammen gesunken. Immer wieder musste ich an Akemi denken und der jetzige Schmerz, den ich im Moment nicht in Worte fassen konnte, war genauso groß wie damals. Ich würde sie verlieren....
Alle starben, die ich liebte. Darum durfte ich auch Masumi, Shukichi und der kleinen Shiho alias Ai Haibara nicht zu nahe kommen. Und doch hatte er zugelassen, dass sie sich in sein Herz geschlossen hatte. Und jetzt würde sie genau wie seine erste große Liebe Akemi sterben, getötet durch die Organisation.
Rei's Sicht:
Ich stellte mich in seine Nähe, konnte ihn jedoch nicht länger ansehen, geschweigenden ansprechen. Selbst war der schmerz in mir zu groß. Es war meine Schuld. Sie wurde meinetwegen angeschossen, verschleppt und fast lebendig verband.
Er würde alles geben, um noch ein letztes Mal ihre Stimme zu hören, dachte er, als der Arzt auf sie beide zu kam und er wusste Akai ging es nicht anders. Dabei durften sie sich in ihren Berufen, zum Schutz derer, die sie liebten, sich nicht von Gefühlen treiben lassen.
Erst jetzt schien Rei zu verstehen, was Verlust wirklich bedeutete.
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Ein Leben mit Akai und Bourbon ✔
FanfictionHey Leute, hab ihr euch je gefragt, woher diese Idioten von der Sicherheitspolizei, dem FBI und der CIA die Informationen haben? Nun, sie haben sie von mir. Auch wenn ich nicht so aussehe, bin ich eine Agentin des White Crime Information Service ode...