Kapitel 9 / Teil 2

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! Disclaimer !                                                                                    

Dieses Kapitel enthält Sexuelle Inhalte. Wenn ihr diese nicht lesen wollte, überspringt das Kapitel bitte.


Justin war wieder in seiner Wohnung, ich war besoffen und müde. Jetzt nur noch hinauf zu Marvin gehen, mich fürs Bett herrichten und mich reinwerfen. Das war eigentlich mein Plan gewesen, aber nichts lied so wie es eigentlich sollte. Ich dachte noch darüber nach was Justin mir alles erzählt hatte. Von diesen Furrys und allem. Klang gar nicht so uninteressant, ich meine nur mal so ausprobieren könnte ich das doch, oder? Naja egal, ich stand wieder vor meiner Wohnungstüre. Ich öffnete sie und wollte schon in Richtung meines Zimmers laufen. Aber da sah ich, dass Marvin auch noch wach war. Er lag da, quer über die Couch und ließ seine Beine auf der linken Couchseite über die Lehne hängen. „Ist da noch ein wenig Platz neben dir?" fragte ich ihn. „Ja klar, komm her." Wir lagen also da, Marvin auf der Linken, ich auf der rechten Couchseite. Nur unsere Gesichter waren sich nahe. „Also, wie hat dir die Party gefallen, hast du dich gut mit den anderen unterhalten?" „So betrunken wie ich bin gibt es nur eine Antwort, ja die Party war richtig geil.", antwortete ich. „Naja ich habe mit Justin ne Menge geredet und auch mit Kenshin ein wenig. Also alles in allem hab ich mich gut unterhalten" „Ich glaube mit Justin hast du mehr getrunken als geredet, was?" Marvin lachte „Was nee, sicher nicht. Ich hab mich super mit ihm unterhalten, er hat mir auch was von diesem Furry Zeug erzählt also das ihr eigene Charaktere habt und das jeder von denen einzigartig ist weil es ihn halt nur einmal gibt und alles das ist super cool und..." Ich stoppte. „Hey... hörst du mir überhaupt zu?" Marvin lag neben mir und schaute mich an. Er blickte mich, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, an. „Marvin?" fragte ich nochmal. „Was geht grad in seinem Kopf vor?" dachte ich mir. Wahrscheinlich das gleich wie in meinem. Wie er da lag und mich ansah. Er sah schon verdammt gut aus. Aber was für ein gut ist es? Ein freundschaftliches gut oder ein... ein gut was mehr versprach. Er fing an mir näher zu kommen. „Was passiert hier gerade, was soll ich machen. Er wird doch nicht?" so vieles ging mir durch den Kopf. Er kam mir noch näher. Ich ihm auch. Dann... dann küsste er mich. Es war wunderschön. Auch wenn es sich so falsch anfühlte. Doch das wurde mir immer mehr egal, vielleicht auch wegen dem Alkohol den ich getrunken hatte. Es war ein langer und schöner Kuss. Ich wollte gerade etwas sagen doch Marvin kam mir zuvor: „Pshh, du musst jetzt nichts sagen, genießen wir es einfach" noch im selben Augenblick in dem er dies sagte, fing er an sich über mich aufzubäumen. Ich lag immer noch mit dem Rücken auf der Couch während dem er mit seinem über meinem war. Er küsste mich noch einmal, diesmal noch länger und noch besser. Es war so verdammt gut. Aber da waren sie wieder, die schlechten Gefühle. Was mache ich hier? Ich knutsche hier mit meinem Mitbewohner rum. Ich will doch nichts von ihm, niemals. Oder... vielleicht doch? Marvin richtete sich auf, drehte sich und hatte sich jetzt komplett über mich gerichtet. Meine Beine hatte er zwischen seinen eingeklemmt. „Darf ich?" Was durfte er, was zur Hölle soll ich sagen? Trotz aller Unsicherheit nickte ich. Er fing wieder an mich zu küssen und ich küsste ihn zurück. Er senke sich langsam und lag dann auf mir. Ich konnte alles spüren, seine linke Hand auf meiner Wange, seine Rechte an meinem Rücken. Ich spürte wie er ganz leicht mit seinem Fuß über mein Bein streichelte. Es war alles einfach nur Perfekt. Während dem wir uns immer noch wild küssten, fing seine rechte Hand an, in Richtung meines Intimbereichs zu gehen. Sie ging immer weiter. Meinen ganzen Rücken hinunter, dann über meine Seite. Marvin stoppte kurz „Was ist los?" Fragte ich ihn. „Ich will nur kurz die Stellung ändern." Er drehte sich auf die Seite während dem ich immer noch auf dem Rücken lag. Er fuhr weiter mit seiner Hand unter meinen Hosenbund. Ich konnte sie ganz genau spüren. Ich hatte dieses Gefühl noch nie erlebet. Dieses wunderbare Gefühl. Er fing an meinen Intimbereich abzutasten, dann nahm er meinen Penis in die Hand packte ihn aus der Hose aus und... und holte mir einen runter. Ich konnte nicht fassen was hier gerade passierte. Ich wollte, dass dieser Moment nie endet. Es war alles perfekt bis...

„Hey Leude ich hab da was bei euch verg... oh heilige scheiße" Justin stand, immer noch stockbesoffen, in der Wohnzimmertür. Er war einfach reingeplatzt. Marvin und ich setzten uns auf „OH GOTT, Justin verdammt!", schrie Marvin ihn an. Ich fing an hastig meine Hose wieder hinaufzuziehen. „Seid ihr Schwul? Jetzt so echt schwul? Boa das ist krass." „Justin halt deine Fresse" schrie Marvin wieder. Ich saß immer noch auf der Couch. Ich war wie erstarrt. Wieso musste er genau jetzt reinplatzen, was wenn er allen sagt was er gerade gesehen hatte? Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich zitterte am ganzen Körper. "Jakob was ist los?" fragte mich Marvin. Er musste mir meine Verzweiflung angesehen haben. Es war alles so falsch. Ich darf doch noch mit nem Jungen was machen. Das ist flasch. Nein, verdammt das war zu viel für mich. Ich sprang auf von der Couch. Marvin saß immer noch auf der Couch, Justin auch noch in der Tür.
Marvin sprang auf. Er wollte mich am Arm nehmen. Aber ich rannte los in Richtung der Tür. Justin wollte mich nicht vorbeilassen und schnappte sich meinen linken Arm, doch ich versetzte ihm mit dem anderen Arm einen Hieb und rannte so schnell wie möglich aus der Wohnung. Ich hörte wie Marvin mir nachrief „Nein bleib hier, bitte bleib hier" Doch ich bleib nicht stehen. Ich rannte weiter die Treppe hinunter, mit Tränen in den Augen und nichts anderes im Kopf als: „Ich muss hier weg." Ich hörte wie Justin und Marvin mir nachrannten, doch ich war schon bei der Eingangstür. Ich riss sie auf und rannte weiter.

Es war Stockfinster, doch ich konnte die Straße sehen. Ich rannte weiter auf die sie zu und wollte darüber rennen.
Ich stolperte kurz, sprang aber schnell wieder auf, lief über den Gehsteig, sprang auf die Straße.
Plötzlich hörte ich etwas von der Seite
Scheinwerfer strahlten von der rechten Seite.
"BLEIB STEHEN" schrei mein Verstand.
Doch ich konnte nicht...
Es war zu spät...



Fortsetzung folgt...


Die Etwas Andere WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt