Hallo ihr Lieben,
hier ist Kapitel 8. Wie immer gibt es nichts Großartiges dazu zu sagen, also viel Spaß !!
Love,
Eva xoxo
Kapitel 8
Rose' P.o.V.
Nur ein Gedanke schießt mir durch den Kopf: Ich habe mich in Niall verliebt. Für einen kurzen Moment bin ich wie gelähmt, dann schüttele ich den Kopf, um die Situation etwas klarer zu sehen. Niall und ich? Was für ein Schwachsinn. Spätestens morgen sind wir doch Konkurrenten ... Warum ist es ausgerechnet jetzt passiert? So plötzlich und ... überraschend. Mein Blick zuckt zu Harry. Harry. Ich seufze innerlich. Ihn mag ich auch gerne, sogar sehr gerne. Aber das ist doch doppelt bescheuert! Ich kann schließlich nicht in zwei Jungs gleichzeitig verliebt sein! Und selbst wenn, früher oder später muss ich mich entscheiden. Und ich will keinen von ihnen verlieren. Ich sehe wieder zu Niall, und mein Herz setzt einen Schlag aus, wie immer wenn ich ihn sehe. Innerlich verfluche ich mich. Wird das jetzt jedesmal sein? "Rose, ist alles okay mit dir?", höre ich NIna's besorgte Stimme. Ich zwinge mich zu lächeln. "Ja, natürlich. Was soll schon mit mir sein?", schwindele ich. Harry sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, Niall guckt mich nur unendlich traurig an. Ich meine, Schmerz in seinem Blick erkennen zu können, Angst, Wut ... Und unendliche Liebe. Ich ziehe die Luft scharf ein. Liebe? Ist er etwa ... auch in mich verliebt?! Nein, Rose, was soll ein so lieber Typ schon mit dir lausigem Mädel anfangen, lache ich mich aus. Und doch meine ich mich nicht getäuscht zu haben. "Rose! Du bist leichenblass! Was hast du?, höre ich wieder eine Stimme rufen, aber sie dringt zu mir wie durch Watte. Langsam fängt sich alles an zu drehen. Was passiert hier? Ich versuche wach zu bleiben, stark, wie üblich, aber von meiner sonstigen Stärke ist nicht mal ein Hauch vorhanden. Ich fühle mich plötzlich so leicht, fast schwebend. Das Letzte, woran ich mich erinnern kann, ist Niall's besorgtes Gesicht ganz nah über meinem. Ich flüstere noch irgendetwas, dann ist alles schwarz.
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Das Erste, was ich nach dem Aufwachen tue ist kotzen. Voll in mein neues, schönes Bett. "Holt doch eine Schüssel!", ruft jemand panisch. Niall. Dieser Gedanke an seinen Namen lässt mich lächeln, noch während ich würge. Das muss ziemlich widerlich aussehen, denn Harry kommt an mein Bett und sieht sehr angeekelt aus. Davon werde ich wütend. Hallo?! Ich bin gerade umgekippt. Kann er sich nicht ... Da fällt es mir wieder ein. Warum ich umgekippt bin. Oh mein Gott. Rasch sehe ich mich nach dem Schüsselbringer um, da erblicke ich ihn. Auf der Stelle werde ich rot und senke den Kopf. Sag mal, Rose, was machst du da?! Das ist dir ja noch nie passiert!, tadele ich mich für meine Reaktion. "Wie ... Wie lange war ich bewusstlos?", frage ich mit krächzender Stimme. Hm, anscheinend recht lange. "Eigentlich nur drei Stunden", meint Harry schulterzuckend. Was? Und da habe ich diese Papageienstimme? "Was ist passiert? Warum bist du umgekippt?", fragt Nina, die gerade ins Zimmer gekommen ist, neugierig. Ich sehe unsicher zu Niall hinauf. Als er kapiert, weiten sich seine Augen. Sein Mund öffnet sich. Es sieht echt sexy aus ... ROSE!, schreie ich mich innerlich an. SOWAS DARFST DU NCIHT DENKEN!! "Ähm ... Kann ich dich kurz sprechen?", frage ich Niall etwas schwach. "Klar." "Allein", betone ich. Ich schaue Nina bedeutungsvoll an. Sie kapiert glücklicherweise und zieht Harry mit sich. Kaum sind die beiden weg, setzt Niall sich auf mein Bett. "Du hast es auch gespürt, oder?", frage ich ihn geradewegs heraus. Ups, anscheinend war ich etwas zu direkt, denn er guckt mich erschrocken an. "Ich meine ... Das vorhin ... Als wir uns in die Augen gesehen haben ...", mein Bauch startet ein kleines Feuerwerk bei der Erinnerung daran. Niall sieht mir forschend in die Augen. Das ist es, was ich so an ihm mag. Er flirtet nicht mit jedem, was nicht bei drei auf den Bäumen in so wie Harry. Ich könnte stundenlang in diese blauen Augen starren. Jedes Mal, wenn er sich ein bisschen bewegt und das Licht in seine Augen scheint, strahlen sie so wie ein Kristall. "Ja", gibt er mir eindlich eine Antwort. "Was machen wir jetzt?", frage ich ein bisschen ängstlich. Niall wird tomatenrot. "Ich, äh ... Ich hätte da einen Vorschlag", stammelt er vor sich hin. "Und der wäre?", frage ich lächelnd. Ich weiß, was jetzt kommt. Er schließt die Augen und kommt meinem Gesicht immer näher. Unsere Lippen berühren sich beinahe, als die Tür plötzlich mit einem lauten Knall auffliegt und Harry im Zimmer steht. Fassungslos starrt er uns an. Dann verändert sich etwas in seinem Blick. Wut, Enttäuschung, Hass. Er geht auf uns zu und packt Niall hart am Kragen. Der kleine Kobold ist ihm hoffnungslos unterlegen, Harry ist so viel größer als er. "Fass mein Mädchen nicht noch mal an, hast du verstanden!", zischt er ihm ins Ohr. "Wenn du es wagst, sie auch nur anzusehen, dann ..." "ES REICHT!", brülle ich. Schlagartig halten beide in ihrer Bewegung inne und sehen zu mir hinüber. Harry voller Hass, Niall ängstlich. "SAGT MAL SPINNT IHR?! EUCH HIER AUFZUFÜHREN WIE DIE LETZEN PENNER! DAS GEHT JA WOHL MAL GAR NICHT! UND HARRY: ICH BIN DEFINITIV NICHT DEIN MÄDCHEN!" Sie sehen mich geschockt an, dann lässt Harry Niall endlich los. Inzwischen laufen mir Tränen über die Wangen. Was habe ich da nur in Gang gesetzt? Ich habe unsere Freundschaft zerstört. Das Einzige, was mir im Moment überhaupt noch wichtig ist. Ich habe keine Mutter mehr, jedenfalls nicht in dem Sinne, Freunde verlor ich alle außer Ruby, und in Sachen Liebe habe ich mir auch gerade hübsch die Zukunft versaut. Ich krieche unter meine kuschelige Bettdecke und beginne lautlos zu weinen. Daran bin ich Meisterin. Irgendwann, nach endloser Verzweiflung, schlafe ich ein.
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Hallo, ich poste heute und morgen jeweils ein kapitel, weil ich die nächste Woche auf Klassenfahrt bin und deshalb leider nicht posten kann :'(
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First Love Narry (1D FF)
Fanfiction2010: Die 16-jährige X Factor-Bewerberin Rose trifft am Bahnhof auf 2 Jungs. Sofort funkt es zwischen den dreien und sie werden gute Freunde. Bis Rose im Haus eines Jurymitglieds rausgewählt wird. Sie geht zurück nach Hause, und auch ihr Kontakt mit...