~8.

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Jetzt dürft ihr 3 mal raten wer mich anruft.
Stimmt.
Meine Mutter.
„Mutter" hust.

Ich nahm mein Handy.

„Ist das deine Mutter" fragte Anne und ich nickte. Dann kam mir eine Idee.

„Willst du mal hören was ich meine?" diesmal nickte sie zögerlich.

„Ihr seit jetzt bitte mucksmäuschenstill!!! Bis ich aufgelegt hab! Ich sag das ich alleine bin!" erklärte ich schnell und alle Nickten. Anne setzte sich noch schnell neben mich.
Ich nahm ab und stellte auf Lautsprecher.
Wir hatten Glück das meine Mutter auf englisch sprach.
„Hallo." sagte ich monoton.
„Hallo. Bist du alleine?"
„Ja🙄"

Ich hob meinen Zeigefinger leicht um den anderen zu zeigen das gleich was kommen wird.

„Ok und hab nicht so viel Begeisterung! Aber was soll man von nem Kind wie Dir schon erwarten.
„Mehr als von Dir!"
„Halt deine Klappe Mädel. Ich bin immer noch deine Mutter. Du bist die die nicht mal auf ihren fetten arsch aufpassen kann und dauernd entführt wird. Vllt hab ich ja das Glück und du kommst erstmal nicht wieder."
„Ja ich dich auch"
„Träum weiter ich hab dich noch nie lieb gehabt. Wie gesagt ne Abtreibung hätte mehr Sinn gemacht als dein Leben."

Anne drückte sofort auf auflegen. Und nahm mich in den Arm.

„Diese Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!" meckerte sie.

„Das...war deine Mutter??" fragte Marcus und ich nickte während schon wieder weinend.
„War das der Grund weswegen du heute Nacht aufgewacht bist?" ich nickte wieder nur.

„Willst du es Ihnen auch erzählen?" fragte Anne.

Ich überlegte kurz und entschloss mich dann für ja. Denn es tat gut mit Anne drüber zu reden. Und dann wissen die anderen auch bescheid.

Ich erzählt es genauso wie ich es Anne erzählt hatte.
Die Jungs, Kjell und Emma guckten mich einfach nur geschockt und traurig an.

Daher das Martinus und Anne neben mir saßen, stand Marcus auf und stellte sich vor mich. Ich schaute ihn verheult an. Er streckte mir seine Hände entgegen die ich annahm. Er zog mich auf die Beine, lief  mit mir zum anderen Ende des Sofas. Er setzte sich hin und zog mich auf seinen Schoß. So Bauch an Bauch halt. Meine Knie lagen halt rechts und links von ihm. Ich vergrub mein Gesicht und seiner Halsbeuge. Marcus legte seine Arme um mich und lehnte seinen Kopf an meinen.

Marcus Sicht

Mama und Papa lächelten mich an. Und Martinus, naja was soll man sagen. Killerblick ist da.
Eileen tat mir so unfassbar leid. Sie hat sowas einfach nicht verdient. Sie ist so ein tolles Mädchen. Irgendwann beruhigte sie sich dann. Sie setzte sich von mir auf und wischte sich die restlichen Tränen weg.
„Danke das du so für mich da bist. Genau wie der Rest" flüsterte sie zu mir, bevor sie mir einen Kuss auf die Wange drückte und aufstand.
„Ich leg mich ein bisschen hin" sagte sie und verschwand oben.

Ich starrte nur lächelnd die wand an.

Martinus wurschtelte vor meinem Gesicht rum.
„Hallo?! Marcus!"

Ich schaute ihn an.

„Ich glaube da hat's jemanden erwischt" grinste Mama.
„Das wäre so süß" grinste dann auch Kjell, worauf Tinus nur ein genervtes „mehr oder weniger" von sich gab. Ich verdrehte die Augen.
„Du kommst ja nur nicht damit klar das sie mehr mit mir macht und anscheinend mehr an mir hängt" meckerte ich meinen Bruder an.
„Jetzt führ dich nicht auf als wärst du der größte."
„Mach ich nicht aber die scheinst damit nicht klar zu kommen"
„Jungs!!!!" maulte Kjell.
„Gehen wir Fußballspielen?" lenkte ich schnell ab.
„Jap"
„Ja also es geht doch! Auch wenn ich weiß wenn ihr draußen das ihr euch wieder anmault" zog Kjell beide Augenbrauen hoch.

Martinus und ich liefen leise hoch und jeder in sein Zimmer. Ich öffnete leise die Tür. Eileen stand ab Spiegel und kämmte ihre Haare, die durch den Zopf und durch das Sonnenlicht Gold gewellt auf ihre Hüfte fielen.

Ungefähr so nur das sie wie gesagt blonder sind und durch das Sonnenlicht golden schienen

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Ungefähr so nur das sie wie gesagt blonder sind und durch das Sonnenlicht golden schienen.

„Mach den Mund zu es zieht" lachte sie dann.
Ich schreckte auf und realisierte dann erst das ich gestarrt hatte. Ich lief wahrscheinlich hoch rot an.
Was sie aber nicht wirklich mit bekam. Ich suchte mir mehr oder weniger Fußball Klamotten Raus.

„Na gehts Fußballspielen?" setzte sie sich aufs Bett.
„Jup bevor Mama und Papa uns noch aus Haus schmeißen Sie unser gestreite net mehr aushalten"
„Ihr kleinen zicken" lachte sie
„Willst du mitkommen?" zog ich mein tshirt aus und das andere an.
Sie Schien kurz zu überlegen. Innerlich hoffte ich auf ein ja, was dann auch kam.
„Ich geh schon mal runter, wir warten unten" verließ ich den Raum.
Unten wartete schon mein Bruder auf mich.

„Eileen kommt mit. Zur Ablenkung" erklärte ich ihm.
„Find ich gut."

Ich schaute ihn mit killerblick an.

„Hör auf dich an sie ran zu schmeißen" meckerte ich.
„Sagt der der es durchgehend macht."
„Halt doch einfach dein Maul"
„Du bist verknallt. Aber volle Kanne."
„Bin ich nicht"

„Habt ihr's dann bald?"
Ich drehte mich ruckartig um wo Eileen mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen stand.
„Ja" antwortet Martinus.

Ich schaute weg und band meine Schuhe.
Das war jetzt irgendwie komisch nachdem Martinus gesagt hat das ich verknallt bin und sie es wahrscheinlich noch gehört hat.
Aber ich bin nicht verknallt. Trotzdem war es komisch.

„Glaubt mir wenn des den ganzen Tag jetzt noch so geht schlaf ich weder bei dir Marcus oder bei dir Martinus." zog sie ihre Schuhe an.

„Mein Bruder wird da mehr Kummer haben" grinste mein Bruder. Weswegen ich ihn ans Schienbein tritt.
Er zische auf.
„Sag mal hackts?" fauchte er mich an.
„Halt jetzt dein Maul"

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