~13.

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Am nächsten morgen wachte ich auf weil ich aus dem Bett gezogen wurde.
Ich sprang auf und schaute Martinus an der nen lachflash hatte.
„Man du arschgesicht" boxte ich ihm auf die Brust.
„Dir auch nen guten Morgen" lachte er.
„Ahh ich hab Bauchweh" bekam er den nächsten lachflash. Ich stieg mit ein.

Wir machten uns fertig und gingen dann runter. Alle anderen saßen im Wohnzimmer.

„Guten morgen. Was hat oben bitte so gepoltert?" fragte Anne.
Martinus und ich bekamen gleich den nächsten lachflash.

„Martinus hat mich aus dem Bett geschmissen"
„Und das hat so gepoltert?"
„Ja. Ich hab noch geschlafen. Und bin dann aufm hintern gelandet. Also wenn der net Blau wird!" meckerte ich am Ende Martinus an.

Wir frühstückten. Danach legte sich Marcus wieder ins Bett.

„Eileen?" rief Anne mich aus der Küche. Ich stand vom Sofa auf und lief zu ihr.
„Kannst du Marcus den Tee bringen?"
Ich Schaute sie mit einem Muss-das-sein- Blick an.
„Ja es muss sein. Und... vllt redet ihr einfach mal wegen gestern abend. Er scheint nämlich ziemlich gekränkt. Und so gesehen du glaube auch." drückte sie mir den Tee in die Hand.
Ich schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbrauen an.
„Hopp" war das einzigste was sie sagte. Ich drehte mich um und lief nach oben. Ich klopfte und ohne das er was sagte öffnete ich die Türe. Als ich hinein lief atmete ich noch einmal tief durch. Dann stellte ich den Tee auf sein Nachtschränkchen.
Marcus lag auf dem Rücken und schaute mir bei jeder Bewegung zu.
Ich schaute ihn kurz an bevor ich wieder zur Tür lief.
„Eileen warte" brachte er leise raus. Ich wartete kurz bevor ich mich zu ihm umdrehte.
„Was"
Marcus setzte sich auf.
Er atmete durch.
„Komm mal bitte her" sagte er vorsichtig.
Ich zögerte.
„Bitte"

Ich mache die Tür zu und setzte mich an die Bettkante.

„Hör zu. Es tut mir leid wegen gestern Abend. Aber es tat halt irgendwie irgendwo auch weh dich so mit Martinus zu sehen"
„Kann ich irgendwie auch verstehen aber sowas hat wie gesagt auch irgendwo was mit vertrauen zu tun!"
„Ich weiß."
„Und du kannst mir nicht verbieten was mit Martinus zu machen nur weil es dir nicht passt" langsam wurde ich schon wieder etwas sauer.
„ich würde es dir nie verbieten!"
„Ja du tust aber so"
Er seufzte.
Dann stand ich auf und ging ohne ein Wort aus dem Zimmer.

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