[Abgeschlossen]
Eileen. Ein eigentlich normales 14 jähriges Mädchen.
Doch eines Tages wird sie plötzlich in einen Wagen gezogen und wusste nicht was mit ihr passieren wird.
Sie hoffte das sie jemand aus der Situation half und sie aus diesem Loch a...
Aufgewacht bin ich erst am nächsten morgen. In einem Bett. Keine Ahnung in welchem. Was mir auch egal war. Ok das hört sich vllt etwas doof an. Ich kann dankbar sein das mich überhaupt jemand hier ins Bett gebracht hat. Aber es war kuschelig und warm. Dann ist mir das Bett egal. Ich hasse es so sehr wenn man abends ins Bett geht, und die Matratze und die Decke kalt as fuck sind, und du erstmal denkst du bist grad in der Antarktis angekommen.
Ich drehte mich von der Wand weg und schaute mich in dem Zimmer um. Ich erkannte sofort das es Martinus Zimmer war. Wie soll man das erklären?..
CHELSEA HIER.. CHELSEA DA. CHELSEA ÜBERALL.
Ich hörte stimmen von unten. Ich rollte mich vorsichtig auf den Rücken. Und dann starrte ich einfach nur die Decke an. Nach ein paar Minuten ging leise die Türe auf. Ich drehte meinen Kopf dahin und erblickte Anne. Als sie realisierte das ich wach war kam sie ganz rein. Sie setzte sich lächelnd neben mich aufs Bett.
„Na? Ausgeschlafen?" sie lachte dabei leicht, was mich ebenfalls zum grinsen brachte. „Denke mal schon" „Wie gehts dir?" fragend musterte sie mich. „Eigentlich ganz gut" „Schön" sie strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte dabei, bevor sie ihren Satz mit „Komm runter wann du willst. Außer du besiedelst jetzt Martinus Bett. Dann muss er halt auf dem Boden schlafen oder auf dem Sofa" wir fingen an zu lachen. „Also ich muss sagen das mit dem Bett hört sich echt gut an" Wieder lachten wir. Ich weiß nicht wieso aber ich fühlte mich hier Pudel wohl. Sonst brauche ich extrem lange mich wohl zu fühlen an neuen Orten oder auch vertrauen aufzubauen, aber Anne vertraute ich jetzt schon.
„Ah falls du andere Klamotten anziehen willst, die Marcus hat Dir Sachen von sich raus gesucht die er schon ewig hat und ihm schon viel zu klein sind. Die liegen da" Sie zeigte auf Martinus Schreibtisch wo schön zsm gelegte Klamotten lagen. „Danke" „Gerne" sie stand auf. „Wir gesagt, wenn was ist sag Bescheid." „Mach ich" Schenkte ich ihr Noch ein Lächeln bevor sie wieder aus dem Zimmer ging. Ich stand auf und zog die Sachen von Marcus an, die mir 1a passten. Ich lief aus dem Zimmer. Dann kam mir Anne nochmal entgegen.
„Passt ja wie angegossen." sie lachte. Dann zog sie mich mit ins Bad und gab mir ne frische Zahnbürste und alles drum und dran mit dem ich mich fertig machen soll/kann. Ich bedankte mich. Dann putzte ich als erstes Mal Zähne und kämmte meine Haare.
Dann lief ich runter. Anne kam grad aus der Küche. „Also den Pulli um die Hose besiedle ich gleich mit." Meinte ich nur zu ihr, bevor wie erneut anfingen zu lachen, während wir ins Wohnzimmer zu den anderen liefen. Alle sagten guten Morgen.
„Also die Klamotten kannste gerne behalten, bei Martinus' Bett bin ich mir nicht ganz so sicher" meinte Anne und sah kurz ihren Sohn an. Naja Zwilling 2. „Ach des pack ich einfach ein und Renn weg" Alle lachten außer Martinus. Er schien das ja nicht so lustig zu finden. „Lasst mir mein Bett!! Mein armes Bett" er verschränkte die Arme vor der Brust. „Sorry ich habs schon besiedelt"
Marcus lachte seinen Bruder aus.
„Jaja Marcus pass bloß auf dein Bett auf. Ich schmeiß mich gerne mal auf Betten und steh nicht mehr auf" Emma und Anne lachten. „Aber so fies bin ich dann auch nicht"
———————— Wir hatten gerade gefrühstückt. Und saßen am Tisch und schwiegen. Bis Emma plötzlich aufsprang. Sie schaute mich mit erwartungsvollen und großen Augen an.
„Darf ich deine Haare machen????" Ihre Augen funkelten. Wie kann man da nur nein sagen. „Natürlich" „Warte hier" sie verschwand und raste die Treppe hoch. „Hoffentlich fackelt sie dir nicht die Haare ab" sagte Martinus, der darauf hin einen leichten Schlag auf den Hinterkopf von Kjell bekam. „Schön wie du deine eigene Schwester einschätzt" meckerte Marcus. „Emma liebt lange Haare, warum sollte sie die dann abfackeln?" schüttelte Anne leicht den Kopf. „Was weiß ich" hob Martinus die Hände.
Ja ich hatte lange Haare. Im genau zu sein bis zum hintern. Blond gewellt.
Genau in der selben Sekunde kam Emma wieder zu uns und befahl mir mit ins Wohnzimmer zu kommen. Dort „drückte" sie mich dann aufs Sofa und setzte sich hinter mich auf die Sofa lehne. Ich hoffe ihr wisst wie ich meine. Sie fing an meine Haare zu kämmen. Dann fing sie einfach an irgendwas zu Flechten. Und am Ende kam das raus.
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Als sie fertig war ging ich mit ihr zum Spiegel. „Wow woher kannst du sowas?" fragte ich sie. „Weiß nicht, Videos und so" „Danke" drehte ich mich zu ihr um. Wir setzten uns aufs Sofa. Dann kamen auch der Rest der Family.
„Wie gehts eigentlich deinem Bein?" fragte Marcus. „Also eigentlich ganz gut. Irgendwie tut es nicht mehr weh. Außer beim laufen halt ein bisschen" „Dann ist gut" lächelte Marcus.
„Wir findet ihr die Frisur?" platzte es dann aus Emma. Alle fanden sie toll. Stolz auf sich selbst grinste sie. „Dir steht das" murmelte Martinus. Emma setzte sich sofort grade hin. „Nicht niedlich werden Martinus!" sie schaute ihrem Bruder böse an. „Sorry sorry" er hob unschuldig die Hände.
