~34.

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Heute war Samstag.
Ich ging nur runter um mir was zu essen zu machen, was zu trinken oder mit Yoshi Raus zugehen.
Heute hatten die Jungs ihr Konzert.
Also erst heute Abend. Wir haben grad erst 10:37 Uhr. Ich habe vorhin schon mit Anne geschrieben. Sie meinte aber nur das sie heute nach dem Konzert dann den Jungs sagen das ich nicht mehr da bin. Und sie hatte noch gefragt wie es mir zur Zeit so geht.

Ich schickte ihr ein Bild von meinem Wange. Die ein bisschen blau war und halt der Kratzer.
Unter das Bild schrieb ich: von gestern....

Sie antwortete mit einem:😱😱ach du heilige...!

Das wars eigentlich auch.

Wie gesagt mit meiner Mutter redete ich kein Wort. Auch wenn ich gerade mit ihr im Wohnzimmer sitze. Ich Sitze aber ganz weit weg von ihr.

Irgendwann klingelte mein Handy. Es war eine Nachricht von Marcus.
Er schrieb:

„Naaaaa kleine? Alles ok bei dir?❤️"

Ich fing an zu lächeln. Er schreibt auch immer im richtigen Moment.

„Heeeeyyy du nudel❤️ joa eigentlich schon. Vermisse euch ❤️"  antwortete ich. Naja eigentlich war das gelogen. Außer das vermisse euch. Denn gut ging es mir keines Wegs. Aber naja.

Ich machte mein Handy wieder aus.

Abends

Es war mittlerweile 20:18 Uhr. Das Konzert läuft seit 18 Minuten und ich habe jetzt schon Angst wie die Jungs nachher regieren werden.
Die Zeit bis das Konzert zu Ende war dauerte gefühlte Stunden. Meine Angst stieg immer mehr. Die ganze Zeit war ich in meinem Zimmer und war keine Minute still. Ich war total hibbelig. Bis ich auf meinem teppich lag und nervös die Decke anstarrte.
Plötzlich machte mein Handy Bing.

Sofort stand ich und nahm es vom Bett. Anne hatte mir geschrieben das das Konzert jetzt vorbei ist und Kjell so in einer halben Stunde mit den Jungs redet.

Marcus Sicht

Glücklich verabschiedeten wir uns von unseren Fans und liefen von der Bühne. Ich schlug bei meinem Bruder ein und wir umarmten dann kurz Papa, bevor wir in unseren umkleiden dings da verschwanden.
Ich zog mich um und machte mich frisch bevor ich mich aufs Sofa setzte und noch was trank.

Irgendwann klopfte es. Papa streckte den Kopf zur Tür rein.

„Kommst du mal bitte kurz?" fragte er mich, worauf ich nickte und ihm folgte. Zusammen liefen wir in Martinus umkleide. Er saß auf dem Sofa. Ich setzte mich neben ihn. Papa sich gegenüber von uns. Er sah bedrückt aus.

„Was ist los?" fragte dann Martinus, nachdem ne Weile stille war.

Papa holte tief Luft.

„Es geht um Eileen. Sie ist wieder zuhause. In Deutschland. Bei ihrer Mutter." sagte er klar und deutlich.

„Ich hab mich grad verhört oder?" fragte ich ungläubig, aber Papa schüttelte mit dem Kopf. Ich musste das grad erstmal realisieren.

„Sicher das du von der Eileen sprichst, die bei uns ist oder kp war?"

„Ja sehr sicher. Ein Mann vom Jugendamt hat sie vorgestern Abend mitgenommen." erklärte er.

Als ich dann mal realisierte, dass das Mädchen was ich liebe, nicht mehr bei uns war (ok das hört sich an als wäre sie tot) stand ich einfach und und lief in meine umkleide, wo ich richtig zu Tür zuschlug. Ich rutschte an ihr runter. Meine Hände krallte ich ihn meine Haare und eine Träne rollte über meine Wange. Das brach mir das Herz. Die ganze Zeit saß ich da. Bis ich mich irgendwann aufs Sofa setzte. Meine Ellenbogen stützte ich auf dem Oberschenkeln ab und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Irgendwann klopfte es. Ich gab nur ein „Mh" von mir.
Papa kam rein und setzte such neben mich...

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